Sicher würden einfache Baufirmen auch ABC- Bunker bauen. Man muß denen nur einen Architektenplan geben.
Eine Kosmische Katastrophe wie z.B. ein Asteroideneinschlag würde man zwar evtl. in einem Bunker überleben, sofern er nicht in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feuersbrünste kann man im Bunker überstehen. Die darauffolgende Eiszeit auch, aber mit Sicherheit würde man dann über kurz oder lang dort verhungern. Es sei denn, man würde dort unten Lebensmittel anbauen, die mittels UV- Lampen/Rotlicht wachsen würden. Aber: Dann stellt sich wieder die Frage der Energieversorgung. Solche gigantischen Bunkeranlagen verschlingen immense Mengen an Strom, der widerum mittels Dieselaggregaten hergestellt werden muß, wofür man aber gigantische Mengen an Treibstoff (Dieselöl) lagern müßte. Das wird kaum möglich sein bzw. für eine Handvoll Menschen würden dann riesige Anlagen gebaut werden müssen. Das wird wohl kaum in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Und für "Otto Normalverbraucher" schon mal gar nicht! Man kann sich dann nur selbst versuchen zu schützen, indem man rechtzeitig in "alte" sehr große Bunkeranlagen gehen würde in der Hoffnung, dort zu überleben. Da gäbe es z.B. den ehemaligen Regierungsbunker "Mariental" bei Bad Neuenahr, der ist zwar was die Technik angeht zurückgebaut, aber das Bauwerk als solches steht ja noch, dann am Harz die Anlage "Malachit" oder der Bundeswehrstollen bei Bad Münstereifel. Ehemalige DDR- Führungsbunker könnten auch noch in Frage kommen.
Die wichtigsten Unterlagen des Kölner Stadtarchivs lagern seit Jahrzehnten auf Mikrofilm im Barbarastollen, dem geistigen Erbe der Deutschen! Es sollte möglich sein, sich hier die Mikrofilme kopieren zu können. Dem studierenden gehts ja um den Inhalt der Schriften, nicht darum, das Original in den Fingern zu halten...
Nicht Deutschland hat den Krieg verursacht, sondern Österreich, bedingt durch die Ermordung des österreichischen Thronfolgerpaares in Sarajevo, woraufhin Österreich das bekannte "Ultimatum" stellte. Da die Achsenmächte Österreich/Ungarn, Preußen(Deútschland) und die Türkei Verbündete waren, waren alle drei Staaten zusammen am 1. WK beteiligt. Dem gegenüber stand die Entente, also England, Frankreich, Rußland. Um die Urachen für den 1. WK zu suchen, muß man in den Deutsch-Französischen Krieg hineingehen, den Frankreich 1870 begonnen, aber verloren hatte. Daraufhin bekam Deutschland Elsass-Lothringen zugesprochen, was den Franzosen ein ständiger Dorn im Auge war. Für die Franzosen war das gesamte linksrheinische Gebiet französisch, etwas anderes wollten die Franzosen nicht anerkennen. Da sie sich dies mit Waffengewalt nicht erkämpfen konnten, unterstützten sie mit finanziellen Mitteln Anarchisten/Terroristen, die widerum Anschläge auf die führenden der verfeindeten Länder planten und durchführten (u.a. Bismarck) gleichzeitig schafften sie die Entente, den Zusammenschluß mit den verhassten Engländern und den Russen. Interessant ist hierbei, das der Zar Nikolaus ein Cousin von Kaiser Wilhelm II. war, seine Gattin eine deutsche Prinzessin und die englische Queen Victoria die Großmutter Kaiser Wilhelms II. Trotzdem die englischen als auch die russischen Königshäuser direkt mit dem deutschen verwandt waren, war ihnen Deutschland unter Kaiser Wilhelm II nur aus einem Grund ein Dorn im Auge, nämlich das plötzlich erwachte Deutschland, welches zu einer großen Industrienation erblühte. Engländer und Franzosen hatten bereits seit Jahrhunderten ihre Kolonien, die sie ausbeuteten, um sich wichtige Rohstoffe zu sichern. Und nun kam Deutschland und schaffte sich plötzlich ebenfalls Kolonien an! Eine Frechheit! So etwas mußte unbedingt unterbunden werden! England baute also seine Hochseeflotte auf, um die deutschen Kolonien besetzen zu können bzw. deutsche Handelsschiffe aufzubringen, die deutschen ihrerseits rüsteten ebenfalls ihre Flotte auf, um den Engländern diesen Plan zu verwehren. Die Franzosen ihrerseits unterstützen slawische Aufständige, damit Österreich gegen sie Krieg eröffnen würde, in der Absicht, damit einen Zweifrontenkrieg vom Zaun brechen zu können. Dieser Plan ging letztendlich auf und Deutschland/Österreich wurden in die Knie gezwungen. Die Türkei unter ihrem General Kemal Attatürk lösten sich 1917 aus diesem Bündnis, daher bekamen sie keinerlei Kriegsschuld zugesprochen. Attatürk wurde dann der Gründer der modernen Türkei, nachdem er den Sultan davongejagt hatte. Es wird sich immer ein viel zu einfaches Urteil über die Ursache des 1. WK gemacht, dies ist falsch! Österreich hat nie die Kriegsschulden bezahlen müssen, obwohl gerade Österreich den Krieg erklärte. Wir Deutschen bekamen die Schuld zugesprochen, aber immerhin haben wir im Oktober 2010 die letzte Rate der Kriegsschulden des 1. WK (Versailler Vertrag) abbezahlt. Nun brauchen wir nur noch die nächsten 500 Jahre die Kriegsschulden des 2. WK abbezahlen, siehe 2+4 Verträge (Wiedervereinigung). Nebenbei sind wir noch die Haupteinzahler der EU, tragen die Hauptlast für die Schuldnerstaaten der EU.
Es existieren Bücher über die Flaktürme in Hamburg, Berlin und Wien. Dort sind auch Pläne drin. Buch über eine Bücherei ausleihen (oder kaufen), Plan rauskopieren, fertig.
Bereits vor dem ersten WK gab es Bunker, allerdings nannte man sie noch nicht so. Sie hatten Fachbezeichnungen. So gab es auf den Düppeler Schanzen im deutsch-dänischen Krieg noch reine Erdwerke, die von den preußen mit ihrer Artillerie sturmreif geschossen wurden. Nach der Eroberung wunderten sich die Preußen, das deren "Krudsmagasine" (Pulvermagazine) völlig unzerstört waren. Sie waren aus einem quasi unbekannten Baustoff hergestellt, nämlich Beton! Daraufhin experimentierten die Preußen ebenfalls mit diesem Baustoff- und bald hatten man selbst diesen Baustoff überall in Verwendung. Zunächst wurde als Beimischung Granit- oder Basaltsteinschlag verwendet, bis man ab 1909 feststellte, das Kiesbeimischung ebenfalls war. Eisenarmierung im Beton wurde allerdings erst ab 1914/15 verwendet. Die einzelnen Bauten nannten sich in den Gürtelfestungen z.B. Infanteriestützpunkte, Infanterieräume, Infanterieuntertreteräume, Artillerie-Untertreteräume, Munitionsräume, kurz I-A-und M-Räume. Zwischenraumstreichen, Vorfeldstreichen usw. Dies alles waren bereits Regelbauten aus Beton.
Was passiert, wenn ein Krieg ausbricht? Dann muß man erst einnmal präzisieren. Glaubenskrieg,oder "Gesellschaftskrieg", verbunden mit Bürgerkriegszuständen. So etwas gibts teilweise bereits, da braucht man nur in die Slums bestimmter Städte schauen, egal ob Berlin-Neukölln, Kreuzberg oder Hamburg-Schanzenviertel,Hafenhäuser, Teile Altonas, oder Köln- Vingst, Ostheim, Kalk, Mülheim, Neu-Ehrenfeld, um nur einige "nette Gegenden" aufzuzählen. Da geben Versicherungen gerne Auskunft. Ganz einfach, entweder gar nicht erst in solche Gegenden ziehen oder wegziehen, falls man dort wohnt. Konventioneller Krieg, nun, dagegen schützen in der Tat Bunker oder Stollen. Bunker gibts in den Großstädten für 5% der Bevölkerung, der Rest hat eben Pech. Am besten zieht man auf's Land, denn da es dort nur wenig lohnende Ziele für den Gegner gibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dort "verschont" zu bleiben, höher als in Ballungsgebieten.Außerdem kann man sich auf dem Lande eher selbst versorgen per Nutzgarten, als es in der Stadt möglich wäre, falls es nichts mehr zu kaufen gibt. Bei einem Angriff mit ABC- Waffen gibt es kaum eine Chance, denn selbst in Atombunkern kann man höchstens 2 Wochen ausharren und muß dann raus, weil die Vorräte verbraucht sind. Und dann? Dann kommt der langsame Tod durch Verseuchung. In dem Fall hilft nur eins: Frühzeitig die Zeichen der Zeit erkennen und wenn möglich das Land so weit wie möglich verlassen. Oder:Im Liegestuhl sitzend die Pulle Whisky auf ex und auf den "Sonnenaufgang" warten, der dann in Form des Atomblitzes kommt!
Das Liegenschaftsamt hat in aller Regel die Verwaltung von Bunkern inne, sofern sie noch nutzbar sind. An sonsten beim Stadtkonservator oder beim Stadtarchivar nachfragen, die wissen auf jeden Fall auch Bescheid über solche Anlagen.
Einsturzgefahr bei Bunkern ist völliger Quatsch! Das bezieht sich höchstens auf Stollen, die können natürlich irgendwann einstürzen. Bunker hingegen sind so stabil gebaut worden, das sie Bomben standhalten. Die stürzen nicht ein, im Gegenteil, der Beton erreicht eigentlich erst nach 30 - 50 Jahren seine richtige Aushärtung, wie der Kollege vom THW aus eigener Erfahrung weiß.
Auf dem Gelände des ehemaligen Forts befinden sich Schrebergärten und auch ein paar fest bewohnte Häuser, insofern stimmt die Aussage, das Fort VII bewohnt ist. Das trifft allerdings nicht auf die noch erhaltene Kehlkaserne des Forts zu, die steht seit einigen Jahren leer und verfällt zusehends. Das betreten ist verboten, es besteht an einigen Stellen Lebensgefahr wegen Ab- bzw. Einsturzgefahr. Mehr Infos unter www.ag-festung-koeln.de