Es gibt zu dieser Frage ganz klare rechtliche Bestimmungen der Berufsgenossenschaft, die im Schadensfall und Nichteinhaltung zum Haftungsausschluß führen, der Leidtragende ist im mehrfacher Weise DU. Zusätzlich gilt es unternehmensinterne Arbeitsschutz - Bestimmungen, die Dir vorgestellt werden müssen und die Grundlage für Deine Arbeit ist. An diese ist auch Dein AG gehalten und muß ihre Einhaltung garantieren, erst recht, wenn es sich um einen zertifizierten Dienst handelt. Faustformel: Kundengewicht größer 100 kg immer zwei Pflegepersonen. Die Berufsgenossenschaft sieht nur das Bewegen von 10kg bei liegenden patienten vor- das ist vom Pflegealltag im ambulanten Bereich Milchstrassen entfernt. lG,Schatzhaufen

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Mein Vater hat starke depressionen?

hallo ich habe ein großes problem und ich bitte euch das wirklich ernst zu nehmen weil das kein spaß ist. Im gegenteil ich muss mir immer große sorgen um meine mutter und mich machen.

ok, ch weiß gar niht wo ich anfangen soll als erstes fing es damit an das er angst zustände hatte. Z.b sagt er immer das alles was er essen soll schon schlecht ist. Er war schon mehrmal in der Psychiatrie in Rheinberg. Dort sollte er immer seine richtigen Tabletten bekommen und mit einer psychologin reden. Nun das geht jetzt schon ca 2 jahre so. Er geht in die klinik für ein paar wochen, ist da auch manchmal ziehmlich gut drauf aber so bald er wieder nach hause kommt, ist es so als wäre nicts gewesen. Er wird dan sogar noch schlimmer drauf, jetzt ist es nähmlich so das er sogar schon versucht hat meine mutter zu schlagen. Als er darauf wieder in die klinik musste war er ca. nur 2 wochen da. Ich hoffe ihr versteht mein problem, es wird immer schlimmer und auch gefährlicher und die ärztin unterniemmt nicht viel.

ich würde gerne das er kommplet irgendwo untergebraucht wird das er nicht mehr bei uns wohnen muss aber alle die ih frage können mir auch nicht weiter helfen.

es soll jetzt regelmäßig ein pflegedienst kommen aber das hatten wir auch schon und es hat trotzdem nichts genüzt.

endschuldigt wenn ihr jetzt viele fehler in minem text sieht, das liegt daran das meine tastatur nicht rictig geht und ich den text sehr schnell schreben musste.

ich hoffe jemd von euch kann mir helfen bitte, ich möchte einfach nur das er nict mehr bei uns lebt.

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Dein Hilferuf hat mich stark berührt. Ich will versuchen Dir zu helfen: Alt/ Älterwerden ist nichts für Feiglinge. Dein Vater befindet sich seit 2 Jahren in der Krise, wird zum Funktionieren gebracht und seine inneren Konflikte brechen auf, wenn er wieder zu Hause ist. Ich stimme Dir zu, dass es hilfreich ist, ein neues Zuhause für dein Vater zu suchen, zeitweise - bis geklärt ist, was hinter diesem Verhalten steckt. Es geht schließlich um ein Ehepaar und Du bist das Kind Deiner Eltern. Experten sollten diese Problem vorrangig mit den Betroffenen, mit deinem Vater und deiner Mutter klären. Klären, ob es sich wirklich um eine Depression oder eine maskierte beginnende dementielle Erkrankung handelt. Ein unverarbeiteter Konflikt unter Ehepartnern? Sinnkrise? Deine Mutter soll Hilfe suchen bei ihrem hausarzt oder beim Sozialdienst des örtlichen gesundheitsamtes oder der Seniorenabteilung/ Fachdienst des örtlichen Sozialamtes, Seniorendienste, Selbsthilfegruppen. Helfe ihr, entsprechende Angebote im Internet zu finden und begleite sie dort hin. Bitte bleibe in deiner Rolle: Du bist die Tochter, nicht die Ehefrau.

Lieben Gruß, Schatzhaufen

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Ob eure Mutter etwas hinzuzahlen muß oder nicht hängt davon ab, welche Module = Hilfeleistungen ihr für eure Mutter einkaufen müßt. Bitte läßt euch von unabhängigen lokalen Stellen beraten - Seniorenberatung beim Bezirksamt , Koordinationsstelle Pflege, Alzheimer Gesellschaft. Die wissen am besten Bescheid, welcher Pflegedienst aktuell gut ist und welcher nicht. Es gibt mittlerweile viele gute private ambulante Pflegedienste, nicht nur die großen Verbände. Diese haben große aufgeblähte Verwaltungsapparate, die viel Geld verschlingen und das bedeutet, dass wenig Geld für die Pflege der alten Menschen übrig bleibt. Die Mitarbeiter sind schlechter bezahlt und aus- / weitergebildet. Die Strukturen sind wenig transparent und Kundenorientierung ist ein Fremdwort.

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