Ja, ich kenne das. Also, was bei mir ein wenig hilft: Manchmal nicht komplett einseifen, manchmal gar nicht einseifen. Ein "Sensitiv-Shampoo" habe ich sowieso. Und die Temperatur beim Duschen natürlich. Je kälter, desto weniger Jucken.
Was deutlich hilft: Auf keinen Fall mit dem Handtuch nach dem Duschen die Haut "abreiben". Ich trockne nur meine Haare und meine Füße und binde mir dann das Handtuch um die Taillie. Falls ich gleich weg muss, ziehe ich mich im nassen Zustand an - ohne Abtrocknen.
Auch deutlich geholfen zu haben scheint (ich kann es nicht wissenschaftlich belegen): Keine Milch mehr trinken, keine Joghurt, keine "flüssigen" Käsesorten.
Zur Linderung der Beschwerde: Eine Zeitlang habe ich es so gemacht, dass ich nach dem Duschen immer einen 20-minütigen Spaziergang gemacht habe. Das Reiben der Kleidung auf der Haut tut gut und beruhigt sie. Nach 20 Minuten ist das Jucken weg. Am besten ist Kleidung, die eine Wirkung auf die Haut hat - z.B,. Frottee - aber in der Praxis ist normale Kleidung OK. Man sollte das Reiben der Kleidung auf der Haut spüren.
Alternativ, wenn ich nicht Spazieren gehen möchte. Ich lasse mich (nackt) stark von einem großen Ventillator anblasen - teilweise auf höchster Stufe. Durch den Luftstrom halte ich das Jucken aus & es wird besser.
In kühler Umgebung halte ich es grundsätzlich besser aus, als in heißer. Wenn eine Klimaanlage vorhanden ist, schalte ich sie so stark ein, bis ich (noch immer nackt) friere. Frierend ist das Jucken leichter auszuhalten und es geht schneller weg.
Alles Gute!