Ich kenne die Vorgaben deiner Prüfungsordnung nicht, aber der normale wissenschaftliche Standard ist, dass man die Quellen zitiert, die man auch tatsächlich verwendet hat, in deinem Fall also das Buch, mit dem du arbeitest. Du musst dich eigentlich sogar darauf beschränken, denn mit den anderen Queollen hast du ja nicht unmittelbar gearbeitet. Die Quellen am Ende des jeweiligen Kapitels, die "vielleicht den Inhalt meiner entnommenen Textstelle wiederspiegelt", würde ich deshalb nicht zusätzlich zitieren.

Ausnahmen würde ich in folgenden Fällen machen: Wenn du eine Textstelle zitierst, die zwar kein direktes Zitat ist, aber eigentlich nur dazu dient, den Inhalt eines anderen Werkes zu paraphrasieren. Dann lohnt es sich vllt, genau diesen Text nach dem entsprechenden Inhalt zu durchsuchen und selbst direkt daraus zu zitieren, einfach weil du es direkt lesen und das zitieren kannst, was du wirklich brauchst. Müssen tust du das aber m.E. nicht.

Zweiter Ausnahmefall: Im Text ist ein direktes Zitat mit Anführungsstrichen enthalten. Wenn der Autir hier genaue Angaben zur Seite macht, kannst du das direkte Zitat einfach in deinem text als solches kennzeichnen und die genauen Angaben übernehmen, so als ob du es selbst direkt dort rausgesucht hättest. Aber Vorsicht, nur wenn du dir sicher sein kannst, dass das im angegebenen Werk dann auch so steht! Im Zweifelsfall das Buch beschaffen und selbst überprüfen. Was alternativ immer geht ist hinter dem direkten Zitat in Klammern zu schreiben: "(Mustermann 1978 in Ottonormalbürger 1980)" So machst du klar, dass du das wörtliche Zitat übernommen hast.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die in der verwendeten Literatur angegebenen Quellen, die inhaltlich zu deiner Arbeit passen, nochmals zitieren musst. Jedes wissenschaftlich ernstzunehmende Werk enthält in irgendeiner Weise Quellenangaben, müsste man die bei jedem Buch, das man für eine solche Arbeit verwendet nochmals zitieren käme man ja vom Hundertsten ins Tausendste, nicht zuletzt, weil du dieser Logik folgend ja theoretisch dann auch noch die Quellen der Quelle deiner Quelle zitieren müsstest bis du irgendwann bei demjenigen landest, der den Gedanken als allererstes in seiner ursprünglichen Form geäußert hat. Das zu verlangen wäre nicht nur utopisch, sondern auch relativ sinnfrei.

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Also über Griechenland habe ich jetzt schon vereinzelt von Bekannten gehört, dass es billiger geworden ist. Kommt sicherlich aufs Angebot drauf an. Ich bezweifle aber, dass sich aus der Krise pauschal schließen lässt, dass dort nun ALLES billiger ist. Für Urlaub in Griechenland gibt es ja immer noch eine starke Nachfrage, die Touristen kommen wegen der Eurokrise ja nicht weniger gerne ins Land. Demnach haben die Anbieter eigtl auch keinen Grund, ihre Angebote billiger zu machen.

Gleiches gilt für Zypern. Dort sehe ich noch weniger das Potenzial für einen Billigurlaub, unter anderem auch weil Zypern in der Vergangenheit besonders bei Reichen als Reiseziel beliebt war.

Für beide Länder gilt: Nicht als Deutscher outen, das kommt dort derzeit aus bekannten Gründen nicht so gut an. Man kann ja sagen man sei Österreicher oder Schweizer.

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