Dein selbstverletzendes Verhalten deutet auf tiefer gehende Konflikte und Enttäuschungen in der Kindheit hin. Ich würde dir raten zu einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Beratungsstelle zu gehen, da sind die Mitarbeiter sehr verständnisvoll und können dir sicher weiterhelfen. Je früher du dort hingehst umso einfacher ist es, an den Dingen zu arbeiten, im Erwachsenenalter wird das zunehmend schwerer. Nur Mut!

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Das hört sich schon nach einer depressiven Phase an. Oft bemerkt man das in einem Leistungsabfall, verminderter Konzentration und negativen Gedanken, sowie den Verlust von Freude bei den Dingen, die einem bisher Spaß bereitet haben. Wende dich doch an einen Arzt den du vertraust. Natürlich wäre ein Fachmann da schon besser. Du könntest dich an den Sozialpsychiatrischen Dienst in deinem Umkreis wenden. Dort arbeiten Psychiater und Pädagogen, die dir bei deinem Problem weiterhelfen können. Mach den Schritt lieber früher als zu spät.

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Am Anfang kannst du von einem Nettoeinkommen von 1200-1500 Euro ausgehen. Es kommt dabei auf den Träger an, wie sich das Gehalt staffelt. Da momentan die Anzahl von Fachpersonal auf den Markt eher gering ist, kannst du allerdings um dein Gehalt verhandeln.

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Hallo, dein Körper muss sich anfangs erst an das Medikament gewöhnen. Du kannst es allerdings schon zum Abend nehmen wenn du morgens dadurch besser rauskommst. 18 oder 19h ist da völlig okay.

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Hallo, wenn dein Sohn in die Kinderjugendpsychiatrie eingewiesen wird, kann es schon ca. 3 Monate dauern, da dort die Gesamtsituation deines Kindes und alle dazu beitragenden Umstände/Situationen erfasst werden, die zu seiner Symptomatik führen. Ich habe damals auf so einer Abteilung gearbeitet, kann dir das nur empfehlen, da die Eltern ebenfalls mit einbezogen werden und Hilfestellung bei allen Problemen bekommen. Also von den 14 Tagen kannst du dich schon mal mental verabschieden. Allerdings wird dein Kind sicher davon profitieren und du kannst es am Wochenende auch zu dir holen. Belastungsurlaub nennt sich das. Mach doch einfach einen Termin zum Vorgespräch in der Klinik, da werden sie dir mehr dazu sagen können.

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Du kannst die Wunde mit Octenisept reinigen wenn sie noch offen ist. Gibt es in jeder Apotheke, kostet ca. 5 Euro eine kleine Flasche. Die Rötung kommt daher, dass Bakterien in der Wunde sind. Durch diese kann es auch zu Schwellung und Schmerz kommen. Keine Salben auf offene Wunden wenn du dir nicht 100%ig sicher bist oder ein Arzt es verschrieben hat. Decke die Wunde lieber mit einem Pflaster ab, so schützt du sie vor weiteren Verschmutzungen und gibst ihr die Wärme um heilen zu können.

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Abhängikeit Schmerzmittel

Hallo ihr Lieben, ich weis gar nicht ob ich hier, für meine Frage, auf der richtigen Plattform bin. Aber eine andere kenne ich nicht und vielleicht gibt es doch den ein oder anderen hier, der mir weiterhelfen kann. Erstmal zu mir, ich bin 23 Jahre alt und mache eine Ausbildung im Kaufmännischen Bereich. Ich bin schon immer sehr schüchtern gewesen und große Schritte, wie z.B. die Ausbildung, kosten mich eine riesen Überwindung d.h. ich zweifel immer schwer an meinen Fähigkeiten. Es fing an als ich Unterleibschmerzen hatte. Meine große Schwester, gab mir einer ihrer straken Schmerztabletten Tramal Long 150. Abgesehen davon, dass die Schmerzen weniger wurden, bekam ich gute Laune und das High sein war ein wohliges Gefühl. Also immer wenn ich „starke Schmerzen“ hatte, bekam ich von meiner Schwester eine Tablette. Für mich sind die Tabletten ein kleines Wundermittel, ich war viel lockerer, hatte gute Laune, meine Aufgaben schaffte ich im nu und die Zeit rannte nur so. Ich muss dazu sagen dass die Tabletten bei jedem anders wirken können und bei mir wirken sie halt aufputschend. Erst nahm ich alle zwei Wochen mal eine und als die Ausbildung anfing klaute ich mir ganze Riegel. Ich nehme die Dinger jetzt also schon seit ca. 4-5 Monaten und seit 3 Monaten regelmäßig (natürlich nicht Schmerzbedingt). Jeden Tag eine! Erhöht habe ich noch nie, weil die Tabletten von einer starken Übelkeit begleitet werden und es einem bei einer Überdosierung richtig schlecht gehen kann, aber auch weil ich Angst hatte zu wenig Pillen zuhaben. Ich muss auch sagen dass ich viel aufgeschlossener geworden bin, denke nicht mehr so negative. Jetzt die Nebenwirkungen! Also gerade die letzten Wochen, Tage, bin ich oft so geschlagen, wenn ich nachhause komme, dass ich nur noch ins Bett will oder ich bin total aggressiv, habe keine Geduld für meine Mitmenschen, brülle alle an. Ich merke einfach langsam das mein Körper und meine Nerven schwach werden!!!! So, zu meiner eigentlichen Frage: Ich habe vor zwei Tagen versucht einen Tag ohne Pille auszukommen und mir ging es richtig mies d.h. Zittern, ganz Körperschmerz, jede Berührung tat weh, meine Beine konnte ich nicht still halten! Ich hatte das Gefühl wahnsinnig zu werden!! Keine Ahnung wie ich dann die Nacht rum bekommen habe, aber seit dem Tag bin ich richtig mies drauf. Morgens brülle ich rum, abends weiß ich nichts mit mir anzufangen bin betrübt und nörgel an allem rum, bis ich dann total kaputt ins Bett falle. Ich hätte jetzt die nächsten 6 tage frei und das wäre meine einzige Chance einen Entzug zumachen. Dazu kommt auch, dass ich das alles heimlich machen muss und spart euch bitte diese Aussagen: „du musst dich jemanden anvertrauen“ Zuhause kann ich das einfach nicht ok, dort hätte niemand Verständnis für mein handeln! Wie soll ich das schaffen? Schmerzen, Unruhe, Aggressionen und Depressionen. wie soll das denn bitte nicht auffallen? Was soll ich tun?

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Hallo Eemilia, tatsächlich macht Tramal körperlich und psychisch abhängig. In der Schmerztherapie werden diese Medikamente daher "ausgeschlichen", d.h. nach und nach runterdosiert. Um dein momentanes Leid in den Griff zu bekommen, würde ich dir vorschlagen dich SCHNELL an einen Arzt zu wenden, ggf. dein Hausarzt, der die Schmerzmittel weiter rezeptiert und runterdosiert, so bist du zumindest auf der sicheren Seite und bekommst die Symptome in den Griff. Längerfristig würde ich dir empfehlen, dich bei einer Sozialpsychiatrischen Beratungsstelle weiterbehandeln zu lassen. Die können dir weiterhelfen und herausfinden woher diese Ängste, Depressionen und die innere Unruhe kommen, ggf. kann auch mit psychiatrischen Medikamenten dies unterstützt werden.

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