Nach mir sollten alle Herren um die 190cm messen - und viele auch 2meter.

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Was soll ich tun (Arbeitsrecht: Kündigung/Krankmeldung, weder Lohnzahlung noch erforderliche Anmeldungen, daher auch kein Krankengeld)?
  • Reiterhof, auf dem ich seit mehreren Jahren reite und ehrenamtlich mitgeholfen habe (Stallarbeiten, Mitorganisieren von Festen, auf denen Kinder auf Ponys geführt werden, Ponys dort führen, Hilfe beim Umbau des Hofes, streichen usw.)
  • Probebeschäftigung finanziert durch Agentur f Arbeit (2 Monate)
  • sowohl Chefin (im Folgenden als"sie") als auch Agentur wusste von GdB50 (seit Geburt Entwicklungsverzögerung, langsamer als andere, verzögerte Auffassungsgabe, autistische Züge, Schwierigkeiten im soz. Bereich, Einschränkungen Feinmotorik)
  • abgeschlossene Ausbildung in anderem Bereich
  • schnell wird klar, dass ich nicht geeignet bin
  • jeden Tag ein neuer Vorfall --> Fehler/Schaden u.a. Griff vom Koppelzaun mehrmals defekt, da ich ihn falsch einhänge, Boxentür zu weit aufgemacht, schwer zu schließen -jeden Tag Streit, sie schreit u weint, mehrmals erfolgt Aussprache, Neustart
  • Fehler in der Buchhaltung, sie meinte, das könne ich nicht während der Arbeitszeit nacharbeiten → Mein Angebot: Ich nehme den Ordner mit u berichtige es in meiner Freizeit. Sie einverstanden
  • Vorwürfe, ich würde die Fehler absichtlich aus bösem Willen machen
  • richtet mir von Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt, mit der sie in Kontakt steht aus, ich solle, was ich nicht geschafft, falsch gemacht habe in meiner Freizeit nacharbeiten
  • Habe meine Mutter über jeden Vorfall informiert, sie hat auch schon mit ihr gesprochen, hat nichts geholfen. Schließlich höre ich auf meine M., lasse mich krankschreiben, M. bringt ihr den Krankenschein
  • als ich am nächsten Morgen auf mein Handy blicke, über 40 Anrufe von ihr, viele SMS „Ordner ist mein Betriebseigentum“, „Die Akte ist meine – zurückgeben!“. „Du gehst nicht ran und rufst nicht zurück. Alles klar“., „Mir bleibt wohl nur noch übrig, Polizei u Anwalt einzuschalten“. Antworte, dass ich geschlafen habe (schaue abends wirklich meist nicht mehr auf mein Handy) u dass ihr die korrigierte! Akte im Laufe des Tages vorbei gebracht wird.) Übergabe erfolgt durch eine andere Person, fühle mich dazu außerstande, die Person berichtet, sie wäre freundlich gewesen, hätte gelacht.
  • fristlose Kündigung mit Formulierungen wie „Gefahr für Mensch und Tier“, „fahrlässiger Umgang mit Pferden“
  • Mein Vater, juristisch bewandert, ruft sie gleich an, legt ihr nahe, Kündigung in eine fristgerechte u ohne mir schadende Formulierungen umzuwandeln, da sonst Konsequenzen auf sie zukommen könnten. Sie wirkt einsichtig. Mutter vereinbart einen Termin mit ihr, holt die fristgerechte Kündigung ab.

Nun sind 2 Monate vergangen seit Beginn der Beschäftigung -->Lohn von ihr bisher nicht überwiesen bisher keine Anmeldung bei der Krankenkasse etc → daher auch kein Krankengeld, Arbeitsvertrag nur unterschrieben, bisher keine Ausfertigung

Was soll ich tun? Mit Bundesministerium für Arbeit u Soziales telefoniert. Ich glaube aber, wenn ich rechtliche Schritte einleite, kann ich mich von dem Gedanken verabschieden, jemals wieder auf diesem Hof zu reiten.

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Ergänzung:

Nach einer Aussprache haben wir beschlossen, noch mal von "Null" zu beginnen.

Den Lohn sollte sie an mich zahlen, die Agentur hätte ihn ihr anschließend überwiesen

Über das Reiten hatte ich mit ihr per SMS gesprochen, ich bin bereit, das Vorgefallene u. die Freizeit zu trennen. Das scheint auch in ihrem Interesse zu sein. Doch ich brauche mein Geld....

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