Hallo, Donnerstag letzte Woche (vor 12 Tagen) trennte sich mein Freund von mir. Er hat viel geweint, ich sei die Frau seines Lebens, aber sagte es sei so das Beste. Er hat einfach keine Kraft mehr. Die Trennung war mehr Kurzschlussreaktion, aber das Gespräch ging trotzdem ca. 3 h. Seiner Mom sagte er tags drauf, er wisse nicht, was er will, bekommt Arbeit/Uni/mich einfach nicht gebacken. Nie wieder Beziehung, er hatte nur Schuldgefühle. Er kommt im Moment einfach mit nichts mehr klar. Wir verblieben so, dass er seine Sachen nach 4-5 Wochen bei mir holt (ich sagte ich brauche die Pause um mich zu schützen) und dann reden. Er will unbedingt befreundet bleiben, braucht mich in seinem Leben, will mich weiterhin sehen. Ob es eine Chance gibt? Er schliesst es nicht aus, aber in absehbarer Zeit nicht. Er muss erst sein Leben in den Griff kriegen.
Ich denke mir einerseits, er braucht die Zeit, auch weil er überfordert ist und Depressionen hat (bin die einzige, die das weiss und wollte mit ihm dran arbeiten.) Daher will er das wohl so. Andererseits - wie soll er mich so je vermissen? Mein Plan war daher: Nochmal reden, ' wenns nix bringt, Kontaktabbruch.
Ich sagte heute, ich möchte gern nochmal mit ihm reden und eine Lösung finden. Er sagte, ja wir werden reden. Könnten nächste Woche essen gehen (damit meint er 1h Mittagspause - viel zu kurz!). Das geht mir also wieder zu sehr Richtung Freundschaft, wo ich eig. eine Aussprache will.
Was sagt ihr denn dazu?