3 Jahre kein Englisch gehabt und jetzt?

Hallo. Seit diesem Jahr habe ich (8.Klasse) eine neue Englisch-Lehrerin gekriegt, womit ich richtig Happy bin. Jedoch ist ihr sehr schnell aufgefallen, dass unsere Klasse NULL Englisch kann. Wir hatten von der 5. bis zur ende 7. einen älteren Englisch-Lehrer. Er hat NICHTS mit uns gemacht. Wir saßen 2 Wochen an einen ´Text, wir mussten ihn jeden Tag aufs neue Lesen und er hat dabei seine Augen geschlossen. Wir konnten Musik-Hören und er hat seinen Lieblingsschülern eine gute Note gegeben. Obwohl wir uns bei unserer Klassenlehrerin beschwert haben, passierte nichts, was mich am meißten wütend machte. Denn bei ihm hatte ich alle Arbeiten 2 geschrieben, doch er mochte mich nicht. Also habe ich jedes Jahr ne 3 gekriegt. Jetzt stehe ich 2. Nur leider können wir sehr wenig. Unsere Lehrerin probiert uns das alles beizubringen. Jedoch ist es echt schwer, da uns nicht mal beigebracht worden ist, wie man das Datum schreibt oder wie man ein ''g'' ausspricht oder wie man liest. Deshalb will ich es mir zuhause aufarbeiten, da ich unbedingt Englisch sprechen und können will. Habt ihr eine Idee wie ich den Stoff von 3 Jahren alleine Nachholen kann? Oder ist es zu spät? Mich hat der Ehrgeiz gepackt, vor allem weil ich eigentlich ein sprachliches Talent habe und eigentlich in Deutsch und Französisch ( habe ich freiwillig gewählt) richtig gut bin und sonst kann ich noch ein bisschen meine Muttersprache. Wäre toll, wenn Vorschläge kämen.

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Vorschlag: Such dir einen Brieffreund bei letternet.de (ist kostenlos und seriös) mit dem kannst du dann auf Englisch schreiben, vllt auch mailen, wenn es schneller gehen soll!

Oder schau dir bei youtube Englische Songs an, mit lyrics und übersetze diese! Am besten mit einem Wörterbuch. Für die Grammatik kannst du dir Schulbücher kaufen (schau mal bei dem Verlag Klett, vllt findest du da was). Auch sogenannte "Nachhilfe-Bücher" sind hilfreich (dort musst du dann Sätze erarbeiten und kannst auch kontrollieren). Ansonsten kannst du dir auch Nachhilfe nehmen, dann wird es ganz bestimmt etwas ;)

Viel Erfolg!

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Angefangen mit einem festen Händedruck! Versuchen mit lauter Stimmer reden (nicht schreien). Weniger denken, einfach machen. Ich hatte damals ähnliche Probleme dann stieß ich auf den Satz: "Jeder Mensch blamiert sich einmal am Tag!" Später habe ich dann die Blamagen provoziert. Es war dann immer sehr lustig mit fremden Menschen zu lachen! Oder versuch es mal mit Theaterspielen! ;) Wenn du merkst, dass du es geschafft hast, vor vielen Leuten zu spielen, dann fällt es dir auch leichter vor "nur" 20 Leuten zu reden! ;)

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Was tun gegen diese Verzweiflung (Studium, Zukunft)?

Eigentlich sollte ich schon wissen, was ich aus meinem Leben machen will, aber es geht immer noch nicht; ich hab keine Ahnung, wo ich nächstes Jahr hingehen will. Ich bin erst 18 Jahre alt, aber gleich nach der High School (ich bin nämlich Amerikanerin) muss ich das Haus der Eltern verlassen und mit dem Studium anfangen. So macht man das einfach - hier in den USA macht man normalerweise kein Au Pair Jahr oder so. Ich habe vor, VWL zu studieren, aber dann kommt die Frage: wo bzw. an welcher Uni?

Ich habe ein megatolles Vollzeitstipendium von der Tulane University in New Orleans bekommen (und auch eins von der Fordham University in New York). Außerdem habe ich das Zusagen von Georgetown, meiner Lieblingsuni, bekommen (ist wahrscheinlich zu teuer). Es hört sich zwar gut an, wenn ich sage, dass ich nächstes Jahr nach New Orleans geh und an Tulane studiere. Ich freue mich, so eine Chance zu haben, aber ehrlich gesagt bin ich irgendwie nicht ganz aus dem Häuschen. Denn tatsächlich habe ich auch mit der Idee gespielt, nach Deutschland zu gehen und dort zu studieren, vielleicht an der Uni Bonn oder der Uni Heidelberg.

Ich weiß genau, wie schwierig es sein könnte, wenn ich in Deutschland studieren würde. Meine ganze Familie wohnt in den USA, und der große Teich würde uns trennen. Mein Deutsch ist noch nicht perfekt; erst seit dreieinhalb Jahren habe ich die Sprache gelernt. Meine längste bisherige Reise nach DE dauerte nur drei Wochen. Außerdem will ich die amerikanische "College Experience" auch nicht verpassen. Aber trotzdem denk ich jeden Tag an Deutschland und die schöne deutsche Sprache, in die ich mich verliebt habe. So eine Chance, ein neues Land kennenzulernen und mein Deutsch zu verbessern, kommt vielleicht nie wieder.

Meine Vernunft sagt "New Orleans," doch mein Herz flüstert "Deutschland." Deswegen bin ich verzweifelt.

Was kann ich denn tun?

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Hey,

ich kenne zwar das super US-Campus-life nicht aber auch die Deutschen wissen, wie man das Leben als Student genießt! Wenn du VWL studieren willst, dann kannst du dieses an fast jeder Universität in Deutschland tun! Was du aber auch tun kannst ist, ein Semester nach Deutschland zu kommen um hier zu sehen, wie die Deutschen studieren. In dieser Zeit kannst du sicherlich viele nette, deutsche Leute treffen, die du dann eines Tages bestimmt besuchen darfst und die dir gerne dieses tolle Land zeigen werden! So bekommst du noch tiefere Einblicke in das deutsche Leben! Ist doch besser, als wenn man nur als Tourist herumreist und nichts von der Kultur erlebt! Und, wenn du schon ein Stipendium bekommen hast, dann nutze dieses und versuche dann eins für Deutschland zu erhalten. Und wer weiß was noch alles passiert....schau dir die Universität in New Orleans an und lerne dort neue Leute kennen, ich glaube einigen geht es ähnlich wie dir. Eventuell triffst du auch Leute, die dir helfen können einen Auslandsaufenthalt zu planen!

Ich hoffe ich konnte dir helfen, viel Glück!

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Also, dass dein Leben mit 36 vorbei ist, denke ich nicht! ;) Aber das Schicksal ist auch nicht beeinflussbar. Aber betrachte es mal so: Mit 18 bist du "ausgewachsen" Du hast keine Schule mehr und musst dich um dich selbst kümmern! Du bist dann ein Erwachsener, kommst in ein neues Umfeld und schon hat sich was verändert. Du machst eine Ausbildung oder ein Studium. Jetzt kommen dir 3 Jahre lachhaft wenig vor! Spinnen wir mal weiter...irgendwann kommen Kinder...und vllt kennst du das, ein Baby wächst täglich. Hast du das Kind lange nicht gesehen, dann ist es viel größer geworden (deswegen auch Sprüche wie "ist der groß geworden!") Aber wenn du dich um das Baby jeden Tag kümmerst, fällt dir das nicht auf! Dann eines Tages geht dieses Kind schon zur Schule und dann wird dir bewusst, dass 6 Jahre einfach so vorübergegangen sind.... Zusammenfassend: Dein Zeitgefühl ändert sich nur ;) Dass 18 ausgerechnet die Hälfte sein soll, ist quatsch. Sei so alt wie du dich fühlst! ;) Es gibt immer "ältere" Leute die sich kindisch verhalten. Eigentlich machen die es richtig, denn "erwachsen sein" heißt "Pflichten übernehmen" meistens ist da kein Platz für Spaß!;) Du machst schon deinen Weg! ;)

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