liebes secretmaedchen,

ich schließe mich an, dass das dvorak konzert sehr schwierig ist für das orchester. im grunde ist es geschrieben wie eine symphonie und braucht viel arbeit. und dann kommt noch hinzu: durch die recht üppige instrumentation kommt der solist bzw. die solistin sehr schwer durch. für ein schulorchester eher ungeeignet...

das schumann konzert ist in den orchesterstimmen relativ einfach. teilweise sogar so einfach, dass ein schulorchester schnell die motivation daran verlieren könnte. wenn das passiert, hat man es als solist in diesem konzert außerordentlich schwer. ich habe es vor wenigen wochen mit studenten gespielt, und hatte ein problem dieser art....dennoch, die orchesterstimmen sind einfach bis sehr einfach.

das elgar konzert, ist für solisten und orchester sicher gut machbar, ABER es ist schrecklich schwer es zusammen zu bekommen. es ist das horrorstück für alle profidirigenten. das ist vielleicht schwer nachzuvollziehen, allerdings gibt es zu bedenken, dass es im ganzen konzert keinen einzigen 'geraden' takt gibt, die schnellen passagen im zweiten satz, sehr schwer abzunehmen sind und die ständigen tempiwechsel im letzten satz auch nicht zu unterschätzen sind.

dennoch, wenn du ein motiviertes orchester, sowie dirigenten zur verfügung hast und genug probenzeit, ist elgar sicher zu empfehlen.

hier noch ein paar möglichkeiten die nicht genannt wurden: saint-saens 1. cellokonzert in a - macht allen viel spaß, ist schnell geprobt und lässt dich gut aussehen...nach diesem konzert müssen alle klatschen :)

lalo - konzert in d; ebenfalls sehr effektvoll und sehr machbar für das orchester

haydn c dur konzert oder das kleine D-Dur konzert - sind beide gut machbar für jedes orchester und machen viel spaß zu spielen und zu üben. vom großen D-Dur würde ich noch abraten. es ist eines der heiklen konzerte, obwohl es so einfach klingt...

hoffe ich konnte helfen. falls du weitere fragen hast, schreib mir einfach. ich habe dvorak,schumann,elgar,haydn c und das große haydn D bereits mit verschieden guten orchestern gespielt :)

grüße, selloa

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Metal Slug??

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Ich habe gerade die Lösung gefunden:

Ich habe mit Norton Partition Magic 8 die Partition bearbeitet. Ich hatte die Möglichkeit die Partition zu aktivieren. Danach konnte ich ihr einen Laufwerksbuchstaben zuweisen und im WBFS Manager öffen.

Danke für die Hilfe!

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Dungeon Keeper?

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Das Stück heisst "Der Schwan" oder Le Cygne aus dem "Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saens.

Es ist wunderschön :)

http://www.youtube.com/watch?v=zNbXuFBjncw

Grüße, selloa

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Eine Googlebildersuche nach Horn und nach Englisch-Horn hätten deine Fragen auch beantwortet...

und unabdingbar ist die Besetzung beider Instrumente nicht. Das Horn ist sehr viel häufiger besetzt als das Englisch-Horn.

(Schönes Englischhornsolo kann man am Anfang vom 2.Satz von Dvorak's 9.Symphonie hören)

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An Bach-Liebhaber (Pianisten)

Hallo! :)

Es ist so....ich soll jetzt die 2. Partita von Bach über die Semesterferien vorbereiten. Nur hab ich andauernd meine Probleme mit Bach. Kennt sich jemand gut aus? Und zwar erstens....der Anfang. Seit wann schreibt Bach solche Grave-Einführungen? :D Das Thema erinnert mich schwer an Das Grave der Pathetique sonate von Beethoven. Und weil ich die gerade eben abgeschlossen habe fällt es mir sehr schwer, die Sinfonia nicht auch so dramatisch-pathetisch zu spielen. Es wär grauenvoll Bach so wie Beethoven zu spielen. Also kann jemand beschreiben, wie man das sonst spielen soll? Ich bekomm einfach keine Vorstellung davon, wie so eine Einführung mit Bach-Charakter klingen soll. Es klingt entweder zu romantisch oder einfach unmusikalisch. Dann das zweite: Bei dem Andante....wo bindet man normalerwiese bei Bach und wo spielt man non-legato? Also das mit den Abständen hab ich gehört.....da wo ein kleiner Abstand ist, wird gebunden, wo nicht, da nicht...aber es klingt irgendwie komisch, die ganzen 32stel zu binden.....und hält man die achteln in der linken Hand tatsächlich wie achteln aus oder spielt man die kürzer? Ich hab mir die Glenn Gould-Aufnahme zig mal angehört...aber ich kann nicht mal versuchen so zu spielen wie er. Weil sein perfektes Bach-spiel einfach ein soooo großes Geheimnis ist und ich immer das Gefühl habe, immer grade dass bei ihm zu hören was ich hören will.

Vielen Dank schon mal für alle Antworten :))

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Ich bin kein Pianist und ich kann dir auch nicht die ganzen Fragen hier beantworten, aber...

leg die schöne Gould Aufnahme mal beiseite und hör dir jemand aktuellen, etwas traditionelleren Pianisten an. Am besten hörst du dir gleich ein paar Aufnahmen an und versuchst zu erhorchen, worin der Unterschied liegt. Ich glaube das ist zu schwierig in Worten zu erklären, wie die Musik klingen soll...deswegen rennt man ja immer schön zum Lehrer :)

Davon mal abgesehen...selbst wenn du den Ton bzw. Stil nicht ganz triffst, kannst du das Stück trotzdem so üben, wie es sich gerade anfühlt, auch wenn das etwas nach Pathetique riecht. Du lernst das Stück trotzdem und kannst den Klang nach und nach immer noch verändern...

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ich kenne mich nicht soo gut aus aber ich glaube dass ist ein "3,3 x 1,3mm Hohlstecker". Evtl. ist er ein bisschen kleiner. Leider steht nichts in der Amazonbeschreibung. Entweder es steht irgendwo drauf oder du musst halt millimetergenau messen.

Such bei Amazon einfach nach "USB auf Hohlstecker" und du bekommst eine Reihe ergebnisse...Der hier könnte vielleicht passen: "USB Power - Stromkabel - USB Typ A, 4-polig (M)"

Aber du kannst einfach ein USB Verlängerungskabel nehmen, weil die Datenübertragung für den Stromfluss keine Rolle spielt... Dein Akku nutzt nur zwei Pole deines USB Steckers...den für Plus und den für Minus, da ist es egal mit der Verlängerung.

Aber ehrlichgesagt würde ich für das Geld einfach aufladbare Batterien kaufen, die halten länger und laden besser als das 3600mAh Ding für 5 Euro ;))

beste grüße, selloa

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c.p.e. bach

telemann

stamitz

wagenseil

pergolesi

hummel (johan nepumuk)

monn

michael haydn

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Lieber geronimobosch,

dir scheinen musikalisch anspruchsvolle Trios zu gefallen :)

Ich schreibe dir einfach mal einige meiner Meinung nach musikalisch wertvolle Trios auf: Dvorak - Trio No.4 in e-moll op.90 "Dumky-Trio"

Ravel - Trio in A-Moll

Mendelssohn - Trio No.1 in d-moll op.49

Schubert - Trio No.1 in B-Dur

Den Brahms Trios würde ich noch eine Chance geben...vielleicht findest du ja eine bessere Aufnahme.

Außerdem ist das Schumann Klavierquartett noch sehr zu empfehlen.

Davon mal abgesehen sind die Trios von Haydn Mozart und Beethoven wohl uneingeschränkt zu empfehlen.

Grüße, selloa

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Ich versuche es auch mal...

es gibt noch sehr viel mehr tonarten als dur oder moll, diese beiden sind in der westlich-klassischen musik jedoch am meisten vertreten.

grundsätzlich kann mann unterscheiden zwischen tonart, tonleiter und dreiklang...

Der Dreiklang: (bzw. Akkord)

Akkorde sind im Grunde Terzschichtungen, also mehrere Terzen übereinander. Bei einem Dreiklang schichtet man zwei Terzen übereinander, so dass eben drei Töne gleichzeitig erklingen. (In Grundstellung) ist der tiefste Ton der Grundton dieses Akkords.

Nehmen wir zum Beispiel ein D als Grundton, haben wir mehrere Möglichkeiten Terzen darauf zu schichten:

Dur - große Terz, kleine Terz. Töne: D F# A

Moll - kleine Terz, große Terz. Töne: D F A

Bei beiden Möglichkeiten ist das Rahmenintervall D - A eine reine Quinte. Diese beiden Dreiklänge sind in der klassischen Musik am häufigsten. Es gibt aber noch andere:

Vermindert - kleine Terz, kleine Terz. Töne: D F Ab Rahmenintervall: verminderte Quinte

Übermäßig - große Terz, große Terz. Töne D F# A# Rahmenintervall: übermäßige Quinte

.

.

Die Tonleiter:

Eine 'klassisch-westliche' Tonleiter (es gibt noch sehr sehr viele Andere) besteht aus 8 Tönen (wobei der 8. Ton wieder der 1. Ton ist). Den ersten Ton der Tonleiter nennt man den Grundton der Tonleiter. Die 'klassische' Tonleiter besteht außerdem aus zwei Hälften (den Tetrachorden) .

Die klassische Tonleiter in Dur(!) besitzt zwei Halbtonschritte zwischen dem jeweils 3. und 4. Ton der Tetrachorde (bzw. zwischen 3. und 4. sowie 7. und 8. Ton)

Am Beispiel: (Grundton ist wieder D) Wir bilden die D-Dur-Tonleiter:

D E F# G A H C# D

  1. Tetrachord: D E F# G Halbton zwischen F# und G
  2. Tetrachord A H C# D Halbton zwischen C# und D

Wenn wir diese Tonleiter mit unserem D-Dur-Dreiklang vergleichen fällt auf, dass die Tonleiter ebenfalls die Töne D-F#-A enthält, nämlich an 1. 3. und 5. Stelle.

Wenn wir nun eine Tonleiter bilden die Töne des Moll-Dreiklangs (D-F-A) beinhaltet, müssen wir die Halbtöne anders verteilen:

D-Moll-Tonleiter: D E F G A Hb C D (Halbtöne zwischen 2. und 3. Ton, und zwischen 5. und 6. Ton.)

.

.

Die Tonart:

Eine Tonart fasst quasi Tonleiter und Akkorde zusammen. Ein Stück in D-Dur bedient sich an den Tönen der D-Dur Tonleiter sowie an den Akkorden der daraus entstehenden Tonleiter um den Eindruck von D-Dur zu festigen. Ähnlich wie in der Mathematik Zahlenräume festgelegt werden, werden in der Musik "Tonarträume" oder besser: Tonartbereiche festgelegt. Beispielsweise eben D-Dur...

Bei D-Dur haben wir die Tonleiter D E F# G A H C# D. Sowie die daraus folgenden Drei- bzw. Mehrklänge...unter anderem eben den D-Dur-Dreiklang auf der 1.Stufe der Tonleiter. Wenn man die Dreiklänge der anderen Stufen bildet ergeben sich noch weiter Akkorde: D-Dur, E-Moll, F#-Moll, G-Dur, A-Dur, H-Moll, C#-vermindert, (D-Dur)

Außerdem ergeben sich noch weitere Skalen, je nachdem auf welchem Ton ich beginne:

D E F# G A H C# D .... Dur (oder ionisch)

E F# G A H C# D E .... Dorisch

F# G A H C# D E F# ... Phrygisch

G A H C# D E F# .... Lydisch

A H C# D E F# A ... Mixo-Lydisch

H C# D E F# A H ... Moll (oder Äolisch)

C# D E F# A H C#... Lokrisch

Man hierbei erkennen dass die Molltonleiter sich quasi in der Durtonleiter 'versteckt'

Die H-Moll-Tonleiter H C# D E F# A H hat ebenfalls ihre Halbtonschritte zwischen 2. und 3. Ton sowie 5. und 6, genau wie die D-Moll-Tonleiter die wir zuvor gebildet hatten.

Wenn ich all diese Akkorde und Tonleitern zusammenfasse und in einem Bereich definieren will, spreche ich vom "2+-" oder "2#-Bereich" da ich mich zwei Quinten über C-Dur befinde. C-Dur wäre der "0-Bereich" ohne Vorzeichen.

Wenn jetzt ein Stück beispielsweise ein B-Vorzeichen besitzt, gibt das an, dass der Tonartbereich eine Quinte unter C-Dur liegt, also "-1-Bereich"...

Dieser Bereich besitzt die Töne bzw. den Tonvorrat [F G A Hb C D E F]...neben den ganzen exotischen Tonleitern besitzt dieser Tonvorrat aber:

F-Dur: F G A Hb C D E F und D-Moll: D E F G A Hb C D

Das Stück dass wir hören werden könnte also in einer dieser beiden Tonarten stehen. Wenn es sich um 'klassische' Musik handelt ist auch meistens eines davon der Fall. Welche Tonart genau, erkennen wir nur durch die Analyse der vorhandenen Akkorde vor allem im Schlussakkord.

Das ganze war jetzt natürlich seeehr theoretisch und seehr ausführlich, allerdings können andere Leser vielleicht gleich alle Informationen bekommen die sie benötigen.

Bei aller Theorie darf man eines nicht vergessen: Trotz der ganzen Mathematik die hinter diesen einfachen Begriffen stehen, gibt es einen Grund dafür dass man eben einfache Begriffe gefunden hat...Der Höreindruck dieser Tonarten Dur und Moll ist so unmittelbar, dass man ihn beim Hören direkt erkennen kann. Darum schlage ich vor sich einfach mal ein paar Stücke aus der Klassik in Dur anzuhören und danach einige in Moll und der Klangunterschied wird sehr klar werden.

Hoffe ich konnte helfen. Beste Grüße, selloa

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Ich habe meine gesamte Jugend mit dieser Seite verbracht: http://www.musictheory.net/exercises

Unter Interval Ear Trainer kann man sämtliche Intervalle, dank guter Einstellmöglichkeiten, seperat einstudieren und den Schwierigkeitsgrad immer höher drehen.

Ich würde zunächst folgende Intervallgruppen voneinander getrennt üben: Reine Intervalle: Prime/Oktave; Quarte/Quinte (bei diesen Intervallen gibt es keinen Spielraum, sie sind absolute Intervalle)

Konsonante Intervalle: Terz/Sexte; (hierbei wird zwischen kleinen und großen Terzen bzw. Sexten unterschieden, die Unterschiede zu hören benötigt etwas mehr Zeit)

Dissonante Intervalle: Tritonus; Sekunde/Septime (auch hier wird zwischen großen und kleinen Septimen bzw. Sekunden unterschieden. Aufgrund ihrer Nähe zum, als rein empfundenen Oktavklang, werden sie Dissonante Intervalle genannt, wobei diese Betrachtung gerade in der Jazzharmonik nicht ganz richtig ist.)

Zu allen Intervallen gibt es noch übermäßige und verminderte Versionen, die sich aber durch das reine Hören nicht bestimmen lassen, und sich nur doch die harmonische Umgebung ergeben. Ein Beispiel hierfür ist der Tritonus, der entweder eine übermäßige Quarte oder eine verminderte Quinte sein kann und damit eine Oktave in der Mitte teilt. Zum Erlernen vom Hören von Intervallen ist diese Unterscheidung aber unwichtig.)

Wenn man etwas fortgeschrittener ist, sollte man sich beim Bestimmen von Intervallen in drei Schritten vorgehen:

  1. Schritt: Ist das Intervall Rein, Konsonant oder Dissonant?
  2. Schritt: Um welche Art von Intervall handelt es sich? (Bei Rein:Oktav,Prim,Quarte,Quinte; Bei Konsonant:Terz oder Sexte; bei Dissonant: Tritonus, Sekunde oder Septime)
  3. Schritt Bei Konsonanten oder Dissonanten Intervallen: Handelt es sich beim jeweiligen Intervall (also bei Terz,Sext,Sekunde,Sept) um große oder kleine Intervalle.

Anmerkung: Der Tritonus wird beim 3.Schritt nicht miteinbezogen, da es ihn nicht in groß oder klein gibt, und sich durch das Hören auch nicht bestimmen lässt ob der von der Quarte oder Quinte abstammt.

Außerdem hilft es für jedes(!) Intervall ein bekanntes Lied (bspw.: Kinderlieder) zu finden die gleich zu Beginn das Intervall haben. So kann man zur Not nachkontrollieren. Diese Liste ist sehr persönlich und kann durch beliebige andere Stücke ersetzt werden:

kleine Sekunde - Halbton

große Sekunde - Ganzton "Fuchs du Hast die Gans gestohlen" (Beginn der Durtonleiter)

kleine Terz - "Kuckucks-Ruf"; oder "Hänsel und Gretel"

große Terz - "Alle Vöglein sind schon da" "Summ-Summ-Summ, Bienchen summ herum"

Quarte - "Krankenwagen-Signal"; "Es tanzt ein Biba-Butze-Mann" ...

große Sexte - "Ein Prosit" ...

Falls jemand die Liste vervollständigen kann, soll er das tun :)

Hoffe ich konnte helfen,

Grüße, Selloa

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Die einfachste Art der Tonartbestimmung läuft über das Betrachten der Vorzeichen und des letzten Akkordes eines Musikstücks. Das funktioniert gerade in der Musik der Klassik und Barock sehr gut.

Man betrachtet also zunächst die Vorzeichen, dazu eine kleine Liste:

...

A-Dur/fis-moll (3 Kreuze)

D-Dur/h-moll (2 #)

G-Dur/e-moll (1#)

C-Dur/a-moll (keine Vorzeichen)

F-Dur/d-moll (1 b-Vorzeichen)

B-Dur/g-moll (2 b)

Es-Dur/c-moll (3 b)

...

Jede Tonart sei es Dur oder Moll haben jeweils eine feste Paralelltonart. Um die Paralelltonart einer Dur-Tonart zu bestimmen, sucht man nach dem Ton der eine kleine Terz tiefer steht. (bzw. den Ton der 6.Stufe). (C-Dur <=> a-moll; G-Dur <=> e-moll Um von Moll nach Dur zu kommen, muss man den Grundton um eine kleine Terz nach oben korrigieren (bzw. den Ton der 3. Stufe bestimmen).

MERKHILFE FÜR DURTONARTEN:

Für die Kreuztonarten (also die Tonarten die ein bis sechs #-Vorzeichen haben) ergibt sich diese Reihenfolge nach C-Dur:

G D A E H F

Wobei jede Tonart ein Kreuz mehr erhält, also: C-Dur kein Vorzeichen; G-Dur ein #; D-Dur 2 Kreuze, A-Dur 3 Kreuze, usw...

Ein Merksatz hierfür lautet: "Geh Du Alter Esel Hole Futter"

Das selbe für die b-Vorzeichen: "Frische Brötchen ESsen ASsessoren DES GESangs" (F B Es As Des Ges) (Wobei F-Dur ein b hat, B-Dur 2 b's, Es-Dur 3b's, usw...)

Diese Bestimmungsmethode gilt nur für Dur-Tonarten. D.h. wenn ich die Tonart bestimmt habe, weis ich die Tonart des Stücks falls(!) es in Dur steht.

BETRACHTUNG DES LETZTEN GRUNDTONS:

Um dabei sicher zu gehen, betrachte ich nun den letzten Akkord des Stücks.

Beispielsweise ein Stück mit zwei Kreuzen hat im letzten Akkord ein D im Bass. Dieses Stück steht in D-Dur.

Sollte das Stück zwei Kreuze vorgezeichnet haben aber im letzten Akkord ein H im Bass haben, steht es in h-Moll. [ Anmerkung: Bei Musik aus dem Barock enden Stücke die in Moll geschrieben sind oft in Dur. Man nennt dies Verdurung bzw spricht von der Pikardischen Terz. Dennoch stehen diese Stücke in Moll. Darum ist die Betrachtung der Vorzeichen zusammen mit dem Betrachten des Grundtons des letzten Akkordes so wichtig.]

Ich hoffe das hat geholfen. Der beste Weg um schnell Tonarten lesen zu können, ist regelmäßiges Üben und Kontrolle durch einen Fachkundigen. Außerdem kannst du im Zweifel immer auf gutefrage.net posten.

Als letzte Hilfe gibt es hier einen Tonarten-Bestimm-Trainer: http://www.musictheory.net/exercises (Man kann ihn beliebig Einstellen. Ich schlage vor erstmal Tonarten im Bereich von 3 Kreuzen bis 3 B's zu trainieren und das nur mit dem Violin- und Bassschlüssel)

Viel Spaß, Grüße, Selloa

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hier gab es schon viele gute Empfehlungen, ich wollte nur noch anmerken, dass ganz egal welche Operman sich anhört, es sehr zu empfehlen ist sich eine Kurzzusammenfassung der Handlung durchzulesen und einzuprägen. Das gilt grundsätzlich für alle Opern, aber für Wagner ganz besonders. Es macht die Oper nur noch halb so "anstregend", wenn man sie nicht schon kennt. Man kann so auch mal ein Weilchen nicht zuhören und weiß trotzdem genau um was es geht und verliert den Faden nicht.

Ein anderer Tip ist sich eine CD mit den "highlights" der jeweiligen Oper zu besorgen und schonmal anzuhören. Man bekommt schon mal einen guten Eindruck der Musik, vielleicht gefällt einem auch schon etwas, und in der Oper hat man in der doch langen Zeit in der die Musik läuft ein Wiedererkennungserlebnis.

Mir ganz persönlich gefallen viele der Wagner Opern, habe bereits viele im Graben gespielt.

Ich denke der Holländer, Tannhäuser, und die erste Ringoper Rheingold sind für Einsteiger am besten geeignet.

Für diejenigen die etwas mehr Zeit haben sich 'einzuarbeiten' lege ich die restlichen Ringopern wärmstens ans Herz. Wer sich hier mal ranwagen möchte sollte unbedingt "Loriot liest Wagner's Ring" zu Gemüte ziehen. Unterhaltender und Fesselnder kann man nicht an diese Musik geführt werden.

Grüße selloa

p.s.: Tristan und Isolde würde ich mir 'aufheben'. Wer Wagner nicht kennt oder nicht mag, wird sie hassen. Wer mit Wagner vertraut ist wird sie lieben.

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hmmm....

Ist es ein aktuelles Spiel? Bzw. wie alt ist es ungefähr?

War es in 3D oder in Pseudo-3D ? (2D-Kämpfer die aussehen als ob es 3D wäre)

Meinst du mit Kampfspiel, ein klassisches Beat'em'Up á la Street Fighter oder Mortal Kombat?

Dass die Figuren einen Teil ihrer Klamotten verlieren gibt es bei Street Fighter, Tekken und auch bei den neuen Mortal Kombat Teilen, vielleicht erinnerst du dich etwas genauer?

Du kannst auch mal diese Liste durchsehen: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_beat_%27em_ups

Grüße, selloa

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Also ich weiß nicht genau ob das Spiel Lizenzfrei zu bekommen ist, aber du hast ja (hoffentlich) die CD. Such mal nach dem Spiel und prüfe ob es sich bereits um "Abandonware" handelt. Sprich, ob die Rechte an dem Spiel mittlerweile frei sind oder noch an die Firma Bitmap Brothers gebunden ist. Da die offizielle Seite der Firma das letzte mal 2005 geupdatet wurde, wette ich dagegen.

Also nach Z:The Game und Abandonware suchen...und fündig werden.

Beste Grüße,

selloa

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Ich habe das Spiel auf einem Unixrechner gespielt. Da hieß es schlicht "Sperm"...leider finde ich auch nichts bei Google. Aber ich bin relativ sicher, dass das der Name war.

Hoffe das hilft.

Grüße, selloa

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Kann mich nur meinem Vorredner anschließen. Maniac Mansion, ein herrliches Spiel. Hier gibt es das kostenlose Fanremake: http://www.chip.de/downloads/Maniac-Mansion-Deluxe_13013383.html

Wenn du die alte DOS Version spielen willst, dann musst dir irgendwo die Dateien des Spiels holen und anschließend mit ScummVM (Scripting Utility for Maniac Mansion Virtual Machine) starten. ScummVM gibt es kostenlos im Internetz :)

Viel Spaß selloa

P.S.: Der zweite Teil des Spiels : Maniac Mansion 2 : Day of the Tentacle ist meiner Meinung nach das beste LucasArts Adventurespiel . Lohnt sich auch...

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