Wollte nie eigene Kinder, lernte dann vor über 3 Jahren einen Mann kennen, der bereits aus 1. Ehe ein Kind hatte (heute 16J.)Damals schon Bauchweh, weil auch um einiges älter. Hab es dann aber gewagt und es bis heute nicht bereut. Getrennte Wohnungen, sahen uns an den Wochenenden (mit/ohne Kind) je wie es kam, kam mit dem Kind gut klar. Eigentlich alles ok - bis dahin. Jetzt sind wir zusammen gezogen und die ersten Zweifel tauchen auf. War es wirklich der richtige Schritt? Erschreckend da schon nach kurzer Zeit alles in Frage gestellt wird. Vermisse mein eigenes Leben, meine eigene Wohnung, meine Ruhe, mein Leben wie ich es kannte. Wochenende ist halt nicht Alltag. Versuche zu trennen- Partnerschaft - Vater mit Kind - Kind nicht mein Problem.Darf man das so sehen? Als "Stiefmutter" wäre ich eine Katastrophe - hab ganz andere Ansichten als mein LG was Erziehung angeht. Versuche mich nirgends einzumischen und alles von mir wegzuschieben. Warum Verantwortung tragen, wenn ich selber nie Kinder wollte - warum jetzt mir Probleme aufhalsen, wenn ich sie nicht brauche. Vorher war alles irgendwie einfacher für mich, jetzt bin ich mittendrin und kann nicht mehr so leicht die Augen verschließen. Aber will man denn ein Leben lang alleine sein? Partner ok, aber mit Kind? Schwierige Sache, oder redet man es sich nur schwierig? Angst? Egoismus?