Die Vorlesestelle soll sie sich auf sich passend raussuchen, also wo sie besser und fließend lesen kann oder den text schon kennt, deshalb auch wichtig, das Buch vorher zu lesen und ev. zusammen mit dir besprechen. Wichtig wäre auch noch eine kurze Vorstellung des Autors mit Hintergrundwissen. Hier bietet das Internet unzählige Möglichkeiten und Antworten -e infach über Name googeln. Die Angst und Nervosität lassen sich am besten durch gute Vorbereitung dämpfen, also nochmals mit deiner Tochter zusammen das Buch daheim vorstellen, damit es dann in der schule klappt.
ich denke, solange die Wurzelbehandlung nicht abgeschlossen ist, kann 100%ig noch nichts geändert werden, vorallem selbst nicht. Der Nerv wird ja durch die Behandlung immer wieder angereizt und muss sich erst wieder beruhigen, dass kann Tage oder Wochen andauern. Der Zahn selbst ist wegen der Behandlung ja nicht 100% geschlossen, nur verzementiert, um immer wieder dran zu kommen. Es empfiehlt sich lediglich, den Zahn nicht selbst zu reizen, ev. Salviatymol auf das Zahnfleisch auftragen um abzureizen, nur lauwarme Getränke zu sich nehmen und keine zu harten Speisen (Nüsse, Süsses, Frischgebackenes weglassen). Ansonsten hilft nur Geduld, bei übermässigen Schmerzen ev. eine Ibuprofen einwerfen, z.B. in der Nacht. Ansonsten: Viel Glück und Geduld!
ALG II o d e r Wohngeld, in deiner jetzigen Situation ohne Einkünfte sicherlich ALG II beim Arbeitsamt beantragen, Beeilung notwendig, gilt immer erst ab Antragstellung! Alles weitere oder Unterlagen kann man nachreichen! Hast du Internetanschluß? Wohngeldrechner aufrufen und ausrechnen lassen, auch ALG II möglich, ansonsten schnellstmöglich zum Sozialarbeiter beim zuständigen Stadt- oder Landkreisamt gehen, der hilft unbürokratisch weiter (hoffe ich doch).
Ich denke, man sollte sehr wohl mehr auf das Kind selbst eingehen, warum sie sich so verhält,notfalls mit Experten an der Seite, oder, wie mehrfach vorgeschlagen, sich über die Schule zu informieren, wie sie sich dort verhält. Ich kenne Mädchen, die aus einem ganz normalen Haus stammen, gut behütet sind und trotzdem solche Verhalten in der Vorpupertät zeigen; diese legen sich wieder ab dem 13. Lebensjahr, wenn Mädchen nicht missbraucht wurden.
Für dich ist das sicherlich alles viel zu viel und ich würde das Einschalten von profesionellen Hilfen bebgrüßen, vor allem um sicher zu gehen, dass dem Kind auch geholfen werden kann, wenn es schon die Eltern offensichtlich nicht auf die Reihe bringen.
Setzt Euch zusammen und besprecht, wie ihr euch in der Öffentlichkeit "benehmen" wollt. Eine Zielsetzung in der Hinsicht wäre sicherlich nicht schlecht. Nur gemeinsame Einsicht führt zum Erfolg!