Ich finde nicht. Hab schon gelesen, was die meisten hier denken, aber ich bin mittlerweile an dem Punkt zu sagen, warum heutzutage noch Tiere töten um sie zu essen, wenn es genug Alternativen gibt.

Moralisch ist es auf jeden Fall weniger verwerflich vegetarisch zu sein als Fleisch zu essen, meine Meinung.

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Beziehungsunfähigkeit oder nicht?

Hallo,

ich bin Anfang 20 und hatte bisher keine Beziehung. Ich habe mit dem anderen Geschlecht im Grunde nichts am Hut. Allerdings würde es mich schon interessieren, ob ich überhaupt eine gute Beziehung führen könnte.

Nun ja, ich bin Autist. Dementsprechend habe ich im sozialen Bereich meine Probleme. Allerdings bin ich sehr loyal und verbindlich, wenn mich etwas interessiert oder begeistert. Dann kümmere ich mich darum. Auch Termine nehme ich stets war...man kann sich auf mich verlassen. Pünktlich bin ich ebenfalls...das läuft schon Mal.

Ich habe Sorge, das ich nicht die richtige Qualität für eine Beziehung habe. Vielleicht bin ich ja zu unattraktiv oder zu dumm... schließlich habe ich nur einen mäßigen Hauptschulabschluss. Einen Baum habe ich auch nicht gepflanzt oder gar ein Haus gebaut. Ich bin eher eine ruhige Person, die sich allerdings auch mitteilt. Und die für sich einstehen kann.

Dann ist es so, das ich denke immer stark sein zu müssen. Beziehungsweise bin ich sehr selbstkritisch. Wenn ich einen Fehler mache, zum Beispiel wenn ich doch zu spät komme. Dann kann ich mich wunderbar darüber aufregen, mehrere Tage. Ich habe einen Fehler gemacht, wie konnte das passieren. Das darf nicht passieren! Ich arbeite seit 6 Jahren mit einer guten Psychologin zusammen. Sie sagt, das ich viele Kinderanteile in mir habe. Die ich aber durch die Therapie in Schach halten kann.

Ich fühle mich zum Beispiel, häufig persönlich angegriffen. Und bin der Auffassung das viele Menschen mir Schaden wollen. Weil sie es lustig finden. Ich lege vieles auf die Goldwaage...und mache mir viele Gedanken. Ich denke vieles durch, wieder und wieder.

Was sagen denn die Frauen dazu...?

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Ich glaube nicht, dass du "beziehungsunfähig" bist. Außerdem gibt es ja viele Frauen und Männer die mit Anfang 20 oder gar 30 noch keine Beziehung hatten. Ist immer leicht gesagt, ich weiß, aber alles kommt mit der Zeit. Hast du denn schonmal gedatet? Und wenn ja, wie lief das und wie hat sich das für dich angefühlt? Wenn du ein grundsätzliches Interesse an anderen Menschen hast, ist das ja eine gute Basis um neue Beziehungen aufzubauen.

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Nimm dir was zum malen mit

Vielleicht ensteht ja so ein neues Hobby :)

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Ja, weil ich finde, dass jeder Mensch ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben hat. Unabhängig von Einschränkungen jeglicher Art. Da müsste man sonst ja ganz genau definieren, wer was darf und wer nicht.

Das fänd ich moralisch sehr verwerflich.

Einzige Ausnahme ist wenn die Person durch eine Elternschaft sich und andere gefährden würde.

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Ich glaube, dass man das nicht pauschal beantworten kann. So wie mit allen Dingen ist ein Gefühl individuell, dieses auch. Biologisch ist es schon so, dass es den meisten sicher ab einer bestimmten Länge wehtun würde, weil die Vagina einfach nicht so lang ist. Irgendwo ist halt Schluss, logisch, dass es dann etwas wehtut, wenn er an den Muttermund stößt.

Soviel zur biologischen Antwort.

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Ich verstehe das Problem nicht ganz, wenn zu viele anstehen ist es doch nicht schlimm bei Zeitdruck darum zu bitten noch eine Kasse zu eröffnen, oder?

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In Momenten, in denen ich mir derartige Fragen stelle denke ich immer daran, dass jederzeit irgendwas passieren könnte und man die Chance nicht mehr bekommt. Wärst du froh, wenn sie ähnlich empfinden und es dir sagen würde? Wenn die Antwort darauf ja ist, solltest du mit ihr darüber sprechen. Spring über deinen Schatten und vielleicht ist das eine der besten Entscheidungen, die du treffen konntest :)

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Crush wird von Familie schlecht geredet?

Hallo liebe Community,

Ich habe folgendes Problem. Ich bin seit einigen Monaten verliebt und jetzt auch nicht so unglücklich drüber, weil er wirklich niemand schlechtes ist. Ich bin 19, er auch, wir kennen uns durch die ehrenamtliche Arbeit in der Kirche, durch die wir seit 2019 miteinander zu tun haben. Theoretisch kenne ich ihn sogar noch länger.

Jedenfalls ist er nunmal übergewichtig, was ich bisher nie negativ gesehen habe. Ich denke, ich habe mich hauptsächlich in ihn verliebt, weil er einer der wenigen ist, mit denen ich ehrlich lachen Und reden kann und die mich trotz meiner mentalen Krankheit nicht so behandeln, als würde ich jeden moment zusammen brechen. Wir waren schon immer so, dass wir uns gegenseitig ständig ärgern und aufziehen und ich persönlich liebe diese Momente, weil er trotzdem sehr rücksichtsvoll ist. Ich habe mich einmal spaßeshalber drüber aufgeregt, was er auch verstanden hat. Trotzdem sagt er immer wieder, dass wenn es zu viel ist, ich das sagen soll.

So viel zu uns. Jetzt ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass meine Familie, sie kennt ihn eben von den Auftritten in der Kirche, immer eher negativ über sein Gewicht redet. Also sie macht ihn nie runter oder so, aber es kommen halt immer so doppeldeutige Kommentare zum Gewicht, wenn es zum Beispiel um ihn als meinen Szenenpartner geht oder mein Cousin ihn erwähnt (die kennen sich auch).

Wie kann ich damit umgehen? Irgendwie fühle ich mich jetzt schlecht, dass ich ihn mag, dabei möchte Ich das gar nicht. Das ist das erste Mal, dass mir meine Gefühle keine Angst machen. Ich möchte meiner Familie gegenüber nicht sagen, dass ich ihn so sehr mag, weil das bisher nie gut ausgegangen ist, aber- er ist doch so viel mehr als sein Gewicht? Warum sehen immer alle nur das...

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Wie wäre es denn, wenn ihr gemeinsam was mit deiner Familie unternehmen würdet? Ich weiß nicht, ob ihr sowas prinzipiell macht, oder es eher erzwungen wirken würde. Spontant wäre das jetzt aber meine Idee gewesen, geht alle gemeinsam spazieren oder essen, so lernen sich beide Parteien gegenseitig etwas kennen und deine Familie bekommt (vielleicht) ein anderes, echteres Bild von ihm. Wenn dir das zu viel ist wäre es ein guter Anfang, in solchen Momenten, in denen schlecht über ihn geredet wird, offen mitzuteilen dass du das ungerecht und traurig findest, weil es so viel mehr an ihm gibt, was liebenswert und zu schätzen ist.

Ich hoffe, das konnte dir etwas helfen.

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