Kündigung sieht folgendermaßen aus :

Kündigung meines Arbeitsvertrages vom 1. August 2012

Herr Teich, hiermit kündige ich den o.g. Arbeitsvertrag unter Berücksichtigung der vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist zum 1.3.2013.

Ich habe mich aus privaten Gründen dazu entschlossen, das Arbeitsverhältnis nicht weiter fortzuführen.

Zeitgleich beantrage ich hiermit die verbleibenden 5 Tage meines Resturlaubes und 4 Tage meines Jahresurlaubes, wodurch sich der 15.2.2013 als mein letzter Arbeitstag ergibt.

Bitte senden Sie mir meine Arbeitspapiere sowie ein qualifiziertes Zeugnis an die oben aufgeführte Adresse. Ich bedanke mich für die angenehme Zusammenarbeit und wünsche Ihnen und Ihrem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

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Gehaltsabzug ohne ANkündigung und "Grund" rechtens?

Guten Abend,

Ich arbeite in einer Glasfirma bei denen hin und wieder mal Scheiben kaputt gehen, das gehört einfach dazu. Glas ist zerbrechlich.

Folgendes Problem.

Am 15. Dezember 2012 sollte ich mein Gehalt bekommen. Das erste war, es kam, wie als so oft in letzter Zeit, erst am 19. Dezember. Als es dann endlich auf meinem Konto war, sah ich im Verwendungszweck "Stundenlohn 11/12 Abzug300".

Mir fehlten also 300 Euro. Als ich dann daraufhin zur Chefin ging und fragte, ob es rechtens sei, meinte sie nur: "Natürlich! Sie werden so bezahlt wie sie arbeiten!"

Das war das erste Mal!

Dann bin ich gleich zum Chef gegangen, er meinte das Gleiche. Ich meinte ob er es nicht wenigstens uns(Ja, nicht nur mir wurde abgezogen.) hätte sagen können, dass er es abzieht, dann hätte man sich drauf einstellen können. "Das muss ich nicht!"

Ich fragte ihn, warum mir das abgezogen wurde. Also ab ins Büro mit ihm und Ordner raus... "Hier hast du eine Scheibe vergessen abzuholen, da hast du die Dusche falsch eingebaut, und da hattest du mal die Scheiben falsch makiert!"

All diese Sachen hatten seine Gründe! Und waren nicht mutwillig!

Vergessene Scheibe: Die Firma, bei der ich es geholt habe, hat gestresst. Ich war alleine und sollte schnell aufladen. Die kleinste Scheibe stellte ich zur Seite, um sie als Letztes aufzuladen, dadurch hatte ich sie vergessen.

Dusche: Die Dusche war nicht falsch eingebaut, sondern einfach nicht fertig, da der Chef Beschläge vergessen hatte und wir sie dennoch einbauen sollten (nicht mal ich alleine habe sie eingebaut, wir waren zu viert!), dadurch hatte sie die Dusche ein wenig gesenkt!

Falsch makiert: Ich sollte für eine Glasküchenrückwand (mehrere Scheiben) makieren, welche Seite lackiert werden soll. Diese Arbeit gab ich an andere Mitarbeiter/Facharbeiter, da ich anderes zu erledigen hatte. Ich habe ihm alles genau erklärt und machte meine Sache weiter. Als ich dann mit meiner Arbeit fertig war, makierte ich die letzten Scheiben. Nach dem Lackieren bemerkte ich, dass mehrere Scheiben auf der falschen Seite lackiert wurden. Diese Scheiben hatte aber nicht ich makiert, sonder die Anderen! Ich bekomm die schuld!

Und so weiter mit den Gründen. Für mich ist das alles nicht mutwillig.

Es ist ja schon dreist genug, dass das Geld nicht am 15. sondern erst am 19. da war, und dann auch noch 300 Euro weniger ohne Ankündigung?!.. Schönes Weihnachten!

Einem anderen Mitarbeiter wurden sogar 600 Euro abgezogen!.

Jetzt frage ich euch, ist das alles rechtens was er da treibt?

Danke im Voraus! Robert

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Was ich dann noch gemacht habe:

Ich bin nach einer Stunde zur Chefin vor und habe gemeint, ich würde es gerne schriftlich haben, was mir abgezogen wurde.

Nach zwei Stunden kam ich wieder, sie meinte sie würde es nicht rausgeben, da er (der Chef) es nicht will... Ich:" Also ist es wohl doch nicht so rechtens, was sie da machen!?".. Ich bekam davon keine Antwort.

Am 26. schrieb ich einen Brief an den Chef, mit der Aufforderung das Geld bis zum 13.1. auf mein Konto zu überweisen!

Ich fragte am 11.1. ob sie den Brief erhalten hat, sie meinte sie antwortet schriftlich. Ich bekam bis heute keine Antwort, also schrieb ich heute noch ein Brief in dem stand, sie haben noch bis Freitag Zeit das Geld zu überweisen, sonst werde ich andere Schritte einleiten.

Ich werde mich dann bei Ver.di erkundigen, bzw. denen den Fall berichten.

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