Hallo Sentalaus, ich heb auf deine Frage nach schlechten Erfahrungen mit Pfotenhilfe Sauerland alle meine Finger!! Ich hab zwar bewusst im Februar 2014 eine ältere Notfall-Hündin aus Mißhandlung/Kettenhaltung aus Gyula übernommen und es war für mich klar, einen evtl. sehr schwierigen Hund zu bekommen, obwohl das mit keinem Wort auch nur im Ansatz erwähnt wurde und für diesen Hund mit Rassenzugehörigkeit HSH !!! tatsächlich ebenfalls nach einer FAMILIE gesucht wurde und die Hündin als "unsicher, aber lieb" angeboten wurde. Die Macken, die sie hat, sind nicht mein Anliegen, sondern der Krankheitszustand , in dem mir dieser Hund übergeben wurde sowie die gesamte Übergabeabwicklung der Pfotenhilfe Sauerland: Übergabe auf Autobahnrastplatz (wie Hundemafia), frisch und stümperhaft sterilisiert mit stark entzündeter OP-Narbe (ca. 15 cm), alle Fäden noch im Hund, links geschwollenen, entzündete Milchdrüse, rechts Leistenbruch, Mitte handflächengroßer Mammatumor. Keinerlei Hinweise bei Übergabe darauf, die Pfotenhilfe wusste das sicher auch selbst nicht, da sie die Hunde offensichtlich nicht mal anschaut. Sofortige Kontaktaufnahme = Fehlanzeige, Hilfestellung bei Fragen = Fehlanzeige, Tierarztkostenbeteiligung = Fehlanzeige, Entschuldigung = Fehlanzeige, Interesse am Wohlergehen des Hundes = Fehlanzeige usw. usw.. Jetzt, nach fast 3 Monaten hab ich mit dieser Hündin nächste Woche Riesen-OP-Termin zur Entfernung kompletter Mammaleiste wegen männerfaustgroßem Tumor und weiterer kleiner Veränderungen. Kostenpunkt OP = ca. EUR 1.000,00, weitere Nachsorge-+ Folgekosten unüberschaubar. Antworten darauf von der Pfotenhilfe = gleichgültig bis dreist. Auch ich hab einige Erfahrungen in Sachen ungewollter, kranker, alter, schwieriger Tierübernahmen aus dem Tierschutz, aber sowas hab ich noch nicht erlebt. Die Pfotenhilfe Sauerland hat nichts mit verantwortungs- und sinnvollem Tierschutz zu tun.