Hey,

also meine beiden habe ich mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen:D ich hab sie auch mit 6/7 Monaten mit in den Stall genommen. Eins ist nur wichtig zu meiner Antwort jetzt. Meine Pferde im Stall sind Hunde gewohnt. Auch bellen und zwischen den Beinen her laufen und nah an ihnen vorbei. Dennoch hab ich meinen immer das Wort nein gesagt wenn sie zu nah ran sind oder zu stürmisch waren. Meine beiden haben aber auch glücklicher Weise ziemlich schnell verstanden das Ohren anlegen bei den Pferden heißt auf Abstand zu gehen. Da hab ich wieder mit dem Kommando nein gearbeitet. Immer bei Ohren anlegen hab ich Ihnen nein gesagt. Abstand halten sie anfangs, vor allem in dem Alter, sowieso. Da sie das ganze ja noch nicht kennen und einschätzen können. Meine sind jetzt knapp über ein Jahr alt und haben den Abstand mittlerweile zwar verringert Aber immer noch mit viel Respekt an dem ganzen.

Nun einmal dazu wie ich dass das erste mal gemacht habe:

ich hab sie auf den Arm genommen (so hatten sie erstmal die Sicherheit das ich da bin) aber vor allem habe ich das gemacht damit sie auf Augenhöhe zu dem Pferd sind. Das Pferd war dabei natürlich in der Box und sie konnten sich so beschnuppern. Pferde finde das ja auch erstmal gruselig wenn so ein kleiner Klops da rum läuft. Der Angreifer kommt ja schließlich erstmal von unten bei den Pferden. Sprich auf Augenhöhe war es für beide Parteien erstmal „sicherer“. Hab immer den Abstand verringert und wieder vergrößert. Je nach dem wie mein Hund sich verhalten hat auf meinem Arm. Wollte er weg vom Arm bin ich wieder ein Stück von der Box zurück getreten. Wollte er schnuppern wieder ein bisschen hin. Das hab ich viele Tage so gemacht. Näher ist er bis dahin noch nicht an die Pferde gegangen. Wenn ich sie rausgeholt habe, habe ich meinen Hund gut 5 Meter weit weg angebunden so dass er mich und das Pferd sieht aber es definitiv nichts passieren kann.

Dann muss ich gestehen, war das etwas sehr hart von mir was jetzt kommt. (Hab um ehrlich zu sein in dem Moment nicht drüber nachgedacht:D aber was einen nicht tötet macht einen nur härter)

meine Pferde wurden im Sommer immer auf der Wiese gefüttert da sie draußen geschlafen haben. Ich bin also das eine mal mit der Schubkarre und Heu hin. Meine beiden kleinen saßen in der Schubkarre weil sie es gruslig fanden nebenher zu laufen. Beim ersten Mal hab ich dran gedacht und sie neben der Wiese angebunden und hab dann gefüttert. Beim zweiten Mal habe ich das leider vergessen weil ich so in Gedanken war und die beiden so entspannt waren weil sie das ganze ja dann schon kannten mit den Pferden in der Nähe und der Schubkarre. Also bin ich mit Schubkarre und samt Hunden drin auf die Wiese. Die Ponys haben natürlich erstmal die Köpfe in die Schubkarre gesteckt und die beiden zwangsläufig ja berührt. Hab die beiden dann natürlich sofort da raus geholt aber seit dem wissen die beiden sie werden nicht gefressen und das sie wenn sie beim mir sind keine Angst haben müssen. Respekt vor den Pferden haben sie aber von alleine gehabt und auch immer noch da sie einfach viel größer sind obwohl meine beiden genauso groß sind wie unserer shettys😂

wichtig ist nur dass du eben deinen Bruno erstmal an der Leine lässt und dein Pferd und ihn immer im Auge hast um im Notfall einzugreifen. dabei musst du deinem Pferd das ganze aber auch beibringen. Bei falschem verhalten habe ich den Pferden auch nein gesagt wenn sie nach Ihnen beißen wollten oder so. damit auch sie dazu lernen. meine beiden sind auch erst nach 1/2 Monaten von der Leine gekommen im Stall nachdem sie fast jeden Tag da waren und sich sicher in der Umgebung fühlten. Gut ist auch wenn du deinem Hund einem Ort im Stall zeigst wo er weiß dort ist er sicher falls er sich unwohl fühlt. Bei meinen ist es die sattelkammer( da kommt nämlich kein Pferd rein;D) oder bei mir

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Also erstmal, gut das du dir vorher Gedanken darum machst!
Ich persönlich finde 8h auch ein wenig viel. Mein Hund damals war es auch gewohnt 6-7h am Tag unter der Woche alleine zu sein, weil ich zum einen in der Schule war und meine Eltern arbeiteten. Ab Mittag war jedoch immer einer oder spätestens gegen 15 Uhr zuhause. Pünktlich zum Spaziergang. Unser Hund damals war dies gewohnt. Er hat damals als Welpe angefangen zu lernen auch mal alleine zu bleiben (bevor jetzt irgendwer was sagt, wir haben von Minuten auf Stunden ausgeweitet langsam Stück für Stück). Und ja auch da musste der Hund mal zwischendurch länger alleine sein als 7h weil Termine anstanden. Das schafft ein Hund aber zwischendurch auch mal ohne dran einzugehen, wenn er mittags natürlich seine Runde gelaufen ist (auch wenn sie mal, wenn’s stressig war nur klein ausfiel).
Ich würde dir vielleicht den Tipp geben dir jemanden zuverlässiges zu suchen dem du vertraust der mittags deinen Hund ausführt. Weil das muss auf jeden Fall sein. Und wenn du jemanden hast der dann vielleicht nochmal ne Stunde dran hängt und noch ein bisschen mit ihm schmust und spielt ist das meiner Meinung nach gar kein Problem.

Was du jedoch beachten solltest ist, dass Tierheime sich sehr schwer mit solchen Situationen tun. Zudem braucht der Hund auch eine Eingewöhnungszeit und die ist nicht nur 1 oder 2 Wochen, in der solltest du auf jeden Fall zuhause sein damit sich der Hund an dich und seine neue Umgebung gewöhnen kann. Ohne Stress! Zusätzlich braucht der Hund dann eine weitere Gewöhnungsphase wenn der hundesitter dazu kommt. Da sollte der Hund sich an dich schon gewöhnt haben und du solltest dabei sein, allein schon damit nichts passiert.

Wenn du jetzt sagst, das ist alles zu schaffen wünsch ich dir viel Erfolg, denn besser als im Tierheim hat der Hund es auf jeden Fall bei dir. Aber denk dran, die katzenklappe ist für keinen Spaziergang ein Ersatz! Dadurch kann der Hund sich eventuell mehr selbständig beschäftigen weil er auch mal raus gehen kann wenn ihm danach ist, aber es ist kein Ersatz. Vor allem nicht damit er sein Geschäft machen kann, denn kein Hund wird auf das eigene Grundstück machen da es sein eigenes Revier ist und dieses würde er nicht verschmutzen wollen.

Vielleicht hast du Glück wenn du sagst du suchst einen alten Hund. Vielleicht findet sich ja ein Hund der vom Charakter zu dir passt und selbst nicht viel Aufmerksamkeit bedarf und vielleicht auch gar nicht so auf Menschen bezogen ist. Dem würde das eventuell leichter fallen auch so lange allein zu sein. Aber die anderen haben auch schon recht wenn sie sagen das der Feierabend und das Wochenende zum Großteil dem Hund gehören sollte.

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Ich würde auch sagen ihr habt alles richtig gemacht! Wenn euer Hund damit so entspannt umgeht, wenn das Haus voll ist und er somit merkt, es ist alles gut, würde ich es weiterhin so machen.  
Unsere Hündin hat damals Silvester auch immer gut überstanden. War auch mit uns draußen auf der Straße und hat uns beim Raketen starten und Böller werfen zugeschaut. Bis sie 5 Jahre alt war und wir das eine silvester so viele Leute bei uns an der Kreuzung hatten (Nachbarn und Feriengäste von nebenan) die alle so viel geböllert haben, dass unsere Straße komplett im Nebel versank. Seitdem war vorbei. Das war ihr einfach zu viel und das haben wir akzeptiert. Dann hieß es bei Silvester bleibt einer im Haus und ist für sie da. Haben Sie zwar weitestgehend ignoriert, um ihre Angst natürlich nicht zu verstärken, aber sie durfte überall hinterherlaufen und in räume in die sie sonst nicht unbedingt sollte. Haben ihr dann immer den Keller und das Badezimmer aufgelassen. Das waren die Orte im Haus die am schallgedampftesten waren.

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Also bei uns ist es so dass unsere Rüden (Husky-ridgeback-Mixe) bei meinen Eltern nicht ins Bett dürfen. Bei mir schon. Das wissen sie auch ganz genau das mein Bett das einzige ist wo sie rauf dürfen im Haus. Auch sonst auf keine Couch oder sonst irgendwas. Sowas lernen Hunde sehr schnell. Sie dürfen dennoch nur auf mein Kommando ins Bett. Nicht selbst entscheiden wann das ist.

Ich würde dem Hund das auch ganz einfach beibringen. Wenn er ins Bett springt ohne es erlaubt bekommen zu haben wird er gepackt und direkt OHNE was zu sagen aus dem Bett „geworfen“. Bei uns haben wir nicht groß drauf geachtet das er von selbst runterspringt. Es muss nur schnell und direkt passieren und wir haben sie einfach gepackt und runter „geschubst“ so das es für sie am „ungemütlichsten“ war. Haben Sie ziemlich schnell begriffen und dann brauchte man nur warnend ihren Namen sagen und sie sind von alleine rausgesprungen bis sie gar nicht erst mehr versuchten haben hinaufzuspringen. Das musst du leider aber so oft wiederholen bis er es verstanden hat. Lernen Sie aber eigentlich recht schnell. Sobald du aufwachst und er im Bett liegt weil du nachts das nicht mitbekommen hast wird er direkt wieder vom Bett geworfen. Stell ihm ein Körbchen neben das Bett oder eine Decke. Dann hat er eine Alternative die du ihm zeigen kannst und die er dann wählen kann oder eben nicht. Zudem würde ich auch gucken das er tagsüber gar nicht ins Schlafzimmer kann. So kommt er nicht auf die Idee sich auch tagsüber da rein zu mogeln.

Unsere schlafen bei meinen Eltern neben dem Bett auf ihrer Decke und sie haben damit kein Problem da sie ja mit im Schlafzimmer sind.

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Davon ab das im Katzenfutter taurin ist wie alle hier schon gesagt haben, ist Katzenfutter auch mit deutlich mehr Eiweiß versetzt was dem Hund auf Dauer auch schadet. Von pedigree würde ich auch auf jeden Fall völlig abraten. Da ist nichts sinnvolles drin. Meine Hunde bekommen zwar auch Trockenfutter jedoch rein fleischlicher Natur. Sprich null Getreide. Darauf solltest du auf jeden Fall achten wenn du Trockenfutter fütterst.

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Ich kann William1307 nur beipflichten. Ich sehen das auch als einen Zwang. Der Hund steht durchgehend unter Stress und kann nicht entspannen. Du sagst er ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt. Glaub mir. Wenn der mit 2 Jahren in seine Rüpelphase kommt, wird das sehr anstrengend für dich werden weil er ziemlich groß ist.
Ich würde auch einfach mal in räume gehen und Türen hinter mir schließen. Und wenn er schmollt, dann schmollt er eben. Auf den Platz schicken kannst du auch machen, find ich persönlich nur nicht so gut weil der Hund ja nicht auf Kommando damit aufhören soll sondern es gar nicht erst machen soll.
Wie begrüßt du deine Hunde wenn du ins Haus kommst? Du solltest sie dann stets ignorieren (also kein körperlicher Kontakt und Kontakt mit den Augen. Deine Hunde müssen Luft für dich sein) bis du merkst das sie sich hinlegen und dich quasi „vergessen haben“. Dann kannst du sie zu dir rufen und knuddeln und sonst was machen. Aber erst auf deinen Ruf denn der Rudelführer begrüßt das Rudel und nicht andersherum. Du solltest im Kopf haben das dein Hund deine Privatsphäre damit nicht akzeptiert und die sollte jeder Hunde akzeptieren. Schau dir sonst dazu Videos an wie es in einem Wolfsrudel aussieht. Da zwängt sich kein rangniedriges Tier dem Alphatier auf die Pelle.
Das ist aber reine Übungssache und Hunde lernen das ziemlich schnell. Ich kann mein Haus problemlos verlassen und betreten ohne auf meine Hunde zu treten da sie vor mir rumlaufen oder direkt hinter mir stehen. Meine Hunde (Husky-ridgeback-mix beide 8 Monate alt) heben dann kurz den Kopf wenn ich den Raum betrete oder verlasse und legen sich dann wieder hin. Sie wissen das ich immer zurück komme und ich groß und stark genug bin auf mich alleine aufzupassen. Ob im Haus oder draußen in der weiten Welt:D

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Das heißt wenn du eine AU hast gibst du eine Kopie bei der Schule ab und das Original für den Arbeitgeber bei deinem Ausbilder. Wenn dein Ausbilder so nett ist, kann er dir auch eine eigenständig erfasste schriftliche Entschuldigung unterschreiben. Die reicht der Schule auch aus. Hauptsache ist nur das dein Ausbilder Bescheid weiß das du krank bist und die Berufsschule deshalb nicht besuchst. Ich musste in meiner Ausbildung IMMER eine AU abgeben! Sowohl bei der Schule als natürlich auch beim Ausbilder

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Wie schon gesagt wurde, können Hunde traumatisiert sein, wenn sie aus dem Tierschutz kommen. Oder sie wissen einfach nicht wie es ist mit Menschen zusammen zu leben oder das Menschen gutes für sie wollen. Das müssen sie auch erstmal lernen. Ich würde auf jeden Fall nochmal genau beim Tierheim zur Vorgeschichte nachfragen. Und ihr habt ihn erst seit einem Monat. Gebt euch allen mehr Zeit. Nach einem Monat hat man sich noch nicht aneinander gewöhnt. Der Hund weiß noch gar nicht wer ihr seid. Ihr müsst euch auch in seine Lage versetzten. Er ist, aus welchen Verhältnissen auch immer, ins Tierheim gekommen, was für viele Hunde schon mal Stress bedeutet. Und dann nachdem er sich dort an alles gewöhnt hat, wieder in ein neues Umfeld geworfen worden. Er muss sich erstmal an euch gewöhnen wie ihr euch auch an ihn.
Wenn ihr seine Vorgeschichte kennt würde ich das dem Trainer weitergeben. Der kann damit besser arbeiten und ihr könnt auch euren Hund in manchen Situation vielleicht besser einschätzen.
Was ich bis dahin empfehlen würde, wäre vertauensaufbau. Füttert ihn zum Beispiel nicht mehr aus dem Napf sonder nur aus der Hand. Das schafft eine Verbindung zwischen euch und stärkt das Vertrauen. So lernt er auch gleich das von euch etwas gutes ausgeht und nichts schlechtes:)

Wünsch euch auf jeden Fall viel Erfolg und hoffe das er sein zuhause bei euch behalten darf! Zusätzlich freue ich mich zu hören, dass jemand sich für einen tierschutzhund entschieden hat!:)

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Ich würde auch zu einem Hund aus dem Tierheim tendieren. Da sitzen teilweise die tollsten Hunde und ich bin überzeugter mischlingsfan. Sie haben meist nicht die ganzen typischen Krankheiten wie die Rassehunde und haben meist die  tollesten Charaktereigenschaften kombiniert. Und dort kann man dich auch gut beraten wie das Wesen der einzelnen Hunde ist und wer von denen am besten zu dir passen würde. Und wenn du darauf bestehst einen Welpen zu haben, die kann man auch in Tierheimen kriegen:)
Wünsch dir viel Glück bei deiner Suche und hoffe du findest den passenden zu dir, nur denke gut drüber nach. Es sollte ein Für-immer-Zuhause bei dir dann sein für den hund. Und das ist bei kleinen Hunde oft länger als bei großen:)

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Wenn du sagst euer Hund wird das ab können mit dem ganzen lärm(vor allem während des Fluges da er wenn er kein Chihuahua ist in der Box unten beim Gepäck verstaut wird wo die Geräusche besonders laut sind) dann würde ich auch versuchen so lange wie möglich draußen zu bleiben. Ansonsten würde ich wirklich noch versuchen ihn irgendwo unterzubringen. Nachbarn etc. weil wenn der Hund das alles nicht gewohnt ist mit Box und Lärm und vielen Menschen, könntet ihr danach echt Probleme kriegen, sprich Trauma vom hund etc. Und für den Hund ist das eh schon mal alles Stress. Und dann auch noch in einer ungewohnten Umgebung. Dann würde ich glaube eher noch überlegen ihn für die Zeit im Tierheim unterbringen zu können. Da kommt er dreimal täglich raus. Hat Menschen und Hunde um sich und ist vielleicht weniger stressig als der ganze Flug hin und zurück wohlgemerkt :/

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Hund beißt Hund - Was muss getan werden?

Hallo zusammen!
Mein Vater war gestern mit unserem Foxterrier spazieren, es war eine Wohngegend mit Straßen und einem Kinderspielplatz in der Nähe. Unser Hund wurde wie üblich an der Leine gehalten. Als mein Vater die Straße überqueren wollte, kam ein freilaufender Huskie von hinten auf unseren Hund zugesprungen (der mit 9 kg vielleicht ein Fünftel des Huskies wiegt), packte ihn am Nacken wobei auf beiden seiten der Schultern ziemliche tiefe Bisswunden zu sehen waren, und schleuderte ihn herum. Wir mussten gestern sofort zur Notfall-Tierklinik, weil unser Hund nicht mehr laufen konnte, er stand unter Schock und konnte nicht alleine aufstehen oder sich bewegen und hatte starke Schmerzen. Er musste in der Nacht in der Tierklinik bleiben und wir können ihn heute nachmittag abholen, der Arzt geht von einem neurologischen Schaden beziehungsweise einem Wirbeltrauma aus. Wir haben uns des Vorfalls wegen beim Ordnungsamt gemeldet, diese haben allerdings gefragt, ob wir eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben haben und nun möchte ich gerne wissen, ob das notwendig ist?
Unser Hund war angeleint, der Huskie allerdings lief frei und der Halter war nicht direkt zu sehen (er lief erst noch um die Ecke, als der Huskie schon auf unseren Hund losgegangen war), daher liegt die Schuld eindeutig bei dem anderen Halter, denn innerhalb der Stadt müssen Hunde ja an der Leine geführt werden. Aber was, wenn der andere Halter den Vorfall abstreitet? Die Kosten für die Tierklinik belaufen sich, nach aktuellem Stand auf über 600 Euro inklusive Operation und Übernachtung, aber müssen wir diese Kosten tragen oder muss der Halter des angreifenden Hundes dafür aufkommen?
Ich hoffe, jemand kennt sich aus und kann mir weiterhelfen.

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Ich hatte mal den gleichen Fall, nur bei uns war unser Hund vom Grundstück abgehaut. Also auch „unsere“ schuld in dem Falle. Nur das mein Hund (Schäferhund mix) einen jack russel gebissen hat (sie hasste den Hund schon seit dem ersten Tag, was die Besitzerin auch wusste. Lief trotzdem jeden Tag an unserem Grundstück lang🙄) Musste auch notoperiert werden. Hätte sie uns angezeigt, hätten wir unsere Hündin einschläfern lassen müssen. Bei uns war die Besitzerin so nett und hat keine Anzeige herhoben aus besagtem Grund. Bei uns hat die tierhalterhaftpflicht ohne Probleme alles übernommen. Würde das erstmal aus so versuchen mit dem Halter abzusprechen. Danach kann man immer noch Anzeige aufgeben

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Die Frage ist eher wie groß dein Hund im Verhältnis zu dem Angreifer ist. Wenn ich einen kleinen Hunde habe und mir eine Dogge entgegenkommt, würde ich auch dazwischen gehen bzw. es versuchen. Haben sie jedoch einigermaßen gleiche Größe und Kraft vom einschätzen her, würde ich auch die Hunde das unter sich regeln lassen. Die meisten Hunde die so auf einen zugestürmt kommen, bremsen ganz von alleine kurz vor einem ab weil sie meistens nur eine große Klappe haben. Ich würde erst dazwischen gehen wenn es wirklich zu einer Beißerei kommt. Dann heißt es beide Herrchen packen sich jeweils einen Schwanz und einmal kräftig ziehen. Pack niemals am Kopf oder so! Die Hunde sind dann so unter Adrenalin das sie selbst ihren Besitzer beißen weil sie ihn in dem Moment nicht sehen! Kenne ich aus eigener Erfahrung. Das auseinander ziehen bringt am schnellsten was, weil die Hunde dann kurz verwirrt sind und den Biss lösen. Ansonsten erstmal mit Lärm probieren. Das schreckt die meisten ab. Also sprich laut „aus“ rufen oder so. Das sind Kommandos die fast jeder Hundehalter benutzt.

Aber eigentlich brauchst du dir keine Gedanken machen. Die Hunde regeln das ganz von alleine. Nur wenn du einen kleinen Hund hast und dir ein großer entgegenkommt, würde ich dir auf jeden Fall abraten ihn auf den Arm zu nehmen! Der Angreifer würde an dir hochspringen und eventuell dir noch an den Hals gehen aus Reflex..

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