@ DrMaad Ich kann dich eigentlich nur in jeder Hinsicht beruhigen. Ich finde es nicht nur durchaus gerechtfertigt von dir, solche Fragen zu stellen, sondern sehr vorausschauend. Die befürchtete Situation kann manchmal sehr schnell entstehen.

zu 1. Klare Aussage, gut so, bleibe bei DIR. Sorge für deine Eltern, ohne dich selbst und dein eigenes Leben aufzugeben. Kümmere dich um ihre Belange, aber zieh deine Grenzen. Niemend sollte für andere sein Leben aufgeben, auch nicht für die Eltern. Es gibt Profis, die kann man beauftragen.

zu 2. kann man heute noch nicht wissen, was mal sein wird, sprich wie die Vorsorge / Versorgung aussieht oder wie die Kassen zahlen. Aus heutiger Sicht bleibt dir selbst wirklich ausreichend Geld über, wenn du für die Eltern zahlen solltest. Und zwar locker!

Also: Sprich mit deinen Eltern mal über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und was sie sich im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit wünschen, tausche dich locker und offen mit ihnen aus, wenn es geht. Ist zwar eigentlich ein Tabuthema, kann aber nur gemeinsam gelöst werden, sonst bleibts immer im Dunkel.

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OMG - ich bekomme Angst um die Zukunft der Altenpflege und fange an zu verstehen, warum die Bundesregierung eine einheitliche integrierte Ausbildung für Pflege plant, wenn ich die Antworten lese. Ich hoffe, ihr seid nicht aus der Pflege.

Was ist denn an ein bißchen Mathematik so schlimm??? Hat etwas mit "Denken" zu tun, und DAS sollte man in dem Beruf der Altenpflegerin dringend können!!!

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Hey! Ich kann mir grad nicht vorstellen, dass ihr dort wirklich ARBEITEN wollt. Du schreibst: "Freiwillig helfen und ja ihr wisst schon..." Nein, ich weiß nicht! Ich kenne auch euer Motiv nicht. Wollt ihr älteren Menschen, die im Heim leben, etwas Gutes tun? Dann lasst euch von der Leitung 1-2 Bewohner nennen, mit denen ihr Spaziergänge macht, denen ihr Zeit "schenkt". Sie sollten jedoch nicht dement sein, das könnte euch leicht überfordern. Weiterhin solltet ihr vom Pflegepersonal eingewiesen und betreut werden, damit bei euch keine Probleme wegen psychischer Belastungen entstehen. Ihr übernehmt Verantwortung, seid euch dessen bewusst. Auch dafür, dass ihr Beziehungen aufbaut, die man nicht einfach mal schnell wieder fallen lässt! Das Mindestalter für Tätigkeiten im Heim liegt in der Regel bei 16 Jahren, und das hat eine guten Grund! Euer Anliegen und die Absicht eures Engagements ehren euch, aber seht das mit der Altenbetreuung nicht so romantisch.

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Du bist examinierte Pflegefachkraft (?), als solche bist du in der Verantwortung für dein Handeln - oder eben auch NICHT-Handeln. 1. Der bewohner hat verordnete Medikamente nicht erhalten! 2. Du hast falsch dokumentiert! - also ist eine Abmahnung unter Umständen berechtigt, wenn es Regelungen in der Einrichtung gibt, die besagen, dass du es hättest anders machen müssen. Wenn es keine Regelungen gibt gelten die rechtlichen Vorschriften, die du als Examinierte gelernt haben solltest. Also: Geh in die Verantwortung, nimm die Abmahnung als Warnung und LERNE dazu. (Vieleicht auch, dich besser ausdrücken zu können)

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