Was machen Obdachlose mit ihrem Hunden anders als wir?

Hallo Ihr Lieben,

eigentlich mache ich mir schon seit mehreren Jahren Gedanken darüber. Warum brauchen viele "normale" Hundehalter Signale wie Sitz, Platz und Fuss und der Obdachlose nicht? Die Hunde sind eingenständig , springen hier in Heidelberg z.B. ohne Leine in der Stadt rum belästigen dabei aber weder Menschen noch andere Hunde. Sie sind immer bei ihrem Menschen, himmeln diesen Menschen an. Bei uns ist ein Obdachloser der fährt mit seinem Hund mitten druch die Stadt mit seinem Fahrrad. Der Hund läuft wie eine Eins daneben. Fragte ihn mal eine Frau wie er das denn gemacht habe. Der Wohnunslose hat gesagt ja nix ich fahr halt und gut ist. :-))

Ja also das klappt bei mir nicht :-)). Einfach fahren und gut ist......... :-))

Ich meine warum brauchen wir eine Pfeife, einen Futterbeutel, einen Dummy einen Ball ein Halti und weiß ich nicht was? Warum brauchen Obachlose das nicht.

Liegt es nur daran, das der Obdachelos das Futter des Hundes immer bei sich hat, in seiner Tasche und er Hund deshalb so eine Bindung hat weil er denkt er müsse sonst verhungern? Liegt es an der Situation des ständigen beisammen seins? Liegt es an den Gegenden in denen Obdachlose sich aufhalten?

Meine Frage ist? Was kann ich mir vom Verhalten der Obdachlosen abschauen, um eine ähnliche Bindung zum Hund zu haben?

Also um genau zu sein, was tun sie in den verschiedenen Situationen was wir nicht tun?

Danke fürs Lesen und für jede Antwot. Ich hatte schon im Net nach Videos geschaut aber nur super wenig gefunden.

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Ich glaube, es hängt auch ein Stück weit damit zusammen, dass Obdachlose frei von allen Verpflichtungen, jedoch auch vom Sozialleben sind... Ob Vollzeitarbeiter, Rentner oder Hausfrau... Alle haben ein Stück weit Verpflichtungen, die sie dem Hund vorziehen, ihn somit aus ihrem Leben ein kleines bisschen ausschließen und distanz ieren.. Ein Obdachloser hat außer seinem Hund meistens sonst keine Bindung. Sie leben wirklich wie ein Rudel, und zwar mehr, als andere Menschen, die zwar sehr viel Zeit mit ihren Hunden verbringen, sich jedoch nicht ununterbrochen mit ihnen beschäftigen. Und auch das Vertrauen ist zwischen einen Obdachlosen, der sonst niemandem wirklich vertraut, und seinem Hund ja auch viel stärker.... So würde ich mir das jedenfalls erklären. Ich habe mir da auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, da ich selbst Hundebesitzerin bin :)

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Wa genau willst du denn jetzt wissen? Die passenden Vokabeln zum Thema Traumurlaub oder wie lang du Zeit für den Text hast? :)

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Vielleicht solltest du ihm das Futter "schmackhaft" machen, also durch Spiele mit einem Futterbeutel oder Teile des Futters im Garten/Draußen verstecken und es suchen lassen. Eine andere Methode wäre, das Futter vielleicht mal einweichen zu lassen und zu gucken, ob er das vielleicht lieber mag. An sonsten wäre es wohl wirklich besser mal den Tierarzt zu fragen, wenn er sowieso schon so dünn ist.

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http://image.karneval-megastore.de/big/karneval-fasching-selbst-aufblasendes-doedel-kostuem-446940000-1.jpg

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Also mit pq-Formel sieht es da schlecht aus.. Die kannst du ja nur verwenden, wenn du x^2 und x hast, nicht noch mehr potenzen. (es heißt ja auch die Quadratische Formel und x^4 ist ja schon nicht mehr quadratisch.) Ich würde dir also empfehlen, es mal mit der Polynomdivision zu probieren :)

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Schulleitung und wenn das nicht bringt, immer zu "höheren" Instanzen gehen (Schulbeirat...).. Die meinen echt, dass sie sich alles erlauben können, die Lehrer... tzzz -.-

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Könnte jemand bitte drüber lesen und verbesserungsvorschläge geben ´?

In dem Text „Epische Rollendistanz als literarische Angriffswaffe“ , welches ein Ausschnitt aus dem Buch „Fontane und das literarische Leben seiner Zeit“ ist, befasst sich die Autorin Carin Liesenhoff literatursoziologisch mit Fontane und dessen Werk „Effi Briest“

Zunächst ordnet die Autorin den Roman in das Ende des 19.Jahrhunderts ein und beschreibt, dass Fontane mit diesem Werk seine „radikal-kritische Haltung gegenüber der preußischen aristokratischen Gesellschaft“ (Z.6-7) verdeutlicht. Bei der Beschreibung der Mittel, die Fontane benutzt um diese Gesellschaft „anzuprangern“ verdeutlicht die Autorin, dass das keine sind, die auf dem ersten Blick sichtbar werden (Z.12-13). Ganz im Gegenteil Fontane verbindet kritische Distanz mit einer schriftstellerischen Eleganz (Z.15-16) und macht so auf die damals herrschenden Missstände aufmerksam, indem er die damals präsenten „Werte-und Normensysteme“ (Z.18-19) in einer logischen Reihenfolge abspielen lässt und diese als Fundament der „unvermeidlichen Katastrophe“ (Z.20-21) benutzt. Ab Zeile 22 erläutert Liesenhoff, dass „Effi Briest“ nicht nur ein „Roman der feinen Gesellschaft“ sondern auch ein „klassischer Eheroman“ ist. Sie geht weiter darauf ein, indem sie beschreibt, dass „Effi Briest“ den Leserwartungen der damaligen Zeit entspricht (Z.28) und deshalb eine „epische Ausgestaltung“ (Z.27) der „unsittlichen Verhältnisse“ nicht möglich gewesen wäre. Da Fontane bewusst ein Gesellschaftsroman als Darstellungsform gewählt hat und sparend mit der Ausformulierung von „Liebes-und Ehekonflikten“ (Z.33) umgeht, entspricht er den „bügerlichen Leseerwartungen“ (Z.34) und schafft es zugleich auch eine Gesellschaftskritik zu verfassen, indem er einen Handlungsstrang erläutert, der von der Gesellschaft als selbstverständlich empfunden wird und tödlich endet, so Carin Liesenhoff.

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Ich würde nicht ganz so viele Zitate nehmen, dafür mehr eigener Text. Du kannst ja die Aussagen der Autorin umschreiben oder in indirekter Rede wiedergeben. Ich habe mal gelernt, dass man höchstens 2 Zitate in einer Zusammenfassung verwenden sollte. :)

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