ratlosinnds
19.01.2011, 18:52
Account für Minderjährige bei VZ eingerichtet - kann man die Mutter belangen?

Wenn eine Mutter für ihren minderjährigen Sohn (9J.) einen Account bei meinVZ einrichtet - kann man dies mit einer Strafanzeige verfolgen lassen - wenn ja, wäre ein Paragraph hilfreich.

Haben gerade den Fall, dass ein Account bei mein VZ eingerichtet wurde für den Jungen und dann auch noch Gangsterspiele die eindeutig nicht für sein Alter bestimmt sind dem Jungen zur Verfügung gestellt wurden.

Ich stell da die Erziehungsfähigkeit der Mutter stark in Frage - wie seht Ihr das - bin ja immer für andere Sichtweisen offen....

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Antwort
von ratlosinnds
19.01.2011, 20:02

Danke Enders9, hat mich schon mal eine Ecke weitergebracht.

JA die Mutter ist wohl damit einverstanden, sie hat ja den Account unter falschen Daten für den Jungen eingerichtet und die Spiele (Apps) gleich mit.

Da sie aber nur teilsorgeberechtigt ist und der andere Part halt ne andere Einstellung hat sind da Konflikte mal wieder vorprogrammiert.

Ganz abgesehen davon, dass sie ja wohl den Jungen ne ganze Ecke älter gemacht haben muß, sonst hätte VZ die Anmeldung nicht angenommen.

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ratlosinnds
25.10.2010, 13:59
Muß die Arge dem Kindesvater Auskunft erteilen?

Situation: Eltern geschieden, 2 Kinder, gemeinsames Sorgerecht;

Kindesmutter bezieht ALG II, in ihrer Bedarfsgemeinschaft leben die Kinder.

Kindesvater bezieht auch ALG II mit neuer Ehefrau und weiteren Kindern.

Die KM verlangt nun vom Vater Geld für neue Betten, da das was sie von der Arge über das Möbellager bekommen würde ihr nicht gut genug ist. (Lt. ihrer Auskunft)

Kann der KV von der Arge Auskunft darüber verlangen, was seine Kinder bekommen und welche Anträge im Namen seiner Kinder gestellt worden sind? - Das was die KM bekommt interessiert nicht, wohl aber ob überhaupt für die Kinder Anträge auf Mehrbedarf gestellt worden sind.

Welche Auskünfte muß die Arge zum Wohle der Kinder erteilen? Denn die Auskünfte der Mutter können nicht stimmen. Angeblich hat sie kein Geld, nichtmal um die Kinder zu versorgen. Komisch, dass der KV das auch gebacken bekommt.

Oder muß jetzt evtl. das Jugendamt eingeschaltet werden um die Auskünfte zu bekommen?

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Antwort
von ratlosinnds
17.12.2010, 11:59

kurz das Ergebnis für die Mitleser:

  • Antrag auf Matratzen vom KV bei der Arge der Mutter/Kinder gestellt
  • Ablehnung erhalten, da KV nicht in der Bedarfsgemeinschaft ist
  • Widerspruch eingelegt mit dem netten Hinweis an den SB, dass der Vater nicht für sich sondern im Namen seiner Kinder, die sehr wohl Mitglied der BG sind, den Antrag stellt und er auch nach BGB dazu das Recht hat
  • Widerspruch wurde in vollem Umfang stattgegeben
  • Gutschein wurde zugeschickt
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Beauschi
08.07.2010, 17:51
Welche Bewerberin

Hallo, wir benötigen für unsere Bäckerei Filiale eine neue Kollegin. Ich bin neu in dem Gebiet und muss die Einstellung vornehmen. Jetzt habe ich 3 Bewerberinnen vorliegen: eine ist 56 und arbeitet z.Zt. in einer Bäckerei, eine ist 46 und arbeitet in einer Metzgerei, eine ist 30 und fachfremd. Von der Aussagekraft der Bewerbungen sind alle ähnlich. Die 56 jährige ist mir fast zu "alt". Wenn man die 46 jährige jetzt plötzlich beim Bäcker sieht ist es auch komisch. Und die 30 jährige ist wohl attraktiv, hat ein privates bewegtes leben (was die Männerwelt angeht - dürfte mich ja wohl nicht interessieren), aber hat schon manchen Ehemann von seiner Frau entzweit. PS: Wir wohnen auf dem Dorf.

Blöde Gründe, die ich hier aufschreibe, aber ich brauche mal eueren Rat-

Danke Beauschi

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Antwort
von ratlosinnds
08.07.2010, 18:02

Da Du schreibst Ihr wohnt auf dem Dorf, gehe ich mal davon aus, dass Du sie alle 3 kennst - also nicht unbedingt ein Vorstellungsgespräch brauchst. Wenn nicht - erstmal ein Gespräch führen und sich einen Eindruck machen.

Wenn ich nur von Deiner Beschreibung ausgehen würde, würde ich die Dame nehmen, die Erfahrung hat. Hier fällt die Einarbeitung fast weg. Die 46 muß umgelernt, die 30 total neu angelernt werden. Kostet Zeit und Geld.

Und soooo alt ist 56 ja nun auch nicht. Vielleicht ist sie Dir dankbar für die Chance und arbeitet umso besser. Außerdem wird sie (als alt eingesessene) evtl. den ein oder anderen kennen - Kundenbindung?! Es sei denn sie sein im Dorf verhasst.

Bei der 30 jährigen hätte ich Angst (aufgrund deiner Beschreibung) dass sie erstens Unfrieden bringt und zweitens eh nicht lange bleibt.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung.

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Tinkerbell1990
04.06.2010, 18:53
Geschwister sehen nach Auszug....

hallo,

ich (20J.) bin vor 4 Monaten zu Hause rausgeworfen worden, weil wir uns mit meiner MUtter nicht verstanden hatten und uns nur gestritten hatten....

Nun wohne ich mit meinem Freund ,wir mieten eine Wohnung ....

Ich habe einen kleinen Bruder ( 8 Jahre ) ,den vermisse ich unheimlich, darf ihn aber von meiner Mutter aus nicht sehen. Kann ich dagegen was tun? Hab ich Rechte darauf mein Bruder zu sehen ,trotz ,dass meine Mutter dies nicht möchte?

Ich weiß ,dass bei getrennt lebenden Eltern das Kind z.B. über das Wochenende zu dem anderen Elternteil darf ...ist das bei Geschwistern zufällig auch so, dass ich ihn vll einmal die Woche zu mir nehmen darf?

Muss ich mit solch einem Problem zu einem Anwalt oder zum Jugendamt?

Wäre euch sehr dankbar für Informationen!

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Hilfreichste Antwort
von ratlosinnds
29.06.2010, 16:26

Nach § 1685 BGB haben Großeltern und Geschwister ein Recht auf Umgang mit dem Kind, wenn dies dem Wohle des Kindes dient.

Solange Du also sein Wohl nicht gefährdest, hast Du und auch die Oma ein Recht darauf.

Mein Rat, geh zum Jugendamt und bitte um Amtshilfe. Sollten die nicht wollen, dann bleibt Dir der Anwalt wohl nicht erspart und evtl. ein Gang vors Familiengericht. Alles nicht schön und kann wirklich stressig werden, wenn Deine Mutter anfangen sollte Märchen zu erfinden, aber ich denke Du weißt wofür Du kämpfst.

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