KlausWHG306
18.10.2015, 22:48
Was kann ich machen, wenn alles leer und sinnlos ist (Depression)?

Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin erst 15 und nur noch am arbeiten, kann gar nicht mehr entspanne und habe Schlafprobleme. Meine Eltern sind geschieden, wohne bei meiner Mutter mit meinen Brüdern. Mutter arbeitet lang und Brüder haben nachmittags Untericht. Ich mach groß Teils den Haushalt (putzen, aufräumen, kochen, spülen, Rasenmähen etc.) Ich bin einfach immer unruhig. Wenn ihr meine erste Frage lest vom Sommer, versteht ihr noch mehr. Sowohl körperlich als auch geistig kann ich einfach nicht mehr. Ich bin unruhig, fühle mich immer nur schlecht und habe Schuldgefühle und das Gefühl alles falsch zu machen. Nach außen hin kann ich das nur nicht zeigen. In der Schule verhalte ich mich völlig anders, niemand würde auf die Idee kommen was in mir vorgeht. Neulich kam etwas von dem hoch, da war jemand sehr erschrocken, ich würde immer so fröhlich wirken... Aber ich kann einfach nicht mehr. Aber eben weil ich es nicht gegenüber anderen nach außen zeigen kann, suche ich mir hier rat. Ich brauche wirklich hilfe, ich kann nicht mehr.

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Antwort
von ronnyof
18.10.2015, 22:58

Du solltest unbedingt mit deiner mutter reden. Es kann nicht sein, dass sämtliche arbeiten dir übertragen werden. Du hast ein anrecht auf deine jugend! Vertraue dich ggf. auch deiner klassenlehrerin an. Sie kann hier auch vermittelnd auftreten. Es gibt darüber hinaus auch jugendberatungsstellen, oder die pro familia. Wenn alle stricke reißen, musst du eventuell von daheim ausziehen. Das jugendamt kann dir dann sicher weiter helfen. So, wie es jetzt läuft, geht es jedenfalls nicht weiter! Wehre dich und mach das deutlich.

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Altariel
16.10.2015, 23:11
Liegt hier unterlassene Hilfeleistung vor (Pflege)?

Folgende Situation:

Ein Seniorenheimbewohner wird zu Bett gebracht, bei einem Kontrollgang (ca. 1 Stunde später, er liegt immer noch im Bett, in einer normalen Position) sind keine Vitalzeichen mehr messbar aber auch noch keine Totenflecken u.ä. sind zu erkennen. Der Bewohner war ca 80 Jahre alt, schwer krank, unter anderem auch ein Herzleiden, keine Patientenverfügung, keine Finalpflege.

Die zuständige Krankenschwester hat keine Reanimation gestartet, nicht den Notruf getätigt, lediglich den Bereitschaftsarzt hat sie informiert, um den Totenschein ausstellen zu lassen.

Jetzt die Frage, hat sie richtig gehandelt? Hätte sie nicht reanimieren und den Notarzt rufen müssen?

Moralisch gesehen kann ich diese Entscheidung nachempfinden, der Bewohner war sehr krank, der Ehepartner war kurz vorher verstorben und es wurde auch immer der Wunsch geäußert sterben zu wollen.

Aber wie sieht das rechtlich aus?

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Antwort
von ronnyof
16.10.2015, 23:17

Rechtlich gesehen hätte sie auf jeden Fall den Notarzt rufen müssen. Wenn der Wunsch bestand, sterben zu wollen, hätte eine Patientenverfuegung aufgesetzt werden sollen. Dann hätte man im Krankenhaus auch dementsprechend reagiert. So aber ist das wohl sehr grenzwertig verlaufen.

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SnowFlower20
10.08.2015, 00:27
Kein Geld zum Leben diesen Monat, was kann man tun?

Da ich auf meine vorige Frage keine Antwort bekomme frage ich einfach mal so. Hab diesen Monat kein Geld zum Leben. Noch nicht mal Miete, Strom und sonst was ist bezahlt und mein Konto ist jetzt schon ungefähr 20 Euro im Minus. Ich kann nicht weiter ins Minus gehen, geht von der Bank aus nicht, was kann ich machen, muss leben und die Sachen müssen auch irgendwie bezahlt werden.....

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Antwort
von ronnyof
10.08.2015, 00:34

Wie kann denn das sein, dass Du so wenig Knete hast? Wolltest du vorher nicht zum Amt gehen? Dann wärst du doch in diese Lage gar nicht gekommen. Soviel ich weiß, gibt`s auch eine Art Soforthilfe. Geh zum Jobcenter und erkundige dich! Wenn die dafür nicht zuständig sind, ist es das Sozialamt. Was hast du denn gelernt? Wieso findest du keine Arbeit?

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