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Der Hufkrebs ist kein Krebs im eigentlichem Sinne, also ist es Blödsinn davon zu sprechen dass er streut und damit dein Pferd eingeschläfert werden muß ! Hufkrebs bildet keine Metasthasen und er kann sich zwar partiel ausbreiten aber streuen tut er nicht . Hol den Tierarzt , der sollte mit einem guten Hufschmied oder Huforthopäden zusammenarbeiten. Ich kenne kein Pferd dessen Hufkrebs behandelt wurde, was dann deswegen eingeschläfert werden mußte. Die Behandlung besteht meist darin, dass das kranke Gewebe entfernt, eine behandlung mit antibiotika und anderen unterstützenden medis eingeleitet wird , der Huf in mind. 2 wöchigen intervallen bearbeitet wird und dieHaltung so umgestellt wird, dass der Hufkrebs nicht begünstigt wird, also sauber und trocken. Das ganze braucht Zeit aber Kopf hoch, noch ist nichts verloren.

Bei Lahmheiten ohne äusserliche Verletzungen und wenn vom Tierarzt auch nichts definitives diagnostiziert wurde, bin ich dazu über gegangen lieber gleich einen Physiotherapeuten, chiropraktiker oder osteopathen zu holen. wenn dein Pferd jetzt schon total schief läuft läßt dass auch auf blockaden oder muskuläre Probleme schließen. Ein guter chiro oder physiotherapeut merkt meist auch ob es vielleicht am Sattel liegen könnte.

Ganz so einfach ist das nicht. Da während des Praktikums der Besuch durch einen lehrer Pflicht ist, wurde mir mitgeteilt , dass meine Tochter ihr Praktikum nicht im 150 km entfernten rostock in der Werbefirma einen Freundes machen dürfte, da der Besuch dort nicht, oder nur mit erheblichem Zeit und Geldaufwand möglich wäre. Ausnahmegenehmigungen werden nur selten erteilt, z.b wenn ein Schüler das Praktikum nur an diesem einen Ort machen könnte, weil es sonst nirgends dieses Berufsbild in der praxis gibt.