Helloo, also fangen wir von vorne an, ich bin 15 und mache grade ein ASJ in Spanien. Hier habe ich nicht wirklich Freunde und es macht mich traurig, nicht dieses Party-Leben und Freundesgruppen zu haben. Sowas hatte ich zwar in Deutschland, habe aber schnell gemerkt, dass es nicht zu mir passt, aber wieso sehne ich mich dann immer noch danach? Vllt einfach wegen social media und um etwas zu beweisen? Dabei fühle ich mich alleine viel viel wohler und bin glücklich. Ich bin nicht besonders schüchtern. Wenn ich etwas will sag ich es aber Gespräche mit fremden aufzubauen fällt mir oft sehr schwer, da ich keine Motivation dafür finde. Aus Deutschland habe ich zwar auch noch meine Freunde, mit denen ich auch bis auf einer nur alle paar Wochen oder so zu tun habe, was mir auch total gut tut und reicht. Nur eine Freundin hat jeden Tag mehrmals mit mir Kontakt und ich realisiere langsam, dass mir das gar nicht gut tut. Ich habe mich in den letzten paar Wochen auch distanziert und für mich gelebt, das war auch sehr schön aber als wir dann wieder mal telefoniert haben ging es mir direkt wieder schlechter. 

Als Fazit würde ich sagen, dass ich ein Einzelgänger bin, der anderen was beweisen möchte und denkt, dass man dieses Teenager-/ Partyleben führen muss. Was kann ich jetzt also tun? Vielleicht geht/ ging es dem ein oder anderen ja genau so. Habt ihr vllt gute Beispiele zb Tiktoker oder so, die auch als „Einzelgänger“ leben und trotzdem total zu Frieden sind? Sowas hilft mir meistens am besten, vielen Dank!