Dazu fällt mir etwas von Peter Hohl ein:
Relative Behinderung
Behindert zu sein bedeutet lediglich, daß man etwas nicht kann, was andere können. Wenn alle anderen Menschen fliegen könnten, wäre ich schwer behindert – ohne daß sich an mir irgend etwas dafür ändern müßte.
Ich finde dies beschreibt es sehr gut.
Es ist die Gesellschaft die einen behindert die richtige Einstellung zu haben. Es wird einem engeredet, dass man vieles nicht kann, weil man z.b. im Rollstuhl sitzt. Aber wenn man die richtige Einstellung hat, dass man trotzdem alles schaffen kann, kann mans auch. Wenn du z.b. als Rollstuhlfahrer von jedem hörst, dass du nie Basketball spielen kannst, würdest du es auch nie versuchen. Aber wenn du die richtige Einstellung, deine Behinderung nicht im Vordergrund steht, wirst du es versuchen und schnell merken, dass man mit behinderung alles machn kann. Das Umfeld muss sich an die behinderung angleichen, nicht der behinderte. Wie z.b. beim basketball, da gibts eigene Rollstuhlgruppen.