Also ich gehe schon seid 3 Jahren wegen Depressionen,Sozialen Ängsten und Posttraumatischer Belastungsstörung zu einem Diplom Psychologen. Generell tut mir jede Stunde dort eigentlich ziemlich gut,man kann sich aussprechen,wenn einem etwas auf der Seele liegt und man lernt dabei auch ziemlich viel auch über sich selbst. Was mir nur immer wieder zu schaffen macht ist,dass ich seit anbeginn meines Lebens schon immer lieber für mich alleine war,also schon immer einsiedlerisch war. Da es mir schon immer in Kontakt mit anderen Menschen nicht sonderlich gut ging und es für mich enorm kraftraubend ist,hatte ich auch noch nie wirklich Freunde,vermisse aber auch keine. Auch eine Beziehung hatte ich noch nie,vermisse ich aber auch nicht und gegen eigene Kinder habe ich mich auch schon ziemlich früh in meinem Leben entschieden.

Nun kommt immer wieder die Stunde,bei der ich beim Psychologen sitze,in dem er mir immer wieder versucht einzureden,dass ich kein Einzelgänger bin und das der Mensch ein "Herdentier" ist,eben all die Dinge,die ich mir schon unzählige male in meinem Leben auch von anderen Menschen anhören musste,die es nicht verstehen können,wie man sich auch ganz alleine ohne ständig andere um sich zu haben wohl fühlen kann.

Meint ihr soll ich mir einen anderen Therapeuten suchen?

So langsam aber sicher fühle ich mich nämlich nicht verstanden.