Warum sagt er das zu mir? Will er mich nur eifersüchtig machen oder was will er?

Hey Leute ich habe mich schon 2 mal mit einem jungen getroffen, ich habe ihn auf einer Party kennengelernt. Jedenfalls schreiben wir seit 3, 4 Wochen jeden Tag. Unsere Dates waren auch immer schön, aber bis auf ner Umarmung war noch nicht drin. (ich nenne ihn mal L.). L. schreibt auch meistens tolle Sachen, flirtet auch mit mir und meinte sogar mal dass er sich wahrscheinlich in mich verkuckt hat. jedenfalls schrieb L. mir dann heute: "ich werde heute ins Cafe gehen :)" und ich so: "Schöön:P" und hat dann auch gleich noch mit rangehängt: "Mit ner Freundin geh ich dahin:)" und da ich selbst ein bisschen schnell eifersüchtig werde, fand ich das ziemlich doof,dass L. mir das dann auch noch quasi unter die Nase gerieben hat. Aber das ist ja nich das erste mal, er schrieb mir auch mal als er an einem Freitag feiern war,: "voll die geilen Weiber hier" und dann dacht ich auch, na super, dann mach dich mal ran :D.. L. schreibt immer wieder so zeug.. aber ich hab auch gemerkt, dass er selbst auch schnell eifersüchtig wird. Einmal fragte er z.B was ich so mache, dann hab ich gesagt, dass ich eben was essen bin und dann meinte er gleich: "ein date hm;)" und dann hab ich gesagt nein kein date, bin nur mit ner freundin was essen. dann tat er auch eine weile beleidigt, weil L. dachte dass ich ein date habe und da gibs auch noch mehrere Beispiele, aber ich will ja nich noch länger schreiben. Jedenfalls will ich eure Meinung wissen:

Was meint ihr? Spielt er nur mit mir? Will er mich nur eifersüchtig machen? und warum reibt er mir das dann auch noch so unter die Nase dass er heut "mit ner freundin ins cafe geht:)" ? Hab langsam echt keine lust mehr.. denn sowas kann ich nich ab.. Was soll ich tun? Danke für eure Antworten, und danke an die die sich das alles durchgelesen haben :))

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Er will vermutlich genau diese Reaktionen bei Dir auslösen und eine Andeutung davon bekommen, vielleicht auf spielerische Weise. Er macht ja auch nur Andeutungen und möchte spüren, dass Dir etwas an ihm liegt. Möglicherweise ist er schüchtern, vielleicht aber auch nur passiv ab einem bestimmten Punkt und erwartet von Dir zumindest einen nächsten Schritt. Im ungünstigsten Fall sucht er nur die Aufwertung und ganz schlimm, wenngleich im jungen Alter nicht selten, wäre es, wenn er das Gleiche mit verschiedenen Mädchen macht, für die er ein Interesse hat. Das Gefühl, eine gewisse Auswahl zu haben, kann schon ein Thrill sein und manche werden regelrecht süchtig danach. Aber es kann genauso gut sein, dass er in Wirklichkeit speziell auf Dich steht und das seine neckische Art ist, Dir etwas zu entlocken. Geh doch probehalber mal drauf ein und antworte sowas wie "wie, mit ner Freundin? Da hab ich Einwände ;-) !!!" Viel Glück & genieße das Jungsein!

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Schon spannend, alle scheinen auf Deinen Hilferuf auf eine Art und Weise anzuspringen, die gekennzeichnet ist von einer Panik um Dein Essverhalten und ein Infragestellen deines Umfeldes (Therapeutin, Eltern) und scheinen dabei meist zu übersehen, dass Dein leichtes Übergewicht nun nicht gleich eine Lebensbedrohlichkeit erkennen lassen und dass Du mit Deiner "Tipp-Suche" im Internet einen ganz trotzig-aggressiven Eigenanteil reinbringst. Wie ein Kind, das sauer auf die Mama ist, weil die trotz Kälte nicht von sich aus an die warmen Handschuhe gedacht hat, und das seine Wut dann darüber ausdrückt, dass es bei Oma naiv tut und über die ignorante Mama jammert. Dass Du das hier über das Internet machst, ist die reinste Selbstsabotage, weil Deine Therapeutin so vermutich gar nichts über Deine Gefühle mit ihr erfährt, oder nichts Genaues, oder erst, wenn Du sie vor vollendete Tatsachen stellst. Wenn Du noch einen Funken Wille zur Veränderung hast, nimmst Du allen Mut zusammen und offenbarst Deiner Therapeutin Deinen "Hilferuf" ans Netz zusammen mit der naiv-wirkenden Headline "leide ich an einer Essstörung?", die ich Dir einfach nicht abnehme. Dann könnte womöglich doch noch was Konstruktives dabei rauskommen und Du hättest womöglich noch eine Chance. Viele Grüße

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Therapie sinnvoll/Therapeutensuche bei Jugendlichen

Hallo :) ich bin 15 und war in den letzten 3-4 Jahren öfters stationär in der Klinik, hauptsächlich wegen Suizidalität, SVV, Depressiven Episoden und Essstörungen. Das letzte mal 2012 (wurde im Juni entlassen) anschließend an diesen Klinikaufenthalt sollte ich eine ambulante Therapie machen. Das Problem ist, dass es mir eigentlich nach dem Klinikaufenthalt ziemlich gut ging, sehr optimistisch war und einfach 'keine Lust' mehr auf Therapie hatte, ich wollte endlich mal meinen Sommer genießen ohne Medikamente, Therapie und alles. Deshalb hab ich die Therapie verweigert und abgebrochen bzw. gar nicht erst angefangen. das war so Juli/August. Über den Sommer hin hab ich aber ein bisschen zurück in die Realität gefunden und gemerkt dass ich vielleicht doch eine Therapie machen sollte, jedoch hatte ich dann ein Problem mit der Krankenkasse und dann ist auch das im Schulstress alles ein bisschen untergegangen. Jetzt habe ich mich dazu entschieden, eine Therapie zu machen. Es geht mir verhältnismäßig gut, ich verletze mich noch aber ich kann zur Schule gehen, habe in den letzten 11 Monaten nicht versucht mich umzubringen. Trotzdem merke ich dass ich es brauche. Ich weiss aus Erfahrung dass es jeder Zeit bei mir wieder ganz schlimm sein kann und ich fände es gut, dann einen Therapeuten zu haben. Mir ist bewusst, dass die Wartelisten ebenfalls ziemlich lang sind, deshalb möchte ich mich so schnell wie möglich drum kümmern. Klar, ich bin kein Notfall aber habe ich trotzdem das Recht eine Therapie zu machen? Obwohl es mir nicht mehr so krass schlecht geht wie damals? Und wenn ja, wie soll ich das machen? Was soll ich sagen wenn ich dort anrufe? Sonst hat das immer meine Mutter gemacht, aber ich weiß dass ich die Therapie für mich mache und deshalb möchte ich das so gut wie möglich selbst in die Hand nehmen. Kennt sich da jemand aus?

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Die Behandlung scheint klar indiziert und es gefällt mir sehr gut, wie motiviert Sie sich zeigen. Auch, dass Sie es selbst in die Hand nehmen wollen, weil es ja IHRE Therapie sein soll, kann ich gut verstehen. Deshalb sollten Sie es auch genau so machen. Rufen Sie bei niedergelassenen Psychotherapeuten an und machen Sie sich ersteinmal keine Sorgen darüber, was Sie sonst noch sagen sollten; das oben dargelegte genügt erstmal vollkommen, das übrige wird sich im persönlichen Gespräch ergeben, das in einer Atmosphäre stattfindet, die Sie hoffentlich als angenehm empfinden. Sind Sie und der/die Therapeut/in sich dann einig, dass Sie zusammenarbeiten wollen, dann wäre es sinnvoll, die Eltern zu informieren - mehr nicht. Ein wenig komplizierter ist es, wenn Sie bei einer Privatversicherung mitversichert sind, denn dann müsste der jeweilige Elternteil den Antrag für Sie stellen. An Hausarzt oder Krankenkasse sollten Sie sich bzgl. der Therapeutenwahl nur wenden, wenn Sie sich da persönliche Empfehlungen erhoffen, nötig ist das nicht. Meines Erachtens können Sie auch einfach selbst aktiv werden und dann im persönlichen Gespräch Ihr Gefühl entscheiden lassen. Sie haben 5 probatorische Sitzungen PRO THERAPEUT, wo Sie sich ein Bild davon machen können, ob das für Sie passt. In aller Regel müssen Sie sich ohnehin ersteinmal auf Wartelisten (ruhig mehrere, es kommt immer mal vor, dass man glücklich nachrückt) setzen lassen - deshalb zögern Sie bitte nicht länger. Es gibt in Deutschland 2 von den Krankenkassen finanzierte Richtlinienverfahren: Verhaltenstherapie und analytisch orientierte Psychotherapie. Wenn Sie dazu mehr wissen wollen, können Sie mich gern direkt fragen. Approbierte Kinder- und Jugendpsychotherapeuten können vom Grundberuf her Diplom-Psychologen, Ärzte oder Sozialpädagogen sein. Erstere sind die häufigsten. Gehen Sie es an, Ihre Überlegungen sind sehr vernünftig! Alles Gute!

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Kann ich es wagen den Kontakt zu meiner paranoid schizophrenen Mutter wieder aufzunehmen?

Meine Mutter (mit mir alleinerziehend, jetzt knapp 60 J.) und ich (weiblich, 32 J., seit 10 Jahren im eigenen Haushalt) hatten schon immer ein schwieriges, explosives und zu Extremen neigendes Verhältnis. Ständig pendelten wir zwischen dem ganz großen Einvernehmen und inniger Zugehörigkeit auf der einen Seite sowie brodelndem Hass und größter Ablehnung auf der anderen Seite.

Schon immer war sie einzelgängerisch und sehr eigen veranlagt, absolut unkonventionell und eher alternativ, doch immer nach außen stark und unabhängig.

Vor ca. 4 Jahren kam dann der große Schock: Sie magerte aus religiösen Gründen langsam, aber sicher auf ein dem Tode nahes Niveau ab, und meinte das wäre im Sinne ihres Gurus, den sie ca. seit meinem 18. Lebensjahr verehrte, sehr zu meinem Unbehagen.

Ich, stets die einzige zu der sie regelmäßig Kontakt hatte, musste sie gegen ihren Willen in die Psychiatrie bringen, weil sie sonst innerhalb weniger Tage wohl gestorben wäre (das bestätigten die Ärzte dann auch so).

Dort stellte man die Diagnose paranoide Schizophrenie. Ich erlebte dort sehr nervenzerrende und belastende Szenen und realisierte, auch mit Hilfe meiner Psychoanalyse, dass ich meiner Mutter nicht helfen kann bzw. ich total überfordert mit ihren Lebensthemen und Problemen bin.

Langer Rede kurzer Sinn: Wir haben seit ca. 4 Jahren keinen Kontakt mehr, ich hatte lange große Angst vor ihr und ihrer Verrücktheit, die sich mir im Laufe der Geschichte sehr befremdlich und erschreckend gezeigt hat.

Derweil sehne ich mich aber auch immer nach meiner geliebten, einzigen Mutter, die mir neben all dem Schweren auch so viel Wärme, Verständnis, Bemühen und einzigartige Zugehörigkeit zu mir vermittelte.

Ich weiß einfach nicht, ob ich mich trauen darf zu ihr zu fahren, um sie einmal wieder zu sehen. Telefon und Handy hat sie nicht. Zuletzt kommunizierte sie mit mir über die Betreffzeile auf einer Banküberweisung, die ich auf meinem Kontoauszug sah (was ich sehr merkwürdig fand). Meine Addresse hat Sie nicht, weil ich vor verstörenden Besuchen sicher sein wollte. Aber meine Telefonnummern und E-Mail hat sie und die nutzt sie nicht. Auch nach diversen, sehr freundlchen Briefen über die letzten Jahre hinweg hat sie mich nie angerufen.

Demnächst hat sie Geburtstag und ich frage mich, ob ich es wagen sollte hinzufahren und (wie schon früher immer) ihr einziger Gast zu sein, falls sie überhaupt aufmacht? Ob ich die neuen, vielleicht wieder sehr verstörenden, Eindrücke verkraften werde? Oder ob es vielleicht schön sein wird ihr mein Interesse und Beachtung zu schenken, mich ein wenig zu kümmern?

Wie finde ich da zu Frieden?

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Ich habe, wenn ich Deine Schilderung lese, den Eindruck, dass Sie sich sehr differenziert mit der Frage auseinandersetzen und Ihre eigenen, widersprüchlichen Gefühle, sehr schön berücksichtigen und nebeneinanderstellen. Diese Fähigkeiten konnten Sie in Ihrer Psychoanalyse sicher einbringen und vielleicht auch noch mehr entwickeln. Eine wunderbare Basis, um zu einer glücklichen Entscheidung zu kommen, mit der Sie nach Ihrem Gefühl handeln, und, für den Fall, dass Sie hinfahren, mit den Erfahrungen ähnlich differenziert umgehen können. Ich denke, Sie haben alles bei sich, was Sie brauchen. Wenn Sie Angst haben, mit einem negativen Verlauf nicht alleine sein zu wollen, fragen Sie doch bei Ihrem Analytiker an, ob er mit Ihnen nicht einige kurzfristige Termine vereinbaren möchte, die Sie sich notfalls auch als Selbstzahlerin leisten könnten. Alles Gute!

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War das eine Methode der Psychotherapie?

Ich leide seid einiger Zeit unter schweren Depressionen.
Gestern in der 1. ging es um meine Biographie. Heute hatte ich meine 2. Psychotherapie. Er wollte über meine Gefühle reden. Er hat die Sitzungen angefangen mit den Worten: Was empfinden Sie gerade. Ich konnte diese Frage nicht wirklich beantworten, weil ich eine losigkeit empfunden habe, also weder war ich nervös, noch angespannt oder habe freude oder änliches empfunden habe. Daraufhin als ich im was erzählt habe, habe ich meine Finger auf die Knie aufgestellt (reine Gestik, meiner Meinung nach), und er zeigte auf meine Finger und wies mich auf die Spannung in den Fingern an und meinte das wär ein Zeichen von Gefühlen. (Obwohl ich immernoch das Gefühl von Gleichgültigkeit hatte, ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber ich denke ihr wisst was ich meine, also war weder traurig noch froh). Desweiteren kamen wir darauf dass ich meinte mit ''Lächeln'' würde ich meine Unsicherheit verbergen. Er hat grundsätzlich viel auf meine Körpersprache geachtet, das ist mir aufgefallen. Und hatt mich Sachen gefragt wie ich mich in bestimmten Situationen verhalten würde. Ich wollte ihm darauf anhand eines Beispieles antworten, doch er hat mich ständig unterbrochen, und meinte ich würde nicht richtig auf seine Antwort eingehen, sondern sie mit anderen Formulierungen umgehen. Er ließ mir garnicht die Zeit zu antworten, worauf ich ihn auch hinweisen wollte. Dazu lächelte ich wieder. Doch bevor ich ihm wieder das sagen konnte was ich wollte, sagte er: siehst du nun lächelst du schon wieder. Jedoch war ich wirklich überhaupt nicht in diesem Augenblick verunsichert. Eher fast genervt, weil er mir garkeine chance gegeben hat. Ich meinte man kann ja auch nicht den ganzen Tag Freude, Trauer oder ähnliches empfinden. Diesen Satz konnte ich wohl auch nicht beenden ehe er unterbach: jetzt redest du wieder von ''man'', ich habe gefragt was du empfindest. Dann hab ich gesagt ich kann es nicht beschreiben etc. ''ich empfinde gerade nichts''. Das war auch so ich war total ausgeglichen. Die ganze Stunde hat er so rumgestichelt. Es kam mir so vor als gäbe es keine Antworten auf seine Fragen. Gegen ende der Stunde wurde er wieder ganz nüchtern und sachlich und hat resumee aufgestellt.. Zwischenzeitlich habe ich mir Gedacht es sei eine Methode der Psychotherapie.Könnte es sein? Wenn es eine reine ''Gesprächstherapie'' war es jedenfalls nicht sehr aufschlussreich.

Würde mich über antworten freuen, von Leuten die damit Erfahrung haben.

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Doch! Bitte lassen Sie sich von den bisherigen Antworten nicht in Ihrer eigenen Wahrnehmung verunsichern; die Teilnehmer können es nicht besser wissen, wenn sie nicht vom Fach sind und schenken dem Therapeuten hier einen Vertrauensvorschuss, wenn sie davon ausgehen, dass dies ein "professionelles Mittel der Gesprächsführung" darstelle, oder Sie ermutigen, sich darauf einzulassen, nach dem Motto: Es wird schon seine Richtigkeit haben. Es handelt sich ganz offensichtlich um einen Therapeuten, der nach der METHODE VON DAVANLOO (eine in USA inzwischen verbreitete Methode) arbeitet, ein sehr spezielles und auch sehr umstrittenes Verfahren. Ich weiß, dass Therapeuten, die nach dieser Methode arbeiten, sie zu den "psychodynamischen" Verfahren zählen und sie als tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit den Kassen abrechnen - und dies auch dürfen (Studien zufolge ist das Verfahren wohl auch wirksam). Ich finde allerdings, dass der Therapeut Sie gleich zu Beginn darüber aufklären müsste, dass seine Technik sich ganz erheblich von dem unterscheidet, was üblicherweise in analytisch orientierten/ tiefenpsychologisch fundierten Verfahren geschieht. Die Gesprächsführung nach Davanloo baut Druck und intensive Gefühle dem Therapeuten gegenüber auf, die dann gemeinsam weiterentwickelt werden, das ist die Grundidee. Dies widerspricht VÖLLIG dem analytischen Grundgedanken, wonach der Patient Raum erhält, möglichst entspannt seinen Assoziationen zu folgen, diese auszusprechen/mitzuteilen, und dann gemeinsam mit dem Therapeuten damit gearbeitet wird, was aus dem Unbewussten "auftaucht". Sie dürfen also ruhig kritisch sein und überlegen, ob Sie nach dem sehr speziellen Vorgehen Ihres Therapeuten hin neugierig auf diese Art der Zusammenarbeit geworden sind, oder ob Ihnen Ihr Gefühl sagt, dass Sie etwas anderes brauchen.

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Interessant, dass Du Dich Psychoanalyse nennst und so eine Frage stellst. Mit beiden Tatsachen deutest Du an, dass Du bereits Vermutungen über die Ursache Deiner Träume hast. Außerdem wird aus Deinen Sätzen spürbar, dass Du leidest, sei es unter den Gedanken selbst, oder unter dem, was sich dahinter verbirgt. Daraus ließe sich relativ mühelos eine Indikation für psychotherapeutische Unterstützung begründen, wenn Du das möchtest. Alles Gute.

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Hallo Lina, der Beruf zum Psychotherapeut ist ein sehr langer, steiniger, was insofern bis zu einem gewissen Grad gerechtfertigt ist, dass die Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen eine große Verantwortung mit sich bringt. Diesen Weg kannst Du nur bewältigen, wenn Dir nicht nur am Ziel gelegen ist, sondern auch der Weg genügend gibt, d.h. Spaß am Ackern für die Schule, dann ca. 5-6 Jahre Studium, danach realistischerweise ca. 5 Jahre Psychotherapie-Ausbildung bei wenig Gehalt und hohen Ausbildungskosten (ca. 30.000 bis 60.000 Euro). Das kann, muss aber nicht abschrecken. Sowohl nach dem Gymnasium als auch nach dem z.B. Psychologiestudium bleiben Dir auch noch andere berufliche Wege offen. Wenn Du Lust aufs Lernen und die damit verbundene persönliche Weiterentwicklung hast, kannst Du nichts falsch machen. Aber mal schnell zu diesem Beruf zu kommen (wie z.B. in ordentlichen nichtakademischen Berufen mit ca. 3 Ausbildungsjahren) ist nicht drinn.

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Psychotherapie - analytisch

Hi, ich bin neu hier - was die eigene Fragestellung angeht. Ist alles irgendwie kompliziert. Also, weil ich in der Arbeit (Büro) nicht mehr klar komme (Kommunikation unter Kollegen, mit Kunden, etc.) mich mehr und mehr zurückziehe und nur noch am weinen bin, bin ich unter einem Vorwand (meine endlosen Rückenschmerzen) zum meinem Hausarzt gegangen und habe ihm in etwa erzählt was mit mir los ist. Er hat mir gleich eine Reha ans Herz gelegt und mir Überweisungen zur Psychotherapie, Physiotherapie, und zuletzt auch zur Psychiatrie ausgestellt. Ich hab extreme Schlafstörungen, verliere den Appetitt oder stopf alles in mich rein, isolier mich total von meiner Umwelt, hab Muskelschmerzen, Gehörprobleme etc.... also mir gehts derzeit auch körperlich ziemlich schlecht, bin sehr infektanfällig....

Nach drei Erstgesprächen bei einem Therapeuten (er hatte eine wirklich sehr angenehme Art) hat dieser dann gemeint, dass er mir leider nicht weiterhelfen kann und ich eine analytische Psychotherapie benötige...mein Kopf war erst mal so leer, ich konnte keine Fragen mehr stellen. Ich dachte - okay, das mit dem Job legt sich vielleicht irgendwann wieder - jetzt wurde ich eines besseren belehrt und fange zudem noch mal von vorne an - und - einen Therapeuten zu finden, der zum einen eine analytische Psychotherapie durchführt und zum anderen auch noch einen Platz frei hat, grenzt an ein Wunder......

Jetzt hab ich ein noch schlechteres Selbstwertgefühl als bisher und sehe nur noch einen riesen Berg vor mir. Ich soll mich noch mehr öffnen - wobei ich das noch nicht mal meiner Familie oder sonstwem erzählen kann. Mein Job ist in Gefahr - ich muss was tun. Daher meine Frage, ob schon mal von euch jemand eine solche Therapie durchgestanden hat und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Vielleicht auch ein kleiner Tipp, wie man die endlosen Wartezeiten übersteht? In den Vorbesprechnungen kam raus, dass meine Probleme bis weit in meine Jugend zurückgehen.

Vielen Dank schonmal. Ella

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Hallo Ella, der Therapeut, der Dir eine analytische Psychotherapie empfohlen hat, war offensichtlich gewissenhaft und hat die Indikation bei Dir gesehen. In welcher Stadt suchst Du denn einen passenden Analytiker? In größeren Städten gibt es häufig Aus- und Weiterbildungsinstitute, die auch Ambulanzen besitzen und von dort aus weitervermitteln - so lassen sich manchmal die prinzipiell unzumutbaren Wartezeiten umgehen. Für mich hört sich das so an, als bräuchtest Du möglichst bald Unterstützung. LG

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Woher weiß man, ob man sich einen Verhaltentherapeuten, einen Psychater oder sonst was wenden soll?

Also ich bin in der Psychologen-Suche leicht überfordert. Es gibt ja den Psychologen, der den Schwerpunkt "Tiefenpsychologie hat und der eben den Kindheitserlebnissen mit einem zusammen auf den Grund geht. Dann gibt es die Verhaltenstherapeuten, die gucken, welche Verhaltensweisen man erlernt hat, wie man (selbst) Denk- und Verhaltensmuster erkennt und lernt, anders zu handeln. Dann gibt es die Psychiater, die einem unter anderem auch medikamentös behandeln. Und weitere. Ich habe sie jetzt nur grob umschrieben und es kann gut möglich sein, dass mir dabei Fehler unterlaufen ist.

Jedenfalls weiß ich bei dem WirrWarr aus Psychologen nicht, an welchen ich mich mit meiner Problematik wenden soll. Ich kann sie ja mal kurz beschreiben: Ich bin mittelgradig depressiv und habe eine Soziale Phobie (Weiß ich von einem Verhaltenstherapeuten, bei dem ich schon war, obwohl ich so auch eine Ahnung hatte). Aus meiner Sicht bin ich zudem noch oftmals recht perfektionistisch und verzweifele nicht selten daran. Ich bin unselbstständig (vermutlich auch, weil ich überbehütet wurde). Ich weiß nicht, was ich will sowie welche Ziele ich mir setzen soll und bin dadurch sehr unsicher. Ich habe zwar eine menge Potenzial, was ich weiß und mir andere auch bestätigt haben, aber ich habe keine Ahnung wofür. Alleine die Aussage "Potenzial" ist für mich nicht aufschlussreich. Derzeit bin ich dabei, meine (leider Gottes) soziale Ausbildung zu schmeißen und bereite mir damit den Weg in die Arbeitslosigkeit, wovor ich mich am meisten fürchte. Eine finanzielle und lebenstechnische Katastrophe, die schwer auf mir lastet. Ich bin den praktischen Erwartungen nicht gewachsen und wäre schon ein paar Mal fast durchgefallen. Die theoretischen Anforderungen kann ich leider ziemlich gut erfüllen. Mir wäre lieber, es wäre anders herum. Ich stehe mit den Auszubildenden so ziemlich auf Kriegsfuß, weil sie zum einen auch ahnen/wissen, dass ich praktisch ein Taugenichts bin, auch wenn ich mich nach Kräften bemühe. Ich habe bisher vernichtende Kritiken geerntet, war aber auch in der Lage mich selbst hart zu kritisieren, was wiederum Anerkennung fand. Einer meiner Ausbilder meinte, ich sei hypersensibel, wobei ich mit diesem Begriff nicht so viel anfangen kann, selbst wenn er zutreffen sollte. Ich bleibe damit einfach auf der Stelle stehen und komme nicht weiter. Wenn ich nun bleiben würde, würde ich wohl innerlich zu machen oder den Weg der Aggressionen oder Flucht wählen. Die Ausbildung habe ich mir nie selbst ausgesucht und wollte nie freiwillig darin bleiben. Ich muss/musste. Das letzte Ausbildungsjahr fängt nun an und ich habe das Gefühl, ich raube mir mein letztes bisschen Lebensenergie. Ich weiß nicht weiter derzeit und habe Angst.

Welcher Psychologe könnte nun am besten auf mich passen? An wen könnte ich mich wenden? Ich suche momentan schon bei der Kassenärztlichen Vereinigung nach Psychologen und mir ist bewusst, dass ich vielleicht mehrere Anläufe brauche.Eine Orientierung wäre gut.

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Es ist keineswegs so, dass man zusammen mit einem Psychoanalytiker bzw. dem tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeuten in erster Linie den Kindheitserlebnissen auf den Grund geht. Diese spielen zwar in dieser Therapierichtung eine wesentliche Rolle, um Erklärungen für späteres oder gegenwärtiges Erleben zu finden. Aber dafür muss zunächst einmal das Gegenwärtige gut verstanden und strukturiert werden. Wo Bezüge auftauchen zum Vergangenen, werden sie dann natürlich auch hergestellt bzw. als Hypothesen benannt. Der Unterschied zum Verhaltenstherapeuten besteht hauptsächlich darin, dass dem Verstehen eine wesentlich wichtigere Rolle beigemessen wird und deutlich weniger direktiv Verhaltensänderungen vorgeschlagen werden - dies bleibt mehr dem Patienten überlassen. Bei der Komplexität Ihrer geschilderten Probleme würde ich ad hoc sagen, eine psychoanalytische Behandlung erscheint hier sehr passend. Alles Gute und viel Glück bei der Therapeutensuche!

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Wenn die Stunde nicht stattgefunden hat, kann die Therapeutin sie nicht abrechnen. Also ist die Überweisung uninteressant! Handelt es sich um die Überweisung für ein Quartal, in dem Stunden bereits stattgefunden haben, dann war die Therapeutin nett zu Dir, denn sie hätte bei fehlender Überweisung zu Quartalsbeginn 10 Euro an Ort und Stelle verlangen können. In diesem Fall bekommt sie einfach die 10 Euro weniger von der Krankenkasse, da diese davon ausgeht, dass bei fehlender Überweisung 10 Euro bezahlt wurden und sie vom Quartalshonorar abzieht. Aber mal was anderes: Wie gestaltest Du denn Beziehungen, wenn Du solche Diskussionen und Überlegungen anstellst? Ganz schön fieß!!!

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Wenn Du unter einem so gestalteten Problem leidest, rate ich Dir, Dich erst gar nicht so ausführlich im Netz damit auseinanderzusetzen, das macht einen nur verrückt. Suche in diesem Fall einen Psychotherapeuten auf, es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten. Sollte Dein Interesse anders geartet sein, dann wurden ja schon Empfehlungen ausgesprochen. Viel Glück!

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Es wiederholt sich in den Antworten ein Fehler, der durchaus Bedeutung hat: Es ist UNRICHTIG, dass der behandelnde Psychotherapeut wärend der Psychotherapie entscheiden würde, ob er ein zudeckendes oder aufdeckendes Verfahren wählt - das kann er in der Regel gar nicht, außer er hat eine Zulassung für mehrere Verfahren. Wenn der Bekannte zu einem Verhaltenstherapeuten geht, wird dieser ihm in der Regel sein Verfahren empfehlen. Geht er zum Psychoanalytiker, gilt das gleiche für ein analytisch begründetes Verfahren. Die Methoden und ihre Vertreter konkurrieren miteinander. Selten kommt es vor, dass ein Patient an einen Kollegen "von der anderen Baustelle" weiterempfohlen wird, das gibt's zwar, aber da muss schon eine klare Indikation für das andere Verfahren vorliegen. Meistens kommen beide große, von den Kassen bezahlte, Methoden infrage. Folgende Fragen sind vielleicht hilfreich: Gibt es WIRKLICH erst Selbstwertprobleme seit dem Arbeitsplatzverlust, oder war das der Auslöser für ein schwelendes, langjähriges Problem? Möchte der Patient auch die tieferen Ursachen aufdecken und verstehen, weshalb ihn ein Arbeitsplatzverlust so sehr in die Krise bringt? Oder möchte er einfach in möglichst kurzer Zeit wieder so "funktionieren", wie vor dem Arbeitsplatzverlust?

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Also nochmal: ich habe das Gefühl, dass Du sehr, sehr unsicher bist und große Angst hast, was kaputt zu machen. Mit 16 auch nicht so ungewöhnlich. Wahrscheinlich wünscht Du Dir, dass er als der ältere und erfahrenere mehr Entscheidungen trifft. Aber wie es scheint, - entschuldige bitte, wenn ich da voreilig und möglicherweise falsch urteile - ist er ein ziemlicher Langweiler. Wenn das jetzt schon so abläuft, wie würde das nach noch so-und-so-viel Jahren oder Ehejahren aussehen? Ich glaube fast, Du tust gut daran, mehr zu riskieren und die Sache in die Hand zu nehmen. Auch, um Dir klar darüber zu werden, ob er WIRKLICH der Richtige ist für Dich (und nicht für Deine Eltern, die ihn "mögen"). Nochmal mein Angebot: Wenn Du möchtest, kannst Du mir eine Nachricht schreiben und einen Chat-Vorschlag machen - ich glaube, das wäre hilfreicher. Ansonsten viel Glück!

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Hab ich das richtig verstanden: 2 Jahre kennt ihr euch und seit 4 Monaten läuft auch sexuell was? Dann habt ihr doch wohl eine Beziehung - mit allem was dazugehört, oder? Halt nicht ganz: sich darüber austauschen, was das jetzt bedeutet, welche Erwartungen, Wünsche ihr habt. Wie ihr das ganze empfindet, versteht... das scheint zu fehlen, richtig? Also ich merke, bei dieser Sache wäre ein Chat geeigneter, um das Problem zu klären. Mach einen Vorschlag, dann versuche ich gern, behilflich zu sein.

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Was ist denn gemeint mit "Nationale" Musik? Deutschsprachige Musik ist doch in ganz verschiedenen Genren vertreten, vom Liedermacher über Krautrock, Deutschrock, Pop, Schlager, Volksmusik, bis zurück auf traditionelle Folklore. 

Zu Deiner Frage: Eine Definition für Schlager lautet: deutschsprachige Popmusik mit weniger anspruchsvollen, oftmals auch sentimentalen Texten. Wenn man dem folgt, erübrigt sich Deine Frage nach einem GUTEN Schlagerlied, da ein Schlager per definitionem vom Text her wenig anspruchsvoll ist. Ein Lied, das mir da einfällt ist Da, da, da von Trio. Das Lied treibt die Einfachheit auf die Spitze und zwar so , dass es schon wieder als eine geniale Verdichtung betrachtet werden könnte.

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Meine Antwort setzt sich aus einigen Kommentaren zusammen, da schon recht viel brauchbares dastand. Nochmal kurz: Es scheint eine Indikation vorzuliegen, suche Dir einen ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten und vereinbare einen Termin. Achtung: Psychiater oder Nervenärzte arbeiten NICHT psychotherapeutisch, sondern mit Medikamenten. Wenn Du Vertrauen zu Deinem (Haus-)Arzt hast, hol Dir dort eine Überweisung - sage klar, dass Du eine Psychotherapie beginnen möchtest. Lass Dich auf keinen Fall mit Pillen abspeisen oder entmutigen! Im Zweifel kannst Du auch ohne Überweisung direkt zum Psychotherapeuten gehen - nach Terminvereinbarung selbstverständlich. Wenn es in Deiner Umgebung Probleme gibt, einen Platz zu bekommen, frag nochmal nach, dann kann ich Dir evtl. noch ein paar Tipps geben.

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Kassenleistung sind Verhaltenstherapie (1x/Woche) und Psychoanalyse (mind. 2x/Woche) bzw. tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (1x/Woche). Dieser Methoden bedienen sich ärztliche und psychologische Psychotherapeuten. Beim Facharzt für Psychotherapie könnte man in Betracht ziehen, dass seine psychotherapeutische Zusatzausbildung deutlich weniger aufwendig ist, als beim psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten. Medikamentöse Behandlung ist auch beim psychologischen Psychotherapeuten nicht wirklich ein Problem, denn wenn es indiziert ist, sich zusätzliche mit Medikamenten unter die Arme greifen zu lassen, wird einfach ein Neurologe oder Psychiater mit eingeschaltet. Die Besuche dort zur medikamentösen Einstellung sind nur alle paar Wochen mal, wenn's mal läuft, 1x pro Quartal.

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Hallo. Es ist überhaupt kein Problem, innerhalb der Probatorik den Therapeuten zu wechseln, dafür sind die probatorischen Sitzungen ja da. Der Therapeut sollte innerhalb der Probatorik zur Rede bringen, ob Ihr beide Euch vorstellen könnt, nun tatsächlich zusammen zu arbeiten. Vom beiderseitigen Einvernehmen ist abhängig, ob er einen Antrag (recht aufwendig) stellt oder nicht. Er sollte keinen Antrag stellen, ohne gefragt zu haben, ob das in Deinem Sinne ist - andernfalls ist er selbst schuld. Fragt er allerdings, so solltest Du Deine Bedenken äußern und ihn nicht unnötig Arbeit in den Therapieantrag reinstecken lassen, um dann abzubrechen. Strenggenommen handelt es sich noch nicht um einen Abbruch, da innerhalb der Probatorik. Beim nächsten Therapeuten hast Du wieder 5 bzw. 8 (Psychoanalyse) Sitzungen "auf Probe". Wenn es nicht passt, wechsel lieber, Du tust Dir sonst keinen Gefallen. Ach ja: auch ein Verfahrenswechsel ist - entgegen eines untenstehenden falschen Kommentars - kein wirkliches Problem. Ich habe als psychoanalytisch orientierter Therapeut gelegentlich auch Patienten, die vom Verhaltenstherapeuten zu mir wechseln. Dafür sind nur ein paar sinnvolle zusätzliche Sätze im ohnehin einzureichenden Antrag an die KK notwendig. Viel Glück!

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Menschen in Not "Psychotherapie" anzubieten ohne eine adäquate Ausbildung zu absolvieren ist vermessene Scharlatanerie!!! Möglicherweise hast Du Dir einfach nicht genügend Gedanken darüber gemacht, dass man bei psychischen Störungen nicht einfach aus dem Bauch heraus intervenieren und helfen kann und, wenn auch gut gemeint, sehr leicht noch viel mehr Schaden anrichtet! Wenn es nach dem HPG möglich ist ohne jede Zusatzausbildung zu praktizieren, rate ich Dir dennoch dringend davon ab!

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Hallo,

da in den Antworten regelmäßig B. Hellinger genannt wurde, möchte ich aus fachlicher Sicht von (Familien-)Aufstellungen bei ihm oder "Therapeuten" die nach ihm arbeiten, abraten!!! Aufstellungen gehören zur Gruppe der sogenannten "Skulptur"-Arbeiten, die in verschiedenste Formen in vielen Therapierichtungen eingesetzt werden. Insbesondere in der sogenannten "Systemischen" Psychotherapie spielen Aufstellungen oft eine zenrale Rolle und sind - richtig und seriös eingesetzt - eine wirksame Methode. Allerdings beinhaltet jede Heilmethode, die wirksam ist, auch ihre Risiken, wenn sie in problematischer Weise eingesetzt wird. Genau dies sehe ich bei Bert Hellingers Arbeit, mit der ich genügend vertraut bin. Wenn es bei Dir eine Aufstellung sein soll, wende Dich besser an ein seriöses systemisches Institut. Viel Glück!

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