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Trennung - Umgang mit Vater meines Sohnes

Hallo,

im Juli hat mein Mann den Kleinen und mich sitzen lassen. Wegen einer anderen selbstverständlich. Nach kurzem ärgern und einigen heftigen Streitereien hab ich mich damit aber abgefunden. Ganz nach dem Motto: wie kann man sich an der Frau rächen, die einem den Mann ausgesüannt hat? - Mann lässt sie ihn behalten. Mit dem Spruch kam ich ganz gut über die Runden.

Aber ich komm weniger mit seinem Verhalten zurecht. Er hat uns versprochen, sich so oft wie möglich um den Kleinen zu kümmern. Wir mussten zusammen bei der Familienberatung ein Lösung dafür finden, dass er ihn wenigstens Sonntag sehen "muss". Außerdem haben wir die Besuche bei der Familienberatung weiterhin dazu nutzen dürfen, miteinander vernünftig umzugehen. Leider hab ich das Gefühl, dass das bisher nicht gelungen nicht. Ich hatte irgendwie nicht das Gefühl, dass sie neutral war. Mein Noch-Mann kann jeden um den Finger wickeln und jeder glaubt ihm. Hab zufällig ein Buch gelesen, in dem Menschen wie er beschrieben sind. Auf ihn trifft die antisoziale Persönlichkeit zu. Leider. Da ich die Wohnung hier übernommen, nachdem er erst wollte, dass ich mit dem Kleinen ausziehe, stand irendwann die Wohnungsübergabe an, damit er seine volle Kaution zurückbekommt, wollte er, dass diese fair abläuft. Fair war für ihn in diesem Fall, die Schrauben im Laminat im Beisein seines/unseres Vermieters zu verstecken, damit er die nicht sieht. Aus Angst um sein Geld hat er versprochen, die fehlenden Steckdosen am nächsten Tag zu machen. Heute noch hängen die Kabel aus der Wand und ich werde das auf eigene Kosten machen lassen müssen. Das war jetzt nur das aktuellste. Auch fehlen mir noch ein Haustürschlüssel und ein Briefkastenschlüssel. Da der Vermieter nun nichts mehr machen kann, werde ich auch dafür aufkommen müssen.

Ich hab es so satt, ich reiche ihm ständig die Hand, komme ihm ständig bei allem entgegen und er tritt mir dafür immer in den Hintern. Und die Familienberaterin meinte, ich solle ihm weiterhin entgegenkommen, dem guten Umgang zuliebe. Ich kann das aber nicht mehr. Ich bin wegen ihm im April erst wieder mit dem Kleinen zu ihm gezogen, hab meine Familie mal wieder aufgegeben, hab eine Arbeit nicht angenommen, hab den Kleinen aus der Kita genommen, alles nur weil er versprochen, dass alles besser wird. Aber das ist mittlerweile auch nicht mehr das Thema, da ich wahrscheinlich sehen werde, dass ich dort in der Nähe Arbeit finde. Ich hätte gern vernünftigen Umgang zum Vater des Kindes? Aber wie kann man mit so einem Mann umgehen, wenn ihm noch nicht mal das KInd das Wichtigste. Nach der Trennung hab ich keinen Cent von ihm bekommen, außer den Kindesunterhalt . Davon musste ich auch noch seine Schulden bezahlen. Essen hatten wir kaum und er meinte nur immer, er müsse auch sehen, was er sich in die Wohnung stellt.

Vielleicht kann mir jemand Tipps geben im Umgang mit dem Mann dem Kleinen zu Liebe.

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Das Kind wird DURCH DICH recht schnell und sehr gut ohne Vater zurecht kommen! Das weiß ich aus eigener, ähnlicher Erfahrung. Regel Dein Leben, richte es so ein wie DU es möchtest und mach alles wie es für Dich und den Kleinen am Besten ist. Gib dem Kind und Dir den normalen Alltag mit allem was dazu gehört und das klappt auch ohne den Mann. Dem Vater seid Ihr egal, er hat sich sein neues Leben eingerichtet und Ihm geht's ja wohl sehr gut dabei! Leider wirst Du lernen müssen, daß Ihr Ihm als Familie nicht mehr wichtig seid. Wen Du mit der Familienberaterin nicht zufrieden bist, dann laß es sein. Es hat sich doch nichts durch Sie geändert. Wegen des Unterhalts für Dich könntest Du Dich beim Anwalt beraten lassen, dann weißt Du zumindest Bescheid und kannst dann entsprechend reagieren. Es ist eine schwere Zeit für Dich, aber es ist zu schaffen! Meine Knder und ich haben es auch gepackt wenn auch mit viel Heulerei,Wut und Fassungslosigkeit über das Verhalten des Vaters. Liebe Grüße, Sassol

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Hallo, neben vielen anderen Aspekten - auf keinen Fall nur ein Tier sondern immer mindestens zwei Ratten anschaffen und der Käfig MUSS auf jeden Fall sehr groß sein! Lass dir nichts anderes einreden, sonst ist's Tierquälerei. Wir hatten zwei "Rattenmädels", die eine war eine richtige Zicke und die andere unglaublich zutraulich und sehr, sehr lieb. Beide sind leider nur knapp über zwei Jahre alt geworden und mußten wegen Krankheiten eingeschläfert werden.Wir würden uns eigentlich immer wieder Ratten nehmen - aber da sie in der Regel nicht viel älter werden als unsere beiden, ist es einfach zu traurig wenn man sich so schnell wieder trennen muß. Liebe Grüße

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