ich erzähl die mal das neuste: coll sind die, die mit fruenden chillen zb mit grill aufm treetboot, besorg dann noch bier und dann hast dus. wenn du einfach nicht fame bist dann kannst dus schaffen, schwieriger wirds, wenn du gehastt bist, geht aber auch. ich will jetzt nich laber, vonwegen ;;sei du selbst" sondern du soltest dir witznivea "zulegen" und begriffen benutzten, die grossen und coolen an deiner schule auch benutzen. sag dann sowas wie: alter er hält sich halt aml derbe welt. oder: dubist schon so ein don.

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Das Handy ist allgegenwärtig. Kein Wunder, dass inzwischen schon jüngere Kinder den Wunsch nach diesem Multimediagerät entwickeln. Deshalb stellt sich die Frage: Was ist ab welchem Alter sinnvoll?

Grundschulkinder (bis 10 Jahre) Zwar besteht auch in dieser Altersgruppe der Wunsch nach einem Handy, fraglich ist jedoch, ob es für Grundschulkinder notwendig ist. Kinder möchten durch den Handybesitz über ein Gerät verfügen, das sie dem Erwachsensein ein Stück näher bringt. Sie sind vor allem an den Spielen interessiert, die man mit dem jeweiligen Mobiltelefon spielen kann. Häufig ist es jedoch das Interesse der Eltern, ihre Jüngsten schon mit speziellen Kinderhandys auf den Schulweg zu schicken. Bunte spielzeugähnliche Kinderhandys sind mit einer Ortungsfunktion und einer Familiennotruftaste ausgestattet. So soll - das ist der Wunsch der Eltern - der Alltag von Kindern sicherer werden. Manchmal kann in dieser Altersstufe ein „Notfallhandy“ sicher sinnvoll sein – auch wenn dieser Notfall gottlob selten eintritt. Insgesamt überwiegen aber die Bedenken – aus Sicht des Jugendschutzes und aus gesundheitlichen Überlegungen. In dieser Altersstufe sollte eine Handynutzung gut überlegt werden.

Ältere Kinder (Kinder von 11 bis 14) Mit Beginn der fünften Klasse nimmt die Bedeutung des Handys als Kommunikationsmittel zu. Vor allem das Empfangen und Versenden von Kurzmitteilungen (SMS) ist attraktiv, weil es kostengünstig erscheint und jederzeit lautlose Kommunikation erlaubt. Langeweile wird überbrückt, indemman mit dem Handy Musik anhört, Fotos oder Videos anschaut oder den neuesten Klingelton vorführt. Zudem wirkt das Handy für Eltern oft beruhigend, weil es Kontakte erlaubt und Absprachen ermöglicht. Kosten kontrollieren, auf Tricks und Betrügereien nicht hereinzufallen und das Sperren von unliebsamen Sonderdiensten erscheinen in dieser Altersstufebesonders wichtig. Im Umlauf sind außerdem Inhalte, die aus Sicht des Jugendschutzes Probleme bereiten können. Sie als Eltern sollten darüber mit Ihrem Kind im Gespräch sein.

Jugendliche (von 14 bis 18) Für Jugendliche gehört das Handy meist zum festen Bestandteil ihrer Kommunikationsumgebung. Neben dem Telefonieren werden SMS/MMS verschickt, Termine organisiert, Fotos und Videoclips gemacht und herumgezeigt. Auch als Datenspeicher, Adressbuch und Spielkonsole dienen Handys. Zum Teil werden der Internetzugang, häufiger aber die diversen Schnittstellen zur Kommunikation und für den Datenaustausch genutzt. Hierbei gilt es, die Regeln des Jugendmedienschutzes zu kennen und zu beachten, das richtige Gerät und einen passenden Vertrag auszuwählen sowie Kostenfallen zu umgehen.

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