Mein Mann arbeitet in einer Baufirma und hat aus betrieblicher Übung heraus in den letzten Jahren (seit der Anstellung vor 6 Jahren) im Umkreis von max 250 km auf Baustellen seiner Firma gearbeitet. Nun, seit dem die Firma weiß, dass er eine Abendschule für die nächsten 4,5 Jahre besucht, fängt man dort mit Mobbing bzw. Bossing an. Er soll jetzt plötzlich auf Baustellen über 700 km Entfernung versendet werden und dann noch auf Baustellen von Tochterfirmen, was unüblich ist und war. Er selbst hat der Geschäftsführung mitgeteilt, dass er ab Septmber 2008 die Abendschule besucht, seinen Arbeitsvertrag aber einhalten kann, sprich 39 h/Woche. Er war ja in der Vergangenheit immer um 15:15 Uhr zum Feierabend, nur in der Ausnahme wurden 10 h gearbeitete exklusive Pausenzeit. Hierauf wurde ihm ein schwammiger Brief per Einschreiben übermittelt, dass man dies zur Kenntnis genommen habe, aber nicht immer auf ihn rücksicht nehmen könne...
Muss er jetzt eine Kündigung fürchten wegen Nichteinhaltung eines Arbeitsvertrages bzw. der Betriebsvereinbarung (10 h wurden nur hier vereinbart!)?