Aussteuerung Krankengeld steht bevor, welchen Weg weiter?

Hallo Erst einmal kurzer Verlauf meines Problems. Ich bin 39 Jahre alt und von Beruf Berufskraftfahre und bin seid 03.05.2013 krank geschrieben. Der Grund war Bandscheibenvorfall. Die Chronik dazu: - 03.05. bis 10.05.2013 stationärer Aufenthalt in der Klinik mit Medikamentenbehandlung nach Krämpfen im linken Bein - 10.05.2013 MRT, bestätigter Befund Bandscheibenvorfall LWK 3/4 mit zeitgleicher Entlassung aus der Klinik - 27.05. bis 30.05.2013 stationäre Reha. Kaum Anwendungen, da der dortige Arzt nur mit der MRT-Diagnose nichts anfangen konnte - 30.05.2013 Vorstellung beim Neurochirurgen (nach Fahrt mit Taxi von Reha zum Wohnort). Feststellung, das ich um eine Operation nicht herum komme. Nach Rückfahrt Entlassung aus Reha. - 10.06.2013 Bandscheibenoperation mit anschließenden stationären Aufenthalt in der Klinik bis 15.06.2013 - 27.06. bis 25.07.2013 stationärer Aufenthalt Reha (andere Klinik als erste Reha) Durch die Operation (evtl auch anschließender Reha) hat zumindest die Schmerzen/Krämpfe verschwinden lassen. Leider habe ich nun keine Kraft mehr im linken Bein (Hebeschwäche) und bei Dauerbelastung (stehen/laufen) schmerzennim Bein- und Rückenbereich. Darauf hin fand am 23.09.2013 erneut eine Kernspintomographie der Lendenwirbelsäule statt. Befund, Bandscheiben Masse ist wieder ausgetreten und drückt auf die Nerven. Der Neurochirurg wollte in so einem kurzen Zeitraum nicht noch einmal operieren. Er attestierte mir, das ich keine Tätigkeit als Berufskraftfahrer mehr ausüben kann. Folge war, ich beantragte bei der Rentenstelle Teilhabe am Arbeitsleben. Dieser Antrag wurde Ende 2013 abgelehnt, wo ich dann Widerspruch einlegte. Darauf hin musste ich im Januar 2014 zur Begutachtung stelle der Rentenversicherung. Die dort stattgefundene Untersuchung brachte noch kein Ergebniss, da man noch einen weiteren Arzt (Untersuchung Februar 2014) einbezogen hat. Dieser bestätigte das Attest vom Neurochiurgen. Somit wurde mein Widerspruch statt gegeben. Ich bekam dann einenTermin beim Rehaberater der Rentenversicherung. Der Berater konnte aber nichts mit mir anfangen. Ich bin zwar dort registriert, aber er weiß nicht, was er mit mir machen soll. Da wir, meine Freundin (jetzt Mutterschaftsurlaub) und ich, nun auch Mietzulage von der ARGE bekommen, habe ich auch einen Rehaberater bei der ARGE. Dieser meinte, ich solle mich so lange krank schreiben lassen, bis entschieden wird, was ich genau noch beruflich machen kann. Da habe ich nun beim Amtsarzt heute einen Termin. Ich habe gestern von der Krankenkasse erfahren, das Ende Oktober mein Krankengeld ausläuft. Jetzt weiß ich nicht, was ich nun weiter dann beantragen soll/muss/kann? Mein befristeter Arbeitsvertrag ist Ende letzten Jahres ausgelaufen bzw wurde krankheitsbedingt nicht verlängert. Da ich ja noch Krank geschrieben bin und werde, kann ich mich ja dann auch nicht arbeitslos bzw. arbeitssuchend melden. Auch habe ich gelesen, ich könnte einen Antrag auf Erwerbsminderung stellen.

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Ich habe sämtliche ärztlichen Unterlagen hier bei mir, außer das Gutachten der Rentenstelle, was ja wegen dem Widerspruch erstellt wurde. Die Rentenstelle gibt dieses Gutachten auch nicht raus. Somit weiß ich leider nicht die Begründung, warum mein Widerspruch statt gegeben wurde. Klar muss ich erst die Untersuchung beim Amtsarzt von der ARGE morgen abwarten. Aber wenn ich die Antrags- und Widerspruchsdauer von der Rentenstelle ( knapp 4 Monate) sehe, dann hat man schon bedenken, wie es Finanziell ab November weiter gehen soll. Habt ihr Tipps, was ich nun alles Beachten muss, damit ich nicht umsonst Wege mache und nichts vergesse. Vielen Dank S.Kowalik

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Das man da beim Vollstreckungsgericht einen Freigabebeschluss holen kann, hab ich gestern im Netz auch gelesen.

Laut Aussage der Beraterin von der Bank am Telefon wäre das Krankengeld über der Freigrenze gepfändet. Sie wollte es mir aber nicht zu 100% bestätigen. Verwies mich mit einer anderen Telefonnummer an die entsprechende Abteilung. Leider erreicht man dort die Mitarbeiter nur Werktags bis 12 Uhr.

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Gerade Post von arcor/vodafone bekommen. Zum Teil mit Unterstellungen.

Zitat: "... wie wir in unserem letzten Schreiben mitgeteilt haben, ist es notwendig, dass die deutsche Telekom AG Vorarbeiten für Ihren Anschluß ausführt. Der dazu vereinbarte Termin kam nicht zustande."

Nicht wahr. Der Brief für die Umschaltung beinhaltete nur den Termin (20.11.2009) und keine Aussage, dass ein Techniker Arbeiten ausführen muss. Sei es drum, ich war ja vor Ort.

Zitat: "Für eine erneute Terminabsprache konnten wir Sie telefonisch nicht erreichen."

Ich habe in den bisherigen Tagen bestimmt 15 Mal die Hotline angerufen. Es wurde auch meine Handynummer hinterlegt, da die Festnetznummer nicht umgeschaltet wurde.

Neuer Termin also am 14.12.2009 bestätigt, mit der Androhung, sollte der Technikereinsatz dann nicht zustande kommen, würde mich eine weiterere Terminvereinbarung 60,52€ kosten.

Habe diesbezüglich noch einmal die Hotline kontaktiert. Au die Frage wegen einer Verdienstausfallentschädigung bekam ich als Antwort, dies sei ein Privatanschluß. Laut AGB hätte ich diesen, wenn ich meinen Lebensunterhalt dadurch bestreite, als Geschäftsanschluß umwandeln müssen. Aber ich bin doch eine Privatperson und nicht Selbstständig. Leider finde ich in den AGBs nichts darüber.

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Danke für die schnellen Antworten. Ich werd wohl erst einmal die Abnahme abwarten. Wichtig war ja, ob ich mit Eigenersatz rechnen muss oder wird dies über die Kaution abgerechnet? Seid dem Vermieterwechsel vor knapp 2 Jahren haben wir keine Nebenkostenabrechnung mehr bekommen, sowie keinen Kontostand der Kaution.

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