Hallo liebe Community,
ich wende mich an euch mit der Bitte um mögliche Aufklärung und Hilfe.
Meine Freundin hat folgendes Problem:
Sie hat seit knapp fünf Monaten ein ständiges Schwächegefühl welches im Wechsel mit diversen Symptomen einher geht. Sie war jetzt mittlerweile innerhalb der fünf Monate sechs bzw. sieben Mal im Krankenhaus. Jedes Mal aber wurde sie entlassen ohne das man etwas gefunden hatte.
Zu ihrer Person:
Sie ist 30 Jahre alt
1.75 groß und ursprünglich 70 kg schwer
Mutter und momentan arbeitslos
Die Symptome:
- unerklärlicher Gewichtsverlust (momentan 62 kg etwa)
- ein ständiges mal mehr mal weniger Schmerzen in der Stirn- und Nasennebenhöhlengegend
- niedriger Blutdruck (100 zu 60 mit einem Puls der immer etwa bei 90, 100 liegt)
- eine ständige Schwäche (schnauft schon beim Treppensteigen)
- Magenschmerzen
- lähmende Gefühl in beiden Händen
- allgemeines Unwohlsein
- Haarausfall
- Herzflimmern
- Herzrasen
die Ärzte haben schon folgende Untersuchungen bei ihr gemacht:
- Magen-Darmspiegelung
- Langzeit EKG
- Blutzuckerlangzeittest
- CT
- in der Röhre war sie auch schon
- Blutdruckmessungen en masse
- Schilddrüsenfunktionalität
- Blutentname
- Bauchultraschall
alle Befunde waren in Ordnung udn jedes Mal hieß es es sei alles OK.
aber sobal sie wieder zuhause war haben sich die Symptome verschlechtert und sie gezwungen im Bett zu bleiben.
Die Ärzte haben das Problem meistens auf die Psychosomatik-Schiene abgeleitet und ihr Citalopram verschrieben.
Ich bin auch überfragt und weiß nicht wie ich ihr helfen soll. In den Bluttests kamen Sachen raus die aber nicht bzw. nicht mehr relavant dafür wären das es ihr so schlecht ginge, Beispielsweise hatte sie damals mal eine Boreliose (leichte) welche aber ihr Körper mit Antikörpern entgegengewirkt hatte.
Dann waren anscheinend für die Nasennebenhöhlen-Geschichte Mykoplasmen verantwortlich.
Das sie kein Penizillin verträgt hatte sie dann ein paar verschiedene Antibiotika die sie eingenommen hatte. Ärzte haben ihr auch gesagt das sie möglicherweise "vergiftet" ist durch dieses ganze medikamentöse Zeugs und ihr Immunsystem nicht mehr so recht mitmachen würde. Sie müsse eine Entgiftung machen damit die Medikamente die sie dann bekäme durch die Magenwand wieder aufgenommen werden können.
Wir haben schon alles durchgesprochen Hypochondrie, Epstein-Bar-Virus waren auch bei einer Heilpraktikerin und und und aber irgendwie scheint da nichts drauf zu passen.
Sie beklagt sich auch das sie noch ab und an graphitartige Partikel aus dem inneren der Stirn schneuzt da sie eine zeitlang in der Graphitabteilung für Scheibenwischer gearbeitet hat.
Zusätzlich hat sie jetzt Panik alleine irgendwo hin zu gehen, weil sie Angst hat "was wenn mir hier etwas passiert oder wieder so ein Schwächeanfall kommt....wo ist das nächste Krankenhaus"??
Ich weiß echt nicht mehr weiter und hoffe ich kann hier etwas hilfreiches finden was sie wieder gesünder macht.
Ich bedanke mich im Voraus Danke