Hi Leute,
Ich habe folgendes Problem:
Nach Umzug im Dezember 2010 in eine neue Wohnung bekomme ich nicht den zugesagten Kabelanschluss für Internet. Ich habe im Mietvertrag folgenden Paragraphen: Der Mieter duldet den gemeinschaftlichen Anschluss an eine SAT- oder Breitbandanlage. Unabhängig davon kann er bei berechtigtem Interesse die Zustimmung des Vermieters zur Errichtung einer weiteren eigenen Empfangseinrichtung verlangen.
Die Wohnung hat einen digitalen Twin SAT-Anschluss. ebenso DVBT.
Der ehemalige digitale Kabelanschluss (Hausanlage) wurde von den Eigentümern gekündigt. Der Übergabepunkt, die gesamte Verkabelung und die Multimediadose von Kabel-Deutschland sind einwandfrei in Ordnung.
Nach Umzugsantrag bei Kabel-Deutschland hat der Vorsitzende im Beirat der WEG bei der Firma hier vor Ort angerufen und MEINEN Auftrag storniert. Ebenso haben die Techniker Hausverbot erhalten. Ich bin beruflich auf schnelles Internet angewiesen. Über DSL gehen max. 1,8 MBit. Kabel kann 32 MBit anbieten. Was nun? den Vermieter verklagen, weil er mein Vertragspartner ist? Habe ich Anspruch auf Schadenersatz? Eigentlich muss ich mir ein Büro mieten, mit der entsprechenden Ausstattung, damit ich weiter meiner Arbeit nachgehen kann.
Jetzt war Eigentümerversammlung: Der Antrag auf Kabel, auch auf eigene Kosten wurde abgelehnt. Die Einzige JA-Stimme kam von meinem Vermieter. Was nun?