Wenn du darauf stehst, für 30 ml 100 € zu zahlen und dabei noch von aufdringlichen „Vertriebspartnern“ bombardiert zu werden, dann bist du bei Ringana genau richtig. Dieses Unternehmen bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone, funktioniert wie ein klassisches Schneeballsystem (verschiedene Stufen, in die du dich „hocharbeiten“ musst, hohe Anfangsinvestitionen, verpflichtende Events) und tarnt sich als „Network-Marketing-Firma“, die frische, natürliche Produkte vertreibt. In Wirklichkeit geht es weniger um den Verkauf der Produkte als darum, ständig neue Partner anzuwerben, die ihr eigenes Geld ins System pumpen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum als Verkaufsargument zu nutzen, ist einfach dreist. Es soll suggerieren, dass die Produkte besonders frisch sind, dabei dient es nur dazu, künstliche Knappheit zu erzeugen und Kunden zum schnellen Nachkaufen zu drängen.

Wer arbeitet hier? Hauptsächlich frisch gewordene Mütter und naive junge Frauen, die auf leere Versprechen hereinfallen. Sie investieren Zeit, Geld und Energie in der Hoffnung, irgendwann Gewinn zu machen. Doch das passiert nie. Der wahre Gewinner? Die Leute an der Spitze des Systems. Die Realität? Nur etwa 1 % der Vertriebspartner verdient tatsächlich etwas – der Rest arbeitet für ein paar Cent oder macht sogar Verlust. Klassisches MLM (ähnlich wie L‘Erbolario - die hatten 2010 ein Skandal, Fortune Hi-Tech Marketing oder LulaRoe, Nerium International (jetzt Neora)

Schau dir einfach mal die Bewertungen auf Trustpilot an – dann wird dir schnell klar, worum es hier wirklich geht. Fun Fact: Ringana hat über 100.000 Vertriebspartner. Wenn du dir die Zahlen anschaust, merkst du vielleicht, woher der Umsatz kommt – nicht aus echten Produktverkäufen, sondern aus den ständigen Investitionen der immer neuen „Partner“, die darauf hoffen, irgendwann Gewinne zu sehen. Doch wie bei jedem Schneeballsystem werden die meisten am Ende nur eines sehen: Verluste

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