Fehlgeburt! Was tun bei Klinik-Oberarzt Unmenschlichkeit?

Guten Abend,

meine Frau war heute Nachmittag zur ersten Untersuchung ihrer (unserer) Schwangerschaft (4-6. Woche) bei Ihrem Frauenarzt.

Leider wurde dabei festgestellt dass das was da kommt (Vorstadium Embrio? Sorry bin kein Mediziner) nicht in der Gebärmutter ist und deshalb im Krankenhaus entfernt werden muss.

Wir bekamen die Info dass das dort unter Narkose entfernt wird. Ob das Krankenhaus den Eingriff noch am Abend durchführt und ob stationär oder ambulant blieb beim wirklich freundlichen und einfühlsamen Frauenarzt erstmal offen.

Mit einer Überweisung sind wir wie vom Frauenarzt angewiesen in die Notaufnahme des Krankenhauses gefahren. Die nette Schwester am Eingang durfte mich wegen Corona nicht rein lassen, also musste meine Frau alleine rein.

Nach 2 Stunden rief mich meine Frau völlig aufgelöst und verzweifelt an, ich solle sie abholen. Angekommen nahm ich meine Frau in den Arm und fragte was los sei:

Kurzfassung:

-Eine wohl russische Ärztin hat meine Frau angeschrien

-Gerätschaften wurden ohne Gefühl mit viel Schmerz unten eingeführt!!

-es wurde gesagt man solle sich nicht so anstellen

-es wurde gesagt wie man Kinder bekommen wolle wenn man nichtmal die Gerätschaften eingeführt bekommen kann

-es wurde laut geschimpft dass wegen des Blutes am Boden jetzt auch noch das Behandlungszimmer geputzt werden muss

-aus mangelnder Sprachkenntnis konnte diese Ärztin meiner verstörten Frau auch nicht genau sagen was denn nun überhaupt gemacht wurde.

-meine Frau wurde genötigt eine extra für Sie geöffnete Wasserflasche auszutrinken

Für mich ist das Misshandlung und Körperverletzung. Meine Frau war ohnehin im Ausnahmezustand! Wie kann jemand als Ärztin nicht einfühlsam auf meine Frau eingehen, ungeduldig bei intimsten Behandlungen sein und dann auch noch rumschreien wenn diese nicht auf Anhieb funktionieren?? Wassertrinken erzwingen???

Was kann ich tun? Klinikleitung, Polizei?

Uns gehts um kein Schmerzensgeld oder jemanden in die Pfanne hauen! Meine Frau ist verstört und traumatisiert nach dieser Ärztin. Nicht wegen der Fehlgeburt, das ist traurig aber passiert. Nein wegen einer Ärztin die unmenschlicher nicht sein kann.

wir sind morgen früh bei unserem Frauenarzt, sagen was passiert ist und verlangen eine Kontrolle ob meine Frau unten nicht verletzt wurde!

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Danke @babybauchblog und @faiblesse:

Das sind einfühlsame Antworten. mir ging es darum, dass ich nicht wusste wo ich mich später beschweren kann. Da ich nichtmal Zugang ins erste Krankenhaus bekommen habe, war ich überfordert und hilflos (Der FA sagte telefonisch er könne nichts machen es wäre Kliniksache und bei der Klinik war wieder eine Frau mit Spachproblemen die mein Anliegen nicht verstanden hat.

Wir sind jetzt 50km ins nächste Krankenhaus gefahren.

Ich sitze gerade im Wartezimmer eines anderen Krankenhauses (hier bin ich nach Fiebertest reingekommen und man hat meiner Frau angeboten, dass man mich notfalls dazuholen könne). bisher alles viel organisierter und freundlicher. Ich bin gespannt wie die Ärzte sind und wie meine Frau zurückkommt.

Ich berichte.

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Kredit, legal? Laufzeit und Verzugsschaden unplausibel?

Hallo,

ich haben am 06.09.2017 einen Kredit für einen Gebrauchtwagen abgeschlossen.

Über die Vorgehensweise der Bank bin ich etwas stützig, daher möchte ich gern wissen, ob da alles rechtens ist. Falls nein nehme ich meinen Rechtsschutz in Anspruch.

Finanzierungsbetrag: 5700,00€

Restkreditversicherung 126,88€

Effektiver Jahreszins 4,88%

Laufzeit 13. Raten (12x 376,77€ Schlussrate 1500,00€)

Gesamtbetrag 6021,24€

Erste Rate fällig am 15.10.2017, letzte erhöhte Rate fällig am 15.11.2018

Ich habe ein paar Mal die Raten bis zu 8 Wochen (nie länger) verspätet bezahlt, natürlich inkl. Verzugsschaden und Rücklastschriftgebühren. Im Vertrag habe ich eben gesehen, dass Privatpersonen 5% und Gewerbliche 9% Verzugszinzen zahlen müssen.

Nun habe ich bereits Mitte/Ende Oktober eine Mahnung bekommen, dass die Schlussrate nicht beglichen wurde. Ich habe dann am 30.10.2018 die angemahnten 1515,65€ überwiesen.

Heute bekomme ich Post vom Inkasso, dass noch 404,00€ offen sind. Keine Zahlungerinnerung oder Mahnung von der Bank. Ich rief an, wer der Gläubige sei (war auf dem Schreiben nicht klar) und mir wurde gesagt, dass es die Rate für August ist. Diese habe ich aber nachweislich am 10.09.2018 inkl. Verzugsschaden bezahlt.

Eben habe ich alles geprüft und gemerkt das alles bezahlt ist. Sogar zu früh da der Vertrag eigentlich bis zum 15.11.2018 läuft. Nun habe ich ungerechtfertigte 15,65€ bei der Schlussrate überwiesen.

Das ärgerlichste ABER: Den Fahrzeugbrief habe ich immernoch nicht und stattdessen habe ich heute eben von Inkasso Post bekommen.

Wenn ich nun alle Raten inkl. Verzugsschaen addiere, komme ich auf 6963,41€, das sind 942,17€ an Gebühren für Verzug. Ist das rechtens?

Und warum werde ich angemahnt wegen der Schlussrate obwohl diese erst am 15.11.18 fällig wird?

Ich bin verunsichert und etwas überfragt wie ich weiter vorgehen soll. Der Inkasso habe ich eben per Mail geschrieben dass das von der Bank ein Irtum ist. Der Bank habe ich eine Aufstellung meiner Zahlungen geschickt und darauf bestanden, mir umgehend den KFZ-Brief zuzuschicken.

Grüße

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Danke für deine Antwort. Ich habe ja mit dem inkasso heute telefoniert. Der behauptet es geht nur um 400 € für eine Rate von August, also nicht den Gesamten Vertrag.

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Hallo Spezialmann,

danke für deine ausführliche Erläuterung! So hatte ich es auch erst Verstanden, bin aber dann im Laufe der weiteren Reserche verunsichert worden. Irgendwann sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Wirklich toll wie schnell hier geholfen wurde! Kläre das morgen mit der Dame ab.

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