na klar, man kann ja auch ne Grippe haben ohne zwingend z.B. Schüttelfrost zu bekommen :)

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ich gehe stark davon aus, dass du nicht durchgehend bewusst atmest, sonst würdest du im Schlaf auch nicht atmen können ^^
was dein Problem ist, ist dass du dich auf das atmen fixierst, was sehr wohl von der Zwangsstörung kommen kann.. dann ist das keine unterbewusste mehr, sondern eine bewusste Handlung, die du durch das darüber sorgen machen an die Oberfläche holst.

—> schau mal, deine Nase siehst du auch immer, dein Kopf blendet sie aber aus. würdest du daran dauerhaft denken, würdest du sie auch dauerhaft sehen.

wenn du nicht mehr daran leiden möchtest, dann akzeptier es einfach. Versuch dich nicht zwanghaft abzulenken und erst gar nicht den Gedanken wegzudrängen. Das ist dann wieder der rosa Elefant (denk jetzt nicht dran! -> siehst du, man denkt dann erst recht daran).

Ich wünsche dir viel Erfolgt!

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Weil Zwänge das angreifen was dir am wichtigsten ist und wofür du am empfänglichsten bist.

Ohne zu wissen wie sich deine Zwangsstörung äußert, so ähneln sich doch viele indem sie dir die Nerven rauben - sonst würden sich die Gedanken ja nicht ständig aufdrängen. Um unangenehme/ängstliche Gedanken zu beseizigen üben wir Zwangshandlungen aus (z.B. Hände waschen, zählen, darüber nachdenken und „entschärfen“, etc…). Diese bringen kurzfristig Besserung, halten die Erkrankung jedoch aufrecht und stärken sie.

Um auf die Frage zurückzukommen: wenn du dir den ganzen Tag Gedanken über ein Thema machst und es dich rund um die Uhr beschäftigt, dass kann man eben schnell erschöpft werden, irgednwann hat auch der Kopf keine Kapazitäten.

Das ist alles Stress ohne ein mögliches Ventil dafür zu haben. Die Idee mit dem meditieren ist übrigens gar nicht mal so schlecht. Man lernt sich von diesen abzugrenzen :)

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