Komplett richtig, was teeeei schreibt.

Allerdings "sammelst" du nur so lange Wartesemester, wie du kein Studium an einer Hochschule absolvierst. Schreibst du dich also nach dem Au Pair Jahr für ein anderes Studium ein (beispielsweise Biologie), wirst du für diesen Zeitraum dann keine weiteren Wartesemester gutgeschrieben bekommen. Bei einem Ausbildungsberuf sieht das wieder anders aus. Hier sammelst du während der gesamten Ausbildung und auch danach im Beruf weiter Wartesemester.

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Sofern das nicht explizit (!) beim Auswahlverfahren der Hochschulen angegeben ist, zählen die Wartesemester nur in der Wartezeitquote, und dort dann ausschließlich. Ansonsten gibt es keine Quote/Rangliste/etc., in der die Abiturnote mit den bisherigen Wartesemestern verrechnet wird (so a la: Ich hatte im Abi ne 1,8, habe 4 Semester gewartet und hab jetzt 1,4). Das ist ein Ammenmärchen und stimmt nicht. Bei Punktegleichheit in der Abiturbestenquote werden im Übrigen die letzten Plätze nach Wartezeit vergeben.

Wonach die Hochschulen entscheiden kannst du für jede einzeln nachlesen. Was dort nicht aufgeführt ist, danach wird auch nciht entschieden.

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Wie viele Stiche es waren ist unerheblich. Die Fäden kommen normalerweise am Oberschenkel nach ca. 10-14 Tagen raus. Dann noch einen Tag bis die Stichkanäle zu sind und damit sollte die Wunde auch zu und die Wundheilung weitgehend abgeschlossen sein. Natürlich finden danach noch weitere Umbauvorgänge statt, einschränken sollte dich das aber nicht groß. Du kannst dann, bis auf einige wenige Außnahmen, alles wieder relativ normal machen.

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Du hast einen mündlichen und einen schritlichen Teil.

  • Der schriftliche Teil besteht in der Tat nur aus Multiple-Choice-Fragen und davon ca. 310 an der Zahl. Das wird auf zwei Tage verteilt und pro Frage hat man 90 Sekunden Zeit. Also 90 x Anzahl der Fragen = Prüfungszeit (jeder Tag ca. 4 h).
  • Der mündliche Teil findet idR ca. 2-4 Wochen später statt und ist eine Prüfung in den Fächern Anatomie, Physiologie und Biochemie bei Proffessoren deiner Universität. Jeder der Proffessoren hat für die Prüfung 20 min Zeit, ergo dauert die mündliche Prüfung für dich 1h. Da du hier aber in einer Gruppe zu (meist) 4 Leuten geprüft wirst, bist du auch hier ca. 4h in der Prüfung
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Mit sind bekannt:

  • Gauge: ein anderes Maß für den Außendurchmesser. Je mehr Gauge, desto kleiner die Kanüle. Findet besonders Anwendung bei Venenverweilkanülen und Butterflies.
  • Farbcodierung nach ISO-Normen: den Gauge-Zahlen wird eine Farbe zugeordnet. Ebenfalls bei Flexülen und Butterflies.
  • Charriere: Auch ein Maß für den AUßendurchmesser. Ein Charriere ist ein Drittel Millimeter. Verwendet bei größerlumigen Kathetern (Blasen-Kath., Redon-Drainage, Thorax-Drainage)
  • Bei Flexülen kann die Größe auch in einem maximalen Fluss pro Zeiteinheit angegeben werden (entspricht also dem Innendurchmesser).

Hoffe, das hat dir ein wenig geholfen.

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Grüner Schleim ist symptomatisch für einen viralen Infekt, da würden dir Antibiotika nicht weiter helfen. Wie du schon gesagt hast, hat dein HNO-Konsiliar einen Schupfen festgestellt. Auch ein Schnupfen kann durch einen Virus (Rhinovirus) hervorgerufen werden, somit hast du hier (d)eine Antwort schon. Da es dir außerdem symptomatisch schon besser geht, wie du schreibst, würde ich einfach die nächsten (3-4) Tage abwarten. Wird und wird es nicht besser, solltest du nochmal den Arzt in der Tagesklinik behelligen. Dies brauch dir auch (sofern du nciht jeden Tag bei ihm auf der Matte stehst und er dir immer wieder das gleiche sagt) überhaupt nicht unangenehm zu sein. Du hast eben kein Medizin studiert und bist kein Experte.

Im Übrigen muss man nicht für jede Diagnose eine Labor-, Röntgen-, Ultraschall- oder sonstige Diagnostik machen. Oft reicht schon die klinische/körperliche Untersuchung um eine Diagnose zu stellen. Mach dir also keine Sorgen, nur weil er keinen Abstrich gemacht hat! Gute Besserung!

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Das kommt ganz auf die zugrundeliegende Erkrankung und auf die Art, den Grad und die Ausdehnung der Läsion an.

Du schreibst von einer Cortisontherapie. Könnte es sich um rheumatoide Arthritis handeln? In dem Bereich kenne ich mich leider nicht gut aus, da können andere vielleicht mehr Rat spenden.

Sollte es sich um einen traumatisch oder durch Überbelastung entstandenen Defekt (Retropatellararthrose) handeln gibt es diverse Operationstechniken, die Abhilfe verschaffen können. Von Knorpelglättung und Gelenktoilette über Mikrofrakturierungen bis hin zur Retropatellar-Endoprothese gibts hier vieles.

Da dein Arzt den Befund kennt, sollte er dir hier am Besten weiter helfen können. Weiß er kenen Rat bitte um eine Überweisung zu einem anderen Facharzt (Rheumatologe, Orthopäde, Unfallchirurg... je nach dem , welche Erkrankung zugrunde liegt).

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Es kann schonmal vorkommen, dass während der OP kleinere Hautnervenäste verletzt werden. Wenn du dann aufstehst oder deinen Fuß in den Walker zwängst gibt es an den betroffenen Hautarealen Berührungen, die dein Körper, aufgrund eben jener Nervenverletzungen nicht richtig einordnen kann. Die Nerven sterben ja nicht direkt ab, wenn ihre Fortsaätze durchtrennt werden. Aber keine Sorge (sollte dies überhaupt der Fall sein) nimmt das mit der Zeit ab. Ich habe vor 3 Jahren eine Schnittverletzung am kleinen Finger erlitten, die mittels Naht versorgt wurde, und noch heute habe ich manchmal bei Berührungen Missempfindungen.

Daneben könnte es auch durch eine leichte lokale Entzündungsreaktion, oder durch die Schwellung hervorgerufen werden.

Ein "Verschieben" der Schraube, wie du sagst ist durch den Fadenzug alleine nicht möglich! Wenn die Schraube richtig sitzt (und das sollte sich ja in den Röntgenkontrollen zeigen), bleibt sie da auch sitzen, wenn du dich an die vorgegebenen Belastungen hältst. Knochen ist verdammt hartes Zeug, da verschiebt sich so einfach nichts.

Mach dir nicht zu viele Sorgen, das sollte nichts schlimmes sein. Sprich es einfach beim nächsten Kontrolltermin an. Gute Besserung!

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Dein Arzt hat bestimmt aufgrund der geringen Größe des Defektes zunächst vom wieder Vernähen Abstand genommen. Sollte sich der Defekt jetzt allerdings weiter ausbreiten kannst du ruhig nochmal hin gehen und ihm den neuen Befund zeigen. Sollte er immer noch der Meinung sein, dass sie nicht erneut genäht werden muss, kannst du ihn auch bitten, die Wunde/Narbe mit "SteriStrips" zu unterstützen, da wird er sicher ncihts gegen haben. SteriStrips sind kleine sterile Pflasterstreifen, die direkt auf die Haut über die Wunde kommen. Die halten die Wundränder an ihrer Stelle und verhindern, dass sich das Loch in der Mitte nach außen hin ausbreitet. Dadrüber kommt dann ein normales Pflaster/ein Verband und gut.

Gute Besserung!

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Das ist nicht ganz richtig, was du schreibst.

Funktion im Eisenstoffwechsel:

Das Fe2+ gelangt über den DMT1 vom Darmlumen in die Mukosazelle. Hier wird es direkt an Mobilferrin gebunden, da es im Cytosol einen "Betreuer" braucht. Aus dem Mobilferrin/Fe2+-Komplex kann das Eisen nun ins Blut abgegeben werden oder zum Ferritin (der intrazellulären Speicherform des Eisens) transportiert werden. Hier wird nun das Fe2+ durch die Ferrioxidase 1 (oder eben Caeruleoplasmin) zu Fe3+ oxidiert und kann im Ferritin gespeichert werden. Um es wieder zu lösen wird es durch die Ferritin-Reduktase zu Fe2+ reduziert und dann wieder an Mobilferrin gebunden. Dann kann es weiter transportiert werden, zB: Mobilferrin/Fe2+ --> IREG (Transport ins Blut) --> Hephaestin oxidiert zu Fe3+ --> Bindung an Transferrin. Was du mit TM-Transport meinst weiß ich leider nicht.

Funktion im Kupferstoffwechsel:

Das Kupfer wird aufgenommen, über die Pfortader zur Leber transportiert und hier dann im Golgi-Apparat an Apocaeruleoplasmin gebunden. Exozytose der Vesikel in denen sich der Cu2+/Apocaeruleoplasmin-Komplex (Caeruleoplasmin) befindet. Somit transportiert Caeruleoplasmin Kupfer im Blut.

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Weil jedes Mittel auch Nebenwirkungen hat (das gilt nicht nur für Antibiotika). Wenn du Medikamente einnimmst werden sie in der Leber oder in der Niere abgebaut/unschädlich gemacht und dann ausgeschieden. Durch die Dosis und die Frequenz der Einnahmen gepaart mit dem Abbau des Medikamentes erzielst du einen (mehr oder weniger konstanten) Spiegel des Wirkstoffes. Wenn du nun die Frequenz der Einnahmen erhöhst, erhöhst du also auch den Spiegel des Wirkstoffes, da immernoch (ungefähr) genauso viel abgebaut wird wie vorher.

Die Dosierungen von Medikamenten werden immer nach (möglichst) optimalen Nutzen/Schaden angegeben und verordnet. Wie schon Paracelsus wusste: "...allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei."

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Wie du unten in einem Kommentar schon richtig schreibst: "wenn er was aufschneiden MUSS".... Wenn er es muss, dann muss er das! Ein Arzt würde es nicht machen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Da du schon von Eiter berichtest und was von "seit gegen ende 2012" schreibst solltest du damit definitiv zum Arzt gehen, dein Körper kann damit offensichtlich nicht ohne (ärztliche) Hilfe fertig werden.

Sollte es etwas sein, was irgendwann im Krankheitsverlauf einer Operation bedarf, hast du zwei Möglichkeiten:

  1. Du gehst nicht zum Arzt, wartest noch eine Weile und es wird so schlimm, dass du irgendwann doch gehst (oder gegangen wirst). Dann sagt dir dein Arzt, dass er eine andere Möglichkeit gehabt hätte, wärest du früher gekommen.
  2. Du gehst zum Arzt und er kann noch eine andere Therapie außer einer (kleinen) Operation probieren, oder er sagt dass es leider nicht ohne Operation geht.

Somit kannst du nur gewinnen, wenn du zu Arzt gehst! Nur Mut! =)

Gute Besserung!

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Verschreiben kann dir dein Hausarzt das auch. Es hängt allerdings von dem Medikament ab, ob und mit wie viel Umstand verbunden er dies auch tut. Vielleicht möchte er deinem Urologen da auch nicht "reinpfuschen", weil er es für besser hält das von einem Facharzt behandeln zu lassen.

Was hat denn dein Urologe für den Fall gesagt, dass immer noch Beschwerden vorherrschen, wenn die verordnete Menge aufgebracht ist? Am besten du rufst einfach mal bei deinem Urologen an und fragst nach. Falls er dich zu deinem Hausarzt schickt kann er dann auch gleich einen Bericht mit seinen bisherigen Diagnosen, Therapien, etc schicken, das erleichtert es deinem Hausarzt.

Gute Besserung!

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Aus anatomischer Sicht:

Die Nerven, die die Gesichtsmuskeln motorisch innervieren (= Nervus facialis und Äste) treten in der Nähe des Ohres aus dem Schädel und verlaufen dann fächerförmig zu den Gesichtsmuskeln ( siehe hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Head_facial_nerve_branches.jpg/220px-Head_facial_nerve_branches.jpg ). Bei Verletzungen im Bereich der Unterlippe kann hier also eigentlich keine Lähmung resultieren.

Allerdings läuft im Bereich unter der Unterlippe der Nervus mentalis, der für die Berührungsempfindung der Lippe zuständig ist. Ob hier Erfahrungen mit Sensibilitätsstörungen gemacht wurden weiß ich leider nicht.

Ich hoffe ich konnte helfen!

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Wenn die Wunde, wie du schreibst "ziemlich tief und relativ weit auseinander geklafft" ist, dann musst du damit zum Arzt um sie richtig behandeln zu lassen. Dazu gehört eine Begutachtung, ob eventuell noch weitere Strukturen außer der Haut verletzt sind, eine eventuelle medikamentöse Behandlung (Antibiotikum, Schmerzmittel, Tetanusauffrischung,...) und letztendlich der richtige Wundverschluss. Bei klaffenden Wunden reicht ein Pflaster definitiv nicht aus! selbst wenn du die Wundränder aneinander gelegt haben solltest reicht die mechanische Kraft des Pflasters sicher nicht, um sie bei Bewegungen auch so aneinander zu halten.

Sollte die Wunde nicht richtig versorgt werden (im übrigen in den ersten 6 Stunden nach der Verletzung!) ist neben der Gefahr der Narbenbildung auch die Gefahr einer Infektion und einer Höhlenbildung in der Tiefe der Wunde.

In der ersten Woche wirst du dir das Meer definitiv abschminken können, egal wie die Behandlung ist. Danach musst du sehn, was dir der Arzt sagt!

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Hattest du ein Trauma, ist das neu, oder besteht es schon länger? Hast du dabei Schmerzen? Wie groß ist der Unterschied zur rechten Hand?

Ich kenne auch ein, zwei Menschen, die so eine hohe Beweglichkeit in ihren Daumen / Fingern haben. Fakt ist: Bei jedem ist das Bindegewebe anders fest ausgebildet, mal mehr, mal weniger. So wie von dir beschrieben, kann es durchaus schonmal sein, ohne, dass dort etwas "kaputt" ist. Allerdings ist eine solche Laxizität für die Knorpel auf lange Sicht gesehen schlecht. Du solltest also dadrauf achten, diese Bewegungen wenn möglich zu vermeinden. Damit senkst du deutlich dein Risiko für eine Arthrose.

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Natürlich verbaucht man bei geistiger Arbeit Energie! Wenn man angestrengt nachdenkt, werden auch an vielen Neuronen viele Aktionspotentiale und synaptische Übertragungen ausgelöst. Dies verbraucht alles ATP, ergo also Energie! Je mehr Erregung im Gehirn, desto mehr Energieverbrauch!

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Was es sein könnte hängt mit der Lokalisation des Kribbelns zusammen. Es könnte hervorgerufen werden durch die Einklemmung eines peripheren Nervens (zB unter dem Leistenband), durch die Einklemmung eines Rückenmarknervens (in der Nähe der Wirbelsäule) oder auch durch die zeitweise Abschnürung einer Arterie (auch hier zB unter dem Leistenband).

Das ist alles erstmal nicht akut bedrohlich (solange es nur beim nach vorne Beugen auftritt), du solltest dir aber zumindest einen Termin bei deinem Hausarzt machen.

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Nein, gibts es nicht.

Wenn das Blut aus dem linken Ventrikel in die Aorta fließt steigt dort der Blutdruck an, weil das Blut schneller hin als weg fließt. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Aortenklappe schließt (1) (ich weiß, dass es nicht ganz korrekt ist, aber ich möchte jetzt hier keine Haare spalten) fällt der Druck ab, da das Blut aus dem Anfangsteil der Aorta in die Peripherie fließt und nichts nachkommt. Der Druck fällt solange, bis sich die Aortenklappe wieder öffnet (2) und Blut in den Anfangsteil der Aorta fließt. Per definitionem ist der höchste erreichte Blutdruckwert in diesem "Zyklus" der systolische (1) und der niedrigste der diastolische (2).

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Wie schon gesagt: Schlimmstenfalls kann sich die Wunde entzünden, die Entzündung breitet sich aus und am Ende kannst du daran versterben... Schlimmstenfalls!!! Eiter kann auch schonmal bei einer verdreckten Schürfwunde austreten. Das zeigt nur an, dass sich die Wunde entzündet hat. Um ein Ausbreiten zu verhindern oder zu erschweren kannst du die Wunde steril abdecken und die betroffene Region kühlen. Ebenfalls solltest du das Bein nicht zu viel belasten und es hochlegen (das hilft die Schwellung abzubauen).

Nichtsdestotrotz musst (!) du bei einer so ausgedehnten und verdreckten Wunde zum Arzt gehen, alleine schon um deinen Impfstatus bezüglich Tetanus kontrollieren zu lassen (Impfausweis nciht vergessen). Dann kann der Arzt auch gleich die Wunde begutachten und ggf eine Blutentnahme oder Weiteres veranlassen. Vor dem Besuch brauchst du keine Angst zu haben!

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