Preis für Fassadenanstrich gut?

Hallo,

wir haben ein relativ schmales Reihenmittelhaus (also zwei freie Seiten, allerdings eigenständig gebaut), Wohnfläche 150qm auf 3 Etagen, auf der hinteren Seite nur zwei Etagen außen da am Hang gebaut. Die genaue qm-Fläche der Außenwand konnten wir auf die Schnelle nicht rausfinden, daher ist natürlich bezogen auf unsere Frage nur eine grobe Einschätzung möglich...

Wir haben uns kurzerhand entschlossen, unsere Fassade streichen zu lassen. Wir haben einfach die Firma, die bei unseren Nachbarn gerade streicht, gefragt, da uns das sehr praktisch schien und wir gerade aufgrund unseres Dachs noch sowieso beidseitig ein Gerüst stehen haben. Da dies bald abgebaut wird, müssen wir uns allerdings auch schnell entscheiden.

Die Malerfirma rechnet mit 5200€ netto inkl. Reinigung und 2x streichen.

Das Farbmaterial ist, wenn ich richtig verstanden habe, Stocolor x-black.

Im Internet finden sich viel günstigere Rechenbeispiele auch auf seriösen Seiten, beispielsweise:

https://www.commerzbank.de/ratgeber/haus-wohnung/fassade-streichen-kosten/#

Da wird dieser Preis in einer Beispielrechnung bei einem freistehenden Haus brutto und inkl. Gerüst kalkuliert!

Das hat uns ein wenig stutzig gemacht... Wir freuen uns auf Meinungen, da nun alles sehr schnell gehen muss und wir leider nicht wirklich Zeit mehr haben für Gegenangebote.

Was sagt ihr zu den Rechenbeispielen im Internet, wie verhält sich das zur Realität? Wir leben leider auch nicht in der günstigsten Regions Deutschlands, muss man vielleicht dazu sagen...

Danke!

streichen, Immobilien, Malerarbeiten
Starkregen gelangt durch Dachvorsprung – Dachsanierung?

Unser Dach hat bei nur 8 Grad Neigung Ziegel und keine spezielle Unterkonstruktion, weshalb es angeblich, obwohl erst 17 Jahre alt (Haus haben wir vor einigen Jahren gekauft, also nicht selbst verbockt), erneuert werden muss, bevor größere Schäden auf uns zukommen. – Dies sagt jedenfalls ein entfernt verwandter Fachmann per Ferndiagnose, denn erstens sei ein Dach in dieser Bauweise sowieso dem Untergang geweiht, zweitens dürfe niemals Regen durch das Dach dringen, wie auf folgendem Video zu sehen, das wir bei Starkregen aufgenommen haben:

https://www.youtube.com/shorts/g8-ZLzFxqb4

Für ein neues Metalldach mit neuer Dämmung haben wir nun ein Angebot für ca. 47.000€ bekommen. Die Dachfläche ist ca. 11,5*6 = 69 qm, eigenständiges Reihenmittelhaus und eher unkompliziert. 15% bzw. 20% (mit Energieberater) Förderung sind möglich (also im Endeffekt ca. 40.000€). Das erscheint uns eine doch sehr große Investition dafür, dass noch kein wirklicher Schaden aufgetreten ist und wir gar nicht genau verstehen, wie groß das im Video sichtbare Problem wirklich ist. Immerhin gelangt das Wasser ja "nur" beim Dachüberstand durch, das Haus ist bisher unversehrt. Der erwähnte entfernte Verwandte ist jedoch der Auffassung, es könne im Dachinneren auf Dauer unbemerkt ein größerer und letztlich noch viel teurer zu beseitigender Schaden entstehen. Die Firma, die uns das Angebot erstellt hat, war auch vor Ort, aber anscheinend ist es nicht üblich oder schlicht nicht möglich, das Dach erst einmal zu inspizieren, bevor man eine Komplettsanierung in Angriff nimmt?

Was würdet ihr raten – ist die Sanierung notwendig oder reicht ggf. einfach abwarten bzw. ein kleinerer Eingriff?

Haus, Bau, Hausbau, Dach, Dachdecker, Dämmung
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