das beste ist wirklich, das Du sie ignorierst, auch wenn du dich darüber ärgerst - denn genau darum geht es ihr vermutlich - je mehr aufmerksamkeit du der ganzen sache schenkst, umso eher sieht sie sich bestätigt, weiterzumachen - und wenn dich jemand aufgrund einer nicht belegbaren Aussage aus seiner Liste entfernt, ja sorry, dann ist er es auch nicht wert, mit Dir befreundet zu sein - lach einfach ueber diese Armseligkeit :)

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Also, ich muss sagen,das finde ich wirklich schon sehr ungewöhnlich - ein Freund von mir steht auch unter Betreuung, was auch eine zeitlang sicher notwendig war - dann ist er umgezogen, von Warstein ins Münsterland und hat sich an die Betreuungsbehörde gewendet - die haben es wochenlang nicht hingekriegt, einen Betreuer für ihn zu finden. Inzwischen hat er sein Leben auch wieder im Griff und hat dies dann auch dem Gericht mitgeteilt, trotzdem wurde die Betreuung nicht aufgehoben, sondern beibehalten, obwohl es vor Ort keinen verfügbaren Betreuer gab - der alte Betreuer aus Warstein sollte sich weiter um seine Angelegenheitten kümmern, was in der Praxis gar nicht umzusetzen war - in einem anderen Fall in meinen Bekanntenkreis wurde einer Frau, die gerade persönliche Probleme hatte und wegen zuviel Alkohol eine Entgiftung gemacht hat, schon in den ersten Tagen des Krankenhausaufenthaltes ein Herr vom Betreuungsbuero auf den Hals geschickt ..... Was ich sagen will, ist das mein Eindruck von diesen Betreuungsgeschichten der ist, das es dem Gericht und den Betreuern immer gar nicht schnell genug gehen kann, jeamden unter ihre Fittiche zu nehmen - ehrlich, ich wäre da sehr achtsam, und wenn das nciht unbedingt notwendig ist, würde ich eine gesetzliche Betreuung auf jeden Fall vermeiden - hat man das einmal an der Backe, wird man das so schnell nicht mehr los - und die können einem das Leben sehr schwer machen, also auch gut darauf achten, für welche Bereiche der Betreuer zuständig sein soll ..... sollte man mit einer gesetzl. Betreuung nicht einverstanden sein, empfehle ich auf jeden Fall anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, sonst kann es schnell passieren, das einen das Gericht überrollt ...... alles gute

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Hallo Carina -

ich kenne mich ( leider ) mit dem Thema Alkohol sehr gut aus und war auf dem allerbesten Weg, genau da zu enden, wie Dein Opa! Ich war 24 Jahre lang abhängig und habe es trotz zahlreicher und ernsthafter Bemühungen einfach nicht geschafft, ohne Alkohol zu leben. Es war grausam, nicht aus diesem Teufelskreis herauszukommen und der Sucht hilflos gegenüber zu stehen. Gott sei Dank habe ich letzendlich doch noch den für mich richtigen Weg gefunden und mit einer riesigen Portion Glück ( die wie ein Geschenk Gottes ist ) ist es mir doch noch gelungen, meinen Alltag suchtmittelfrei ( also ohne Drogen und Alkohol ) zu meistern. Ich bin sehr dankbar, das ich das noch erleben darf, denn ich hatte eigentlich keine Hoffnung mehr. Wenn ich heute neue Leute kennenlerne, oder mich jemand auf was zu trinken einladen möchte, dann sage ich grundsätzlich, das ich keinen Alkohol trinke und wenn dann noch die Frage folgt: "Ja, warum denn nicht ??? " dann erkläre ich ( obwohl man sich für´s nicht-trinken eigentlich wirklich nicht zu rechtfertigen braucht ) das ich derart schlechte Erfahrungen mit Alkohol gemacht habe, das mir die Lust darauf entgültig vergangen ist. Ich finde Deine Entscheidung richtig und stark und auch absolut nachvollziehbar. Du solltest keine Sorgen haben, deine Einstellung ist vorbildlich - du hast gesehen, wohin das führen kann ( nicht muss ) und das Du mit Deiner eigenen Gesundheit sorgsam umgehst, ist doch ein klares Zeichen für 'Vernunft. Ich finde, das Du diese Entscheidung sehr selbstbewusst jedem mitteilen kannst - du kannst stolz darauf sein, Deine eigenen Entscheidungen zu treffen und Du kein Mitläufer bist. Eine eigene Meinung in Bezug auf Drogen und Alkohol ist heutzutage sehr wichtig, man kommt nicht umher, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Grundsätzlich denke ich auch, das jeder Deiner Freunde oder Freundinnen Deine eigene Meinung ohne wenn und aber akzep- tieren wird - Du gestehst anderen doch auch ihre eigene Meinung zu. Solltest Du tatsächlich Angst vor Alkohol haben finde ich, das Du Dich auf jeden Fall nochmal mit dem Thema auseinander setzen solltest und Dir vielleicht auch mal fachlichen Rat einholst. Alkohol gehört einfach zu unserer Gesellschaft und man kann auch mit Sicherheit nicht sagen, das das nur Teufelszeug ist. Der Großteil der Gesellschaft pflegt einen völlig normalen Umgang mit Alkohol und Angst ist nie ein guter Begleiter. Ich finde Deine Einstellung bemerkenswert und wünsche Dir, das Du das nötige Selbstvertrauen findest, diese auch zu vertreten, ohne Bedenken zu haben. Du bist doch gerne mit Deinen Freunden zusammen und feierst doch sicher auch gerne mit ihnen - also geh raus und amüsier Dich :) ich hoffe, das Dir das ein bisschen, auch für Deine Zukunft hilft....Roman

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Beschäftige mich mal wieder mit dem Thema, das ich brutalst überfallen worden bin ......

Hallo ihr .... zur zeit bin ich krank und sitze zu hause, habe also viel zeit und noch mehr gelegenheit zum grübeln, als in meinem ganz normalen alltag, wenn ich auch arbeiten muss. Ich komme aus dem Münsterland, bin männlich und inzwischen 39 Jahre alt .... In knapp zwei Wochen jährt sich zum zweiten Mal der Überfall auf meine Person, den ich nur so knapp ueberlebt habe und den ich einfach nicht komplett aus meinem Kopf kriege, obwohl ich eigentlich ein Meister im Verdrängen bin. ......Seitdem leide ich an Schlafstörungen allererster Güte, schlage kaum mal durch und werde auch heute noch häufig nachts von den Ereignissen, die so unsinnig waren und die ich einfach nicht begreifen kann, regelmässig verfolgt. Am 19-06-2009 habe ich in einerr kleinstadt 25km von meinem zu hause mit zwei alten freunden richtig kräfitg gefeiert - das zog sich bis zum späten abend am folgetag und es flossen unmengen von alkohol - ich hab zu der zeit damals regelmaessig getrunken und war einiges gewohnt - 4,0 - 4,5 Promille waren immer an der Tagesordnung - am 20-06-2009 gegen 22:30 Uhr verabschiedete ich mich und wollte mich per bahn auf den heimweg begeben - als ich am bahnhof ankam fuhr mir der allerletzte zug vor der Nase weg... Ich war ziemlich bedient, zudem sturztrunken, die grosse Frage - was nun ??? Zum zurücklaufen war ich zu faul und fuer ein Taxi nach Hause war ich zu geizig. Ich entschloss mich, mich in die bahnhofshalle zu setzen, im warteraum dort noch weiter zu trinken und auf den ersten zug zu warten. Es war ja Sommer, also nicht kalt und die zuege fuhren auch schon wieder recht frueh. Leider bin ich dann versackt, weil ich so betrunken war. Man hat mir heftigste Schläge auf den Schädel gegeben, ich muss bewusstlos gewesen sein ( später hatte ich verdacht auf schädel-hirn-trauma ) man schlug mir mit einer Eisenstange die kompletten beine unterhalb der knie kaputt und raubte mich aus - mein Rucksack mit all meinen Sachen, Papieren Geldbörse usw. mal wieder weg - jetzt sollte man meinen - schon böse - aber das war es noch nicht - man hat mich dann verschleppt und etwa 12 km weiter in tiefster Nacht, bewusstlos und betrunken wie ich war irgendwo in einen See geschmissen - dort wollte man mich versenken... Im Moment des untergehens kam ich zu mir und kämpfte sofort verzweifelt darum, nicht unterzugehen - aus einem Impuls heraus verkniff ich es mir, laut um hilfe zu rufen, aus Angst, die Täter könnten zurückkommen... Gefühlte 2,5 Stunden habe ich gebraucht um aus diesem See raus zu kommen - ich kriegte keinen Halt, rutschte immmer wieder ab und ging immer wieder unter durch die nasse Kleidung ... Danach schleppte ich mich unter Schock stehend durch die Landschaft, hatte Glüclk, das ich die richtige Richtung eingeschlagen hatte und sah im Lich der Dämmerung die Bahnhofsschilder vom nächsten Ort .... da war klar, das man mich verschleppt haben muss...... Ich habe einiges versucht, mit dieser Geschichte leben zu können aber es ist schwer ... war das zufall oder

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noch zwei sätze dazu, die nicht mehr gepasst haben - ich habe eine Psychotherapie gemacht um damit klar zu kommen, gebracht hat es nichts - oft begleitet mich Angst, wenn unvermittelt Menschen auftauchen, gerade wenn es schon spät ist ... Ich habe den Ort des Verbrechens aufgesucht, das hat viel aufgewühlt aber letzlich hat es mir auch nnicht geholfen. Eine Hypnotherapie kann ich nicht bezahlen ( da wird man in Trance versetztt ) darin würde ich vielleicht noch eine Chance sehen......aber es hilft nichts - es wird sich wohl niemals aufklären .... Was denken sich diese Täter ??? Warum macht man das ??? Hätte es nciht gereicht, mich auszurauben ??? da hatten sie doch, was sie wollten ... oder war ich letzlich gar kein Zufallsopfer sondern die ganze Nummer war gezielt gegen mich gerichtet und man wollte mich umbringen ... mit diesen quälenden Fragen muss ich leben aber vielleicht hat einer von euch ja einen wertvollen Tip, wie man wieder etwas selbstsicherer und angstfreier durchs leben gehen kann ..... danke an alle schon mal im Voraus ..... Roman :)

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mach dir nicht soviele gedanken - du bist noch so jung, hast das leben doch noch komplett vor dir, du wirst noch so viele typen kennenlernen....verkrampf nicht, versuch mal, nichts zu erzwingen, sondern geniesse die dinge, die auf dich zukommen, selbst wenn sie nach einer woche wieder vorbei sind ( aber dann war es vielleicht wenigstens eine aufregende woche ) - bleib locker und sammle erfahrungen, der richtige wird dir schon noch über den weg laufen, ganz sicher ... nicht umsonst heisst es - auf jeden topf passt ein deckel :) kopf hoch, wird schon :) Roman

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ach mensch, mach dir mal keine gedanken - wenn es sich gut anfühlt, wenn ihr zeit miteinander verbringt, dann geniess es einfach und zerdenk es nicht - wir leben in einer modernen zeit, du kannst das leben also komplett auf dich zukommen lassen ohne das es probleme mit sich bringt - sei du ehrlich mit dir selbst - was sind das fuer gefuehle, die du hast und wenn du dir selber nichs vormachst, dann ist die welt doch in ordnung :) ich wünsche dir eine schöne zeit und das du im leben das findest, was du brauchst, zum glücklichsein :)

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ja, da ist doch erstmal die frage, von wo du kommst, erst dann ist eigentlich konstruktive hilfe oder ein wirklich wertvoller tip möglich - es tut mir sehr leid, das es deinem bruder so ergeht, aber von ärztlicher seite sollte man übertlegen,k ob man die medikation nicht wieder umstellen sollte - aggressivität geht eigentlich gar nicht, schon mal gar nicht auf einem so engen raum,. deshalb kenn ich es auch nur so, das in der Psychatrie alles getan wird, um dem entgegen zu wirken - es gibt inzwischen in vielen städten ambulante pflegedienste, die sich expizid diesen fällen annehmen, wenn mal irgendwo not am man ist und die machen teilweise auch einen richtig guten job - ich denke, da solltest du dich mall umhören, vielleicht hilft dir das ja schon ein wenig weiter ........ lg roman

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