Hallo!
Wir haben im Mai/Juni ein Haus gekauft im Wert von 50.000€. Der Makler verlangte eine unverschämte Courtage im Wert von 7.800€. Wir wollten das Haus aber haben und nahmen es schmerzlichst hin.
Nach dem Notar wurde festgestellt, dass die Summe eigentlich sittenwidrig sei.
Des Weiteren klärte uns die Verkäuferin auf, dass der Maklervertrag nichtig wegen fehlendem Widerrufsrecht sei und bereits vor unserem Besichtigungstermin von ihrem Anwalt fristlos gekündigt wurde. Zudem stand im Maklervertrag eine Prozentzahl von 7% und nicht mehr als das Doppelte. Der Makler machte also was er wollte. Davon mal abgesehen, dass es eigentlich keinen Vertrag mehr gab, hielt er sich auch nicht mal an seinen angeblichen Vertrag.
Haben wir eine Chance einen Teil oder gar die ganze Provision zurückzufordern?