Also Ziel ist es, dass die Schüler die neue grammatische Struktur des futur simple erkennen, sie ableiten und schließlich mit Hilfe der regelmäßigen Verben schon einmal kommunikativ anwenden können.

Im Einstieg würde ich die Schüler nach Ihren Vorstellungen von "glücklich sein" fragen (allerdings darauf bezogen, was sie momentan glücklich macht!)

Dann lenke ich über und verteile einen "Brief/Email" eines 16 jährigen, der darauf schielt, wie sein Leben wohl mit 17/18 sein wird (unter dem Aspekt, was ihn glücklich macht)

Diesen Brief lesen die S. und bemerken, dass die Form einiger Verben anders als bekannt ist. Wie ich das genau bearbeiten, wie ich die Regel herleiten lasse etc. muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Ideen???

Nach der Regelfindung kommt eine Übungsphase, die ebenfalls gesichert wird.

Dann kommt der Stundeneinstieg wieder zum Tragen. Da die S. hier von ihrem gegenwärtigen glücklichsein gesprochen haben, ist es ihre Aufgabe nun, zu überlegen und zu verschriftlichen, was sie sich selbst eine glückliches Leben mit 17/18 vorstellen.

Das wird dann in PA vorgetragen, dann ein paar im Plenum.

So in etwa würde ich es für sinnvoll und kontrollierbarer erachten, zumindest besser, als wenn ich die Regeln vorgebe.

Meinungen??Vebesserungsvorschläge

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Vielen Dank für die vielen Antworten. Ein kleines Umdenken hat bei mir stattgefunden. Also thema ist: demokratie in der schule (mitwirkungsrechte von schülern) Ich bin ab vom Gebrauch der beiden karikaturen. Ich habe nun eine Karikatur eigens zusammengebaut. Auf dieser ist ein Schüler zu sehen, vor ihm die Lehrerin. In der Sprechblase der Lehrerin steht nun: Du tust was ich sage. Ich entscheide. Du hast nichts zu sagen. (so in etwa) Ich denke, dann würde die Karikatur passen!

Normaler Dreischritt bei der Interpretation der Karikatur

Anschließend soll die Stundenfrage hergeleitet werden (in etwa): Hat man als Schüler keine Rechte in der Schule? oder Welche Möglichkeiten der Mitwirkung hat ein Schüler?

Durch die Hypothesenbildung, die folgt, wären mögliche Schülerantworten: Mitwirkung durch Wahl der Klassensprecher, SV, Vetreter in Klassenkonferenzen etc.

Überleitung durch den Lehrer: Neben den genannten Partizipationsformen existiert auch der sogenannte Klassenrat (kaum/gar nicht bekannt)

Dazu lesen die Schüler einen kleinen Text zum Klassenrat. Bearbeiten diesen auf die wesentlichen Elemente eines Klassenrates.

Sicherung durch Tafelanbild.

Vertiefung: Vergleich zwischen Klassensprecher (bekannt!) und Klassenrat. Vor- und Nachteile ( Tafelbild) (Kurze Partnerarbeit)

Beurteilung (Karikatur wird wieder aufgelegt, Stundenfrage wieder aufgegriffen): Nach dem jetzigen Stand der Kenntnisse --> bietet der Klassenrat mehr demokratische Mitentscheidung für Schüler oder dient er als Ordnungsinstrument für Lehrer. Begründete Stellungnahme

Meinungen dazu?

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