Hallo millika,

ja, so sagt es Naomi Feil. Ob es nun der wirklich und wahre Grund für eine Form der Demenz ist bleibt eine Frage, zumindest für mich. 

Einfacher zu handhaben ist da die integrative Validation nach Nicole Richard (einer Schülerin von Naomi Feil), sie ist erlernbar und leichter im täglichen Umgang zu integrieren. Es ist nachvollziehbar.

LG

...zur Antwort

Hallo Yirasmina, es mag vielleicht doof klingen, aber versuch es doch mal mit "spiegeln" und zwar genau die Laute die die Bewohnerin von sich gibt in genau der gleichen Lautstärke und beobachte ihre Mimik dabei. Vielleicht gibt Dir das Aufschluss. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. LG

...zur Antwort
Demenz-Bücher?

Hallo zusammen!

Meine Oma leidet an Demenz! Es wird immer schlimmer mit ihr ... Jeder Schicksalsschlag verschlimmert ihre Situation immer mehr! Beim ersten Demenz test wurde eine leichte anfangende Demenz festgestellt, das ganze ist jetzt am 8.5.2014 ein Jahr her! Der neue Test steht bald an ! Gut genug zu dem eher unwichtigen Teil, da mein Problem ein ganz anderes ist: Meine Mutter und meine Tante kommen mit der "neuen" Situation nicht klar, da der zustand sich immer mehr verschlimmert und im Moment eigentlich jeden Tag neue Sachen dazu kommen, die für uns nicht verständlich sind! ich habe mittlerweile viel im Internet zum Thema Demenz gelesen und versuche zu verstehen was im Kopf meiner Oma vor sich geht! Meine Mama und meine Tante machen das leider nicht ... Sie verstehen nicht, dass meine Oma da ja eigentlich nicht für kann! Es ist nicht so, dass sie sich nicht kümmern oder kein Interesse daran haben, ich denke es ist für beide sehr schwer die Krankheit zu akzeptieren und anzunehmen... Somit versuchen sie es zu verdrängen indem man sich damit nicht auseinandersetzt ... Ich habe selber aus dem Internet schon einige Infos gesammelt die ich beide zwingen will zu lesen ... Nun wäre ein Buch vielleicht noch gut.. Am besten eins, was sich vor allem auf die Angehörigen bezieht ... Wie sie gut mit dem kranken umgehen können ?? Hat einer von euch Erfahrungen damit und kennt vielleicht auch ein gutes Buch zu dem Thema ?? ... Soviel wollte ich eigentlich nicht schreiben, aber danke schon mal im Voraus!

...zum Beitrag

Hallo Bourna, diese Problematik des nicht verstehens, wie wie der Demente tickt, was sich gerade in seinem Kopf abspielt habe ich in einem kleinen E-Book zusammen gefasst. Es steht zum kostenlosen Download auf www.ratgeber-demenz-betreuung.de bereit. Es liest sich sehr schnell, aber macht es einem auf verständliche Weise deutlich wie man zu agieren hat. Und dann, wenn man das erste Mal Erfolg hatte, wird es einem zur Gewohnheit eine entsprechende, auf den Menschen mit Demenz, abgestimmte Kommunikation zu benutzen. Es vereinfacht das Miteinander enorm. Viel Erfolg

...zur Antwort
Wieso der Vater (75) zur Wutmaschine wird und ist? Demenz?

Hallo Leute!

Ich habe diesen Artikel gelesen und verstehe aber jetzt nicht genau, WIESO Demenz zu Boshaftigkeit führen kann oder zum dauernden meckern des alten Menschen?

Ich kann verstehen, dass sich ältere Menschen beschweren, weil sie sich nicht mehr gebraucht fühlen oder sie denken, ihr Leben war es nicht Wert.

Ich persönlich lebe mit meinem Vater alleine und ich mache ALLES, wirklich ALLES für ihn, jetzt vor allem, da er im Krankenhaus ist und er kaum deutsch spricht. Ich bin Dolmetscher, Kindermädchen, Student, Putzhilfe,Versicherungsagent zu gleich und bin noch damit beschäftigt alles in die neue Wohnung zu räumen.

Verstehen tue ich nur nicht, wieso mein Vater (75) immer nur mit mir meckert oder selbst Wutanfälle bekommt, dabei tue ich doch alles für ihn.

Wie kann eine Demenz da sein? Er meint auch öfters, er vergisst alles immer wieder.

Wie kann Demenz also Boshaftigkeit machen, wie im Artikel beschrieben?

P.S Ich kann ihn nicht alleine lassen. Keine Freunde hat er, keine Verwanten, er hat nur mich und er kann auch ohne mich NICHTS erledigen und machen. Allein schon wegen der Sprache. Eben als ich ihn in die Reha gebracht habe, wegen seinem Rücken , weil die Wirbelsäule versteift wurde, wurde er wieder aggressiv. Auch als er für 2 Tage nach Hause kam und hier wegen dem Umzug ich Kartons füllen musst , kam nur von ihm

" Nichts kann man anderen überlassen " "Du hast das Falsch gemacht"

Ich bin ratlos und frage mich tatsächlich manchmal, wieso ich eigentlich bei ihm bleibe und ihm helfe, obwohl ich ihn schon hätte IMMER verlassen müssen.

Dauernd nur Nörgeleien, dies klappt nicht, das klappt nicht, nichts kann man anderen überlassen. Ich lebe schon seit längerer Zeit für einen 75 jährigen und für mich 25 jährigen. Also für 2 Menschen lebe ich. Und wenn man für eine Person doch alles tut und macht, was in seiner Macht steht, dann muss der Person doch klar werden, dass man sie sehr lieb hat, aber wieso wird sie dann beleidigend und dauern wütend, auf mich? Obwohl ich alles tue. Waschen, Kochen, Einkaufen, Versicherungen, Briefe beantworten, Strom, Wasser, neue Wohnung, Immobilien, Uni, seine Behinderung durch die Operation, die Fahrerei, das ganze Dolmetschen bei den Ärzten und den Schwester, ich bin sogar 24 H abrufbereit, für den Fall das etwas ist, oder mein Vater nichts versteht, was die Ärzte von ihm wollen.

Es gibt keine Familie mehr, auch keine Ehefrau (meine Mutter). Da sie am Krebs verstorben ist. Ich habe ihm heute bei der Aufnahme seine Sachen auf das Bett geschmissen , nachdem er wieder total aggressiv geworden ist auf mich. Ich spüre das, weil ich immer Herzrasen und Bluthochdruck bekomme durch seine Laune und bin dann einfach abgehauen, weil er sehen soll, dass er ohne mich nichts kann. Mir reicht es auch jetzt, wobei ich immer und immer wieder zurückkehre, da ich auch ihn aufpassen muss.

Die neue Eigentumswohnung, da werden wir zwei auch wohnen.

...zum Beitrag

Hallo Quante, lade Dir mal kostenlos mein E-Book runter, es ist schnell gelesen und verinnerliche die Praktiken die beschrieben sind, dann sollte es zumindest im tagtäglichen Umgang für Dich und Deinen Vater eine Erleichterung geben. www.ratgeber-demenz-betreuung.de LG

...zur Antwort

Hallo KittyCatCat, Deine Mama kann sich im Vincenz-Verlag umschauen, es gibt einen Haufen Angebote. Bücher mit Kurzgeschichten zum Vorlesen (Als die Kaffeemühle streikte). Die Geschichten sollten ja nicht zu lang sein, denn die Auffassungsgabe ist nicht mehr so gegeben. Ein tolles Spiel ist der "Waldspaziergang" oder auch "Vertellekes". Wir haben bei uns in der Tagespflege den Klönsnak eingeführt, einfaches Reden über verschiedene Themen, macht den Gästen viel Spaß und kostet nix weiter sondern bietet ein Stück weit Normalität. LG

...zur Antwort

Hallo Katzenfan15, zur Begrüßung mit Handschlag und der Benennung des Namens, das Begleiten zum Sitzplatz. Dann stellst Du Dich selber vor und sagst was du schönes vor hast. Nenn es Gymnastikrunde oder Bewegungsrunde, arbeite mit Sprichwörtern die Du benennst und von den Teilnehmern vervollständigen lässt: "Wer rastet der.........."(rostet). Das "rostet" kommt meist wie aus der Pistole geschossen. Wenn sie alle sitzen dann kannst Du das Lied singen lassen "Das Wandern ist des Müllers Lust" dabei sollen die Gäste die Füsse hochheben so weit sie können und mit den Armen schwingen als würden sie laufen. Mit einem Ball kann man ihn erst mal linksrum weiter geben (der Rücken wird gedehnt) und dann noch mal eine Runde rechtsrum weiter geben lassen, da wo es körperlich nicht klappt musst Du selber überbrücken, helfen, einspringen oder wie auch immer. Die Gäste können desweiteren den Ball über die Mitte aufprellen lassen um ihn einem Gegenüber zuzuwerfen. Das Spiel kann erweitert werden indem man sich Vornamen mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben dabei sagen lässt (Vornamen mit A) ist auf Städte erweiterbar, Flüsse usw. Wenn Du hast kannst Du auch mit Luftballons arbeiten, lass die Ballons nicht auf die Erde fallen, das ist das Ziel, wird wohl eher nicht gelingen bei 12 Leutchens, weil eben doch eine große Sitzrunde ist. Wenn Du ein Balltuch hast, dass bekommen die Gäste in die Hand gedrückt, so dass eine runde Scheibe entsteht, auf diese wird ein Ball gelegt und nun versucht den Ball auf dem Tuch zu halten. Genauso geht auch Fussball spielen, die Gäste kicken den Ball in die Runde. Du kannst sie Äpfel pflücken lassen, sich räkeln wie eine Katze, die Wand mit einer Farbrolle bemalen oder einen Baum in die Luft malen lassen. Zwischenzeitlich immer mal wieder nach so einer Aktion die Arme oder Beine ausschütteln lassen. Die Beine ausstrecken, die Zehenspitzen hochziehen lassen, mit den Füssen kreisen lassen, sie nach links und rechts zeigen lassen. Nachmachspiele: In die Hände klatschen, auf die Schenkel patschen, beide Arme über kreuz an die Schulter, ein paar mal wiederholen und immer laut und deutlich sagen was du willst das sie es machen. Wenn jemand nicht mitmacht korrigier nicht, dann ist es eben so. Du musst nicht schnell arbeiten, lass Dir Zeit, zwischendurch kannst Du noch ein Lied singen. Biete Getränke an. Hab Freude mit den Gästen und viel Spaß. Es gibt wirklich noch ne ganze Menge mehr. Zwischendurch kann man ja auch mal ein Erzählthema nehmen, denn 1,5 Stunden nur Bewegung, aber holla die Waldfee das ist eine ganz schön lange Zeit. Viel Spaß

...zur Antwort

Hallo Doreen29410, bei einer Aktivierung ist immer die Vor- bzw. Nachbereitung und die eigentliche Aktivierung selbst sehr wichtig. Welche Materialien benötigst Du, in welchen Räumlichkeiten willst Du die Aktivierung absolvieren, muss gelüftet werden, die Bestuhlung erst noch umgestellt werden, werden Dir die Menschen mit Demenz gebracht, wie viele, Bereitstellen von Getränken usw, alles muss bedacht werden, selbst das anschließende Aufräumen. Möchtest Du Ostereier selber bemalen macht es Sinn diese vorher schon ausgeblasen zu haben, damit keine Leerlaufzeit entsteht, denn länger wie 45 Minuten aktiv sein wird für Menschen mit Demenz ein Gewaltakt. Ok, es kommt immer auf den Grad der Demenz an. Reines Material: ausgeblasene Eier, Schaschlikspieße aus Holz zum Aufspießen der Eier, Farbe (Wasserlöslich), Behältnisse zum Farbe portionieren (Untertassen gehen da sehr gut und sind im Anschluß gut zu reinigen), Pinsel verschiedene Größen, Arbeitstischschutz damit die Farbe die vielleicht verkleckert wird nicht das Mobillar ruiniert (Wachstuchdecke oder Zeitungen) Waschlappen für die Menschen mit Demenz (denn es geht immer was daneben lächel) Behältnisse wo man die Kunststücke abstellen kann zum Trocknen und Behältnisse zum Pinselsäubern. Begrüßen der Gäste, sie zu ihrem Platz begleiten, erzählen was man vorhat, für welchen Anlass, anfangen und begleiten, eventuell noch ein Lied zum Beginn singen, genauso wie bei der Verabschiedung ein Lied gesungen werden kann. Zwischenzeitlich helfen und loben. Helfen immer auf Anfrage, nicht einfach so helfen. Nimm Wasserlösliche Farben, damit, wenn gegebenenfalls etwas auf die Kleidung kleckert diese durch Waschen wieder sauber wird. Durchführen der Aktivierung und Verabschiedung, Aufräumen und Räumlichkeit abschließen, anschließend dokumentieren, ganz wichtig, alles was nicht dokumentiert ist hat nicht stattgefunden. Viel Spaß

...zur Antwort

Hallo mesecina, Demenz ist ein Oberbegriff für sämtliche Hirnleistungsdefizite die auftreten bei vaskulärer Demenz, Parkinson, Alzheimer oder Frontotemporaler Demenz auch als Morbus Pick bekannt. Noch einfacher erklärt geht glaube ich nicht. LG

...zur Antwort

Hallo diemoni1991,

ich empfehle Dir mein Buch. Es steht zum kostenlosen Download bereit auf der Seite www.ratgeber-demenz-betreuung.de Lade es Dir einfach runter und lies es. Es wird an verschiedenen Beispielen erklärt wie Du am besten und entspanntesten, für beide Seiten entspanntesten, mit Menschen mit Demenz umgehen kannst. LG

...zur Antwort

Hallo xXLiindaaXx, schau mal bei GDS (Global Deterioration Skala) nach. Es ist eine Skala die mehr Stufen hat als die üblichen Demenz-Verlaufsbeschreibungen. Frag Mister Google der wird Dich zur GDS führen. Ansonsten würde ich Demenz einfach unter "medizinisch" einordnen. Gesellschaflich kann und wird es zum Problem werden und wissenschaftlich werden die verschiedenen Formen der Demenz m medizinischen Bereich nach wie vor erforscht.

...zur Antwort

Hallo Mafufu, es ist bei der Qualifikation nicht von Bedeutung was Du gelernt bzw. als was Du tätig warst, lediglich Empathie solltest Du haben. Und ich bin mir relativ sicher, dass wenn Du schon mit Behinderten gearbeitet hast ein hohes Maß an Empathie aufbringst. Der Rest ist Fleissarbeit und Beobachtungsgabe. Eben zu erkennen was Mensch gerade braucht oder in welcher Lebensphase er sich zur Zeit befindet, validierend darauf eingehen, es nicht in Frage zu stellen oder noch schlimmer ihn zu korrigieren. Lass Dich von Deinem Vorhaben nicht abbringen, egal was andere sagen. Viel Glück Ich empfehle Dir mein E-Book in Bezug auf den alltäglichen Umgang bei Menschen mit Demenz: www.ratgeber-demenz-betreuung.de Es steht zum kostenlosen Download bereit.

...zur Antwort

Hallo Ozapftis, Du scheinst doch etwas überfordert zu sein im Umgang mit Deiner Oma. Menschen mit Demenz benötigen eine andere Art und Weise der Kommunikation als man es gewohnt ist. Deshalb schau doch einfach mal auf die Seite: www.ratgeber-demenz-betreuung.de und lade Dir das e-book kostenlos runter. Es ist einfach geschrieben, so dass es jeder verstehen kann, worauf es im tagtäglichen Umgang bei Menschen mit Demenz ankommt. Viel Glück

...zur Antwort

Hallo Reiseflitz, nein es sind nicht die Medikamente und es sind auch nicht leichte Depressionen die im Alter zu Demenz führen. Stell Dir vor Du bemerkst selber an Dir Veränderungen, nix funktioniert mehr so wie früher, dass kann ein Auslöser für Depressionen sein. Das Wort Depression kommt aus dem Lateinischen "deprimere=niederdrücken und erklärt sich damit selbst. Es ist niederdrückend wenn man nicht mehr so gut funktioniert wie es mal war. Also führt die anfänglich schleichende Demenz zu den Depressionen und nicht umgekehrt. Ich hoffe Dir damit etwas geholfen zu haben.

...zur Antwort

Hallo Himbeere001, lade Dir kostenlos den Ratgeber auf der Seite http://www.ratgeber-demenz-betreuung.de herunter und versuche es anzuwenden. Wenn man es erst einmal verstanden hat dann wird es viel leichter und bereitet einem sogar Freude. LG

...zur Antwort

Hallo Roxas99, bei beiden §en geht es um niedrigschwellige Angebote in Bezug auf Menschen Demenz. Deine Qualifizierung ist Grundstein und mit der Stundenanzahl sehr repräsentativ. Es gibt keinen Unterschied in der Ausbildung, einzig und allein die Abrechnungsmodalitäten mit der Pflegeversicherung benötigen die unterschiedlichen §en. Vollstationäre Einrichtungen rechnen über § 87 b und mobile Pflegedienste über $ 45 b SGB XI ab. LG

...zur Antwort

Hallo lunarlove, schau mal auf die Seite http://www.ratgeber-demenz-betreuung.de und lade Dir den Ratgeber runter, er ist kostenlos. Da kommst Du und Deine Mama vielleicht etwas weiter mit der Kommunikation bei Demenz. Fühl Dich umärmelt und lieben Gruß

...zur Antwort

Hallo nihan2512, geh auf die Seite www.ratgeber-demenz-betreuung.de lade Dir das E-Book runter, es ist kostenlos, und dann bist Du um einiges schlauer. Wenn man weiß wie man zu kommunizieren hat geht es relativ leicht und Du entwickelst ein Verständnis für die Demenz bzw. Alzheimer und damit steigerst Du entscheident die Lebensqualität. Mit bestem Gruß

...zur Antwort

Hallo jowacht, entweder löschst Du die E-Mail sofort bzw. wenn es eine seriöse Firma ist dann befindet sich in der E-Mail ein Button wo Du sie abbestellen kannst. Gib bei Google die Firma Adresse ein und Du bekommst Adressen gelistet. .Adresse: PLANET49 GmbH. Oberliederbacher Weg 25 65843 Sulzbach ist es diese Firma? Viel Glück

...zur Antwort

Hallo SallyPelly, schau mal bei http://ratgeber-demenz-betreuung.de und lad Dir das E-Book runter. Es sollte Dir Hilfestellung im Umgang geben. Es kostet nix und benötigt nur einen Klick auf den Downloadutton. Mit bestem Gruß

...zur Antwort