Also kaufen musste sie nur dann, wenn ein Schaden an der Sache entstanden ist, der es den anderen Kunden nicht mehr möglich macht, die Ware in ihrem angedachten Sinne zu benutzen. Wenn du also deine Keime auf die Semmeln verteilst, mĂŒsste nachgewiesen werden, dass die Keime gegen die Hygienebestimmungen des Marktes verstoßen.

Sollte es aber PrĂ€zedenzfĂ€lle geben, wo vor Gericht was anderes entschieden wurde, dann mĂŒsstest du im Falle eines Falles Schadenersatz an den Markt zahlen.^^

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Hier spielt Andreas Gursky mit dem Begriff der ObjektivitĂ€t der Fotografie. Seine offensichtlichen Montagen zeigen, dass es kein „gĂŒltiges Bild“ gibt, keine gĂŒltige abgelichtete Szene. Sein Wahrheitsanspruch ist der, dass ein Ereignis stattgefunden hat, doch die Art und Weise, dieses Ereignis auf Fotografien festzuhalten, sehr variabel ist. „Jedweder Wahrheitsanspruch in Bildern ist nur dahingehend zu befriedigen, dass ein bestimmtes Ereignis im Hier und Jetzt stattgefunden hat“, meint Gursky dazu und zeigt, dass er seinen Bildern keinerlei AuthentizitĂ€t zuspricht. Sein Realismusanspruch an die Fotografie ist nur der, „dass da etwas gewesen ist.“ Seine Montagen und Bildkompositionen thematisieren das VerhĂ€ltnis von Sein und Schein, Wahrheit und Inszenierung und fĂŒhren uns zu einer Neubewertung der Rolle der kĂŒnstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter.

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Also: Beschleunigt werden die Ionen grundsĂ€tzlich mit Hilfe eines elektrischen Feldes. Ionen sind geladene Teilchen, das heißt, dass sie von Ladungen beeinflusst werden. Im elektrischen Feld ist eine gerichtete Ladung (von Minus nach Plus) vorhanden, was bedeutet, dass die Ionen Beschleunigt werden. Warum das so ist, ist komplizierter. Evtl. bei Interesse mal Feynman lesen (Quantenelektrodynamik).

Allerdings werden die Ionen nicht nur beschleunigt, sondern auch kreisbahnförmig abgelenkt. Das macht man mit Hilfe eines Magnetfeldes. Dieses beeinflusst nicht die Gschwindigkeit, sondern nur die Richtung. Die Lorentzkraft, die auf das Ion einwirkt, wirkt immer im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung, deswegen wird das Ion nicht abgebremst.

Hoffe das hat geholfen...

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Zuerst einmal geht es beim Bremsen um einen Impulsaustausch zwischen Auto und Boden. Dieser geschieht im 90° Winkel zur Bewegungsrichtung des Autos, da sich die gesamte Masse des Autos ĂŒber der Impulskontaktstelle befindet (Reifen/Boden). Die Bewegungsenergie vom Auto wird also ĂŒber die Bremsscheiben auf die RĂ€der und dann in den Boden geleitet.

Ausgangspunkt ist die kinetische Energie des Autos. Reibung gibt es einmal zwischen Rad und Bremsscheibe und dann zwischen Boden und Rad. Hiebei geht Energie in Form von WĂ€rme verloren. Der Rest wird als Bewegungsenergie an die Erde abgegeben.

Das ist erstmal grob der Ablauf. Der Energieverlust durch die Reibung lÀsst sich berechnen, wenn man die Materialien kennt (Reifen, Bremsscheiben, Boden). Es spielen aber noch haufenweise Kleinigkeiten mit rein. Man hat unter normalen Bedingungen kaum die Möglichkeit, alle Energiegleichungen exakt aufzustellen. Denn es gibt ja dann auch noch die Luft, die auch bremst usw...

Wie bei den meisten makroskopischen bewegungstechnischen Versuchen gelten die newtonschen Gesetze. Der Rest ist zu vernachlÀssigen.

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Ach ja... wieder mal eine sehr schöne Frage!

Ich hab mich in letzter Zeit mal mit Quantenphysik und Entstehungstheorien der Welt auseinandergesetzt. Dabei bemerkt man schnell, dass, wenn man die richtigen Fragen stellt, man keine Antworten mehr bekommt. Und genau auf solche Fragen ist Gott eine Antwort.

Eine der Fragen ist zum Beispiel: Warum ist unsere Welt ĂŒberhaupt entstanden?

Wie sie entstanden ist, darĂŒber gibt es sehr plausible Theorien (Urknall, Evolution). Doch auf die Frage nach dem Warum gibt es keine Antwort. Schon Goethes Faust erkannte, dass er nicht wissen kann, was die Welt zusammenhĂ€lt.

Und genau aus diesem Grund glauben manche Menschen an Gott. Das lĂ€sst sich einfach besser mit der Vorstellung vereinen, dass nichts ohne logischen Grund ist. Und die einzige "logische" Antwort auf solche Fragen ist Gott. Doch es gibt eben auch Leute, fĂŒr die sind solche Fragen nicht wichtig. Dann braucht man auch keinen Gott. Denn zum GlĂŒck muss man an nichts glauben, um zu leben =)

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