Also mit der Aussage, es seien 'Ausländer', würd eich vorsichtig sein. Um sachlich zu bleiben, wäre der Begriff `Menschen mit Migrationshintergrund`angepasster.
Fakt ist, jene Personen in den Problemvierteln einer Stadt sind nicht von Grund auf kriminell oder dazu geboren, illegale Machenschaften zu vollbringen. Die überschaubare Mehrheit befindet sich nun eben auf der falschen schiene, doch da würde ich lieber die Finger auf den Staat zeigen. Man hätte sich um falsche Erziehung der Kinder vor einem oder vor zwei Jahrzenten längst kümmern müssten.
Man erkennt solche Gebiete leider recht schnell. Kölnberg, Chorweiler, Kreuzberg, ...
Alles namhafte Brennpunkte, wobei ich jedoch bezweifle, dass diese Punkte nicht wegen den Personen selber dort brennen. Es klang jetzt metaphorisch, aber ich nehme mal an, dass jeder schnell der Meinung seien sollte, dass der Staat zu wenig macht in Puncto Brennpunkten Deutschlands.
Die Arbeitslosenquote in Vierteln mit Problemen ist wohl schlecht oder schwer zu beantworten, wenn man bedenkt, dass der Staat wohl kaum in der Öffentlichkeit die Frechheit besitzt, jene Orte zu nennen und zu vergleichen. Dazu ist keiner zu einer wahren Aussage verpflichtet und kann sich ggf. einen Job bei einer Befragung ausdenken.
Man kann lediglich in Akten nachschauen, doch diese sind eigentlich privat.