Hallo NicoleTwilight,
ich würde gerne wissen, wie sich das ganze entwickelt hat? Im Nachhinein hätte ich dir gerne Mut gemacht, dich auch nicht zu sehr auf die Hilfe anderer zu verlassen, was das Training deiner Eigenverantwortlichkeit betrifft.
Wenn es letzteres ist, was du oben beschreibst - Hut ab! Und davon würde ich jetzt fast ausgehen. Auch ich habe vieles im Alleingang probiert und in der Oberflächlichkeit anderer eher ein Hindernis gesehen, insbesonders was solche persönlichen, tiefgreifenden Probleme betrifft.
Dennoch sollte man sich meiner Erfahrung nach nicht zu sehr von anderen distanzieren. Kontraste und Differenzen können einem einfach beim Aufarbeiten und Reflektieren helfen, ich wollte dir dies ans Herz legen und keineswegs die Empfehlung suggerieren, sich von anderen die Welt erklären zu lassen.
Offenbar konnte ich es noch nicht in Worte fassen, aber eben jetzt.
Das Gehirn muss immer wieder zu Extremen zurückkommen, bis es entsprechende Gegengewichte bekommt. Die Suche danach sollte man aber weder anderen Menschen überlassen und auf ne Art Lieferung warten, noch sollte man sie nur in Altunbewährtem selbst durchführen. Man sollte nach einer bereichernden fremde suchen.
Und jemand mit deinem Mut wird das schaffen, selbst wenn du es die letzten sieben Jahre aufgegeben hattest! Da bin ich mir sicher, weil dieser Mut etwas ist, wie Muskeln, hat man sie einmal trainiert, kennt man den Weg dorthin, Mut zu haben ist einem bekannt und man wird es auch wieder lernen!
Ich wünsche dir das für dich und deine Freunde (ob du sie schon kennengelernt hast oder nicht) das bestmögliche! :)