Ich danke euch allen für eure Antworten. Leider konnte ich das Thema erst heute wieder abrufen, da mir dies unter der Woche nicht möglich ist.
Was mich an der Entwickung des Threads überrascht, sind die vielen für mich sehr lebhaften Antworten, die entweder das ein oder andere Extrem wiedergeben. Vielleicht aber habe ich mein Anliegen auch nicht konkret genug zum Ausdruck gebracht. Eigentlich ging es für mich nicht darum, mit allen möglichen Argumenten der Wissenschaft festzustellen, ob es sich bei meiner Bekanntschaft um eine Frau oder einen Mann handelt. Ich möchte daher auch keine dieser Positionen einnehmen, noch in sonstiger Weise näher darauf eingehen.
Aus meiner eigenen Sicht reicht es mir zunächst, mir dieser Tatsache bewusst zu sein. Ich hielte es auch für moralisch nicht korrekt, ohne weiteren Anlass intime Dinge weiter zu hinterfragen. Mir ist in diesem Erlebnis auch wichtig, sie als Menschen nicht zu verletzen.
Ich glaube, dass bei der Partnerwahr viele Menschen eher dazu geneigt sind, ihre Erwartungen hoch anzusiedeln, nach dem perfekten Partner zu suchen und ihr Gegenüber deshalb zunächst einmal auf alle möglichen negativen Eigenschaften abzuklopfen. Das klappt für einige auch sicher, wenn sie selbst auch perfekt sind. Ich wahrscheinlich würde im Rentenalter noch meine Partnerinserate schalten. ;-)
Wir treffen uns übrigens wieder am kommenden Dienstag. Ich freue mich, sie wiederzusehen und bin schon sehr gespannt, wie es sich zwischen uns weiter entwickelt.