Nach einer Diskussion hat sich mein Freund zurückgezogen. Er hat öfter vermieden, dass wir uns unter vier Augen treffen. Von ihm aus hat es keine körperliche Nähe mehr gegeben. Ich habe sehr darunter gelitten. Diese Unklarheit von fürsorglichen täglichen Anrufe, Aufmerksamkeit und gleichzeitiger Distanziertheit. Letztendlich hat er mir am Telefon mitgeteilt, dass zur Zeit seine Arbeit ihn zu schaffen macht u. möchte mich nur einmal in der Woche für ein Paar Stunden, vielleicht am Sa. sehen. Er verbringt ja gern die Zeit mit mir. (Normaleweise wollte er mich 3-4 mal in der Woche sehen.) Und...falls ich jemanden finden würde, der mehr Zeit mit mir verbringen kann, dann sollte ich ihm das sagen. Für mich war es ein Zeichen, dass er mich loswerden will. Ich habe dann mit Ihm Schluß gemacht u. gesagt, dass er bitte damit aufhört mich anzurufen. Es wird schwierig, weil er ein Gewohnheitstier ist, aber wie ich will, hat er gemeint. Wir können uns ab und zu ja treffen? Ich habe es dann verneint, weil es die Sachen noch komplizierter machen würde. Ich liebe ihn,bin aber kein Gegenstand, den man wegen falsches Wortes beliebig einfach zurückstellt. Das Problem ist, dass ich ihn treffen muss, um seine Sache zurückzugeben. Ich habe Angst, dass ich mich nicht unter Kontrolle halten kann u. weine. Soll ich mit dem Treffen lieber abwarten? Wie lange?

geht das überhaupt auch wenn die person die man liebt einen noch anruft aber man es ignoriert?