Hallo,

deine Frage ist schon etwas lĂ€nger her und evtl. weißt du jetzt sowieso schon mehr, als ich dir vermutlich noch sagen könnte. Was du beschreibst -vor allem die Besserung nach Einrenkung der LendenwirbelsĂ€ule- klingt schon verdĂ€chtig nach einer inkompletten PeronĂ€usparese. Diese wird in der Regel ausgelöst durch Einengung o.Ă€. des RĂŒckenmarks im LendenwirbelsĂ€ulenbereich oder durch direkte SchĂ€digung des PeronĂ€usnerves, der das BeinabwĂ€rts verlĂ€uft. Je nach SchĂ€digung ist z.B. bei einer DruckschĂ€digung eine Besserung möglich, allerdings dauert das in der Regel 1-2 Jahre. Dein Nerv scheint ja nicht durchtrennt zu sein, denn dann könnte es diese phasenweise Besserung nicht geben. Spricht also eher fĂŒr eine Quetschung und DruckschĂ€digung. LendenwirbelsĂ€ule als Ursache wurde ja scheinbar ausgeschlossen. Hast du irgendwann mal sehr lange mit ĂŒbereinander geschlagenen Beinen gesessen? Der PeronĂ€usnerv lĂ€uft an der Außenseite der Knie entlang und ist einer der anfĂ€lligsten Nerven, weil er so nah an der OberflĂ€che liegt. Da kann langes Beine ĂŒbereinanderschlagen schon bei einigen Menschen ausreichen, um eine DrucklĂ€sion zu hinterlassen. Viele GrĂŒĂŸe und Gute Besserung paikea

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Kann es ein Prolaktiom sein?

Hallo, versuche mal die Fakten in aller KĂŒrze auf den Punkt zu bringen. Ich bin 30 Jahre und habe seit 2 Jahren keine Regelblutung mehr. Meine FrauenĂ€rtzin diagnostizierte vor einem Jahr PCOS! Da ein Kinderwunsch nicht so konkret war, habe ich nichts weiter unternommen. Aber nun wird ein Kind immer mehr Thema und ich dachte ich rĂ€um` das Feld noch mal hinten auf. Also vor Kurzem wieder zur FrauenĂ€rtzin. Mit dem Unterschied, dass ich ihr dieses Mal auch von meinem michligem Brustausfluss erzĂ€hlt habe, den ich schon seit Jahren habe!!! Daraufhin sollte ich am nĂ€chsten Tag noch mal zur Blutabnahme kommen. Das Ergebnis: mein Testosteron in gleichbleibend erhöht, jedoch ist mein Prolaktinspiegel, im Vergleich zu der Blutabnahme von vor einem Jahr gestiegen. Meine FrauenĂ€rztin sagte mir, dass es das milchbildenede Hormon und Sie mir ein PillenprĂ€perat zuschicken wĂŒrde (Morena Sanol), um meine Periode auszulösen. Und sie frage, ob ich iregendwelche Medikamente neheme, was nicht der Fall!!! Ich habe daraufhin mal ein wenig gegoogelt. Nun passen beinahe alle Symtome zu einem Prolaktinom ( einem Tumor an der HirnanhangsdrĂŒse). Jetzte frage ich mich natĂŒrlich warum keine weiterfĂŒhrenden Untersuchungen stattfinden, zumal dieses Proklatinom recht gut medikamentös behandelt werden kann!? Kennt sich jemand aus!!! Was soll das mit der Pille, wenn die Ursache fĂŒr alles ein Tumor sein könnte.

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Hallo, ich bin heute 35 Jahre alt und hatte mit ca 21 Jahren ein Prolaktinom. Die Behandlung des Prolaktinoms besteht im wesentlichen aus einer medikamentösen Behandlung mit Prolaktinhemmern (Abstilltabletten). Die haben mich damals ganz schön umgehauen und ich mußte die drei Jahre lang nehmen! Jedes Jahr wieder zum MRT, zwecks Kontrolle. Denn das eigentliche Problem ist ja, daß das Prolaktinom immer sehr in der NĂ€he der Sehnervkreuzung liegt und ab einer gewissen GrĂ¶ĂŸe GesichtsfeldausfĂ€lle auftreten können. Bei mir hat sich unter der medikamentösen Behandlung das Prolaktinom zurĂŒck gebildet und ist heute auf MRT Aufnahmen nicht mehr nachweisbar. Medikamente nehme ich seit Jahren nicht mehr. Allerdings habe ich mir gerade einen Nottermin bei meiner Gyn geholt, weil ich festgestellt habe, daß ich Ausfluss aus der Brust habe. Da werde ich dann doch wieder hellhörig. Viele GrĂŒĂŸe, paikea

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Gibt es eine Therapie bei PeroneuslÀhmung?

Hallo hatte vor einem Jahr eine HĂŒft-OP und habe heute ein sehr schlechtes Gangbild. Jedenfalls werde ich tĂ€glich von jedem darauf angesprochen, das nervt u. scheint daher auch massiv sichtbar zu sein. Möchte wieder ordentlich laufen und da die HĂŒft-TEP super sitzt wollte ich die Ursache fĂŒr meine schlechte Gangart finden u. vorallem was dagegen tun. Nun stellte mein Hausarzt ein Problem mit meinem Vorderfußheber fest u. ĂŒberwies mich deshalb zum Neurologen. Der sagte es sei eine PeroneuslĂ€hmung und man kann nichts mehr machen, auch Krankengymnastik wĂŒrde nichts bringen, auch eine Per.schiene nicht. Knick eben auch sehr oft um und hatte deshalb schon 2x Probleme mit meinem Sprunggelenk. Evtl. kommt das ja auch davon, da ich meinen Vorderfuß nach außen hin aufsetze und ich habe Angst das ich vielleicht das Sprunggelenk dann auch noch schĂ€dige. Wenn ich genau aufs Laufen achte bzw. lange unterwegs bin, ist es auch ein komisches GefĂŒhl wenn man den vorderen Fuß nach außen aufsetzt, aber ich kann es eben nicht steuern. Wer kann mir Tipps zu Ursachen und Therapiemöglichkeiten bei meinem Problem geben? Soll ich noch zum OrthopĂ€den deshalb, hilft evtl. doch KG oder Elektrotherapie o.Ă€.? Möchte vorallem mein Gangbild sichtbar verbessern u. evtl. weitere SchĂ€den verhindern, was kann ich tun? Mit welchen Folgen ist zu rechnen wenn ich nichts dagegen tue? Bitte helft mir!!

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Hallo,

ich habe ein Ă€hnliches Problem, seit einer Knieoperation. Bei mir besteht noch Hoffnung, daß sich der Nerv wieder erholt. Mir ist ein RĂ€tsel, warum dir eine PeronĂ€usschiene nicht helfen sollte. Das Ă€ndert nichts an der LĂ€hmung, aber diese Schienen sind doch genau fĂŒr diese LĂ€hmungen gefertigt und ersetzen die Fußhebung, die man selbst aktiv nicht mehr leisten kann. Mir hat diese Schiene mein Leben enorm erleichtert und ich möchte nicht mehr darauf verzichten mĂŒssen. Auch dieses stĂ€ndige Umknicken wird so zwar nicht verhindert, aber doch deutlich seltener. Zur Vorbeugung eines Spitzfußes durch AchillessehnenverkĂŒrzung oder Gelenkversteifung bekomme ich seit einem 3/4 Jahr zweimal wöchentlich Krankengymnastik, in der das Gelenk mobilisiert wird. Darauf solltest du dringend bestehen. Verordnet kein Arzt gerne, aber vielleicht kannst du dich an den Operateur wenden, denn aufgrund der Operation hast du die Probleme ja auch. Ohne Schiene und ohne Krankengymnastik kann schneller, als mit beidem folgendes passieren: Gelenk wird immobil, AchillessehenverkĂŒrzung, BĂ€nderrisse durch stĂ€ndiges Umknicken, andere UnfĂ€lle, weil du halt kein Gleichgewicht halten kannst (ich bin schon mit dem Fahrrad mitten auf einer Verkehrsinsel zur HauptstrassenĂŒberquerung umgekippt, weil ich mich mit dem Bein natĂŒrlich nicht abstĂŒtzen konnte, als ich anhielt. Dann lag ich da auf der Hauptstrasse und hatte GlĂŒck). Wenn du kein GlĂŒck bei der Verordnung von Krankengymnastik hast, solltest du wenigstens beim Neurologen oder OrthopĂ€den auf Verordnung einer Schiene bestehen. Die sind sehr erleichternd im Alltag und bringen eine Menge Bewegungsfreiheit zurĂŒck. Viel Erfolg und alles Gute, paikea

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Hallo,

das liegt wohl auch daran, wie groß dein Aquarium ist. Bei einem 60er oder 80er Becken wĂŒrde ich auf keinen Fall eine zweite LebendgebĂ€rende Fischart (wie z.B. Mollys) dazusetzen. Sonst hast du bald Fische, die sich im Aquarium stapeln, wie in einer SardinenbĂŒchse :) Malawis wĂŒrden die Guppys wohl teilweise auch eher als Futter betrachten. Wenn dein Wasser fĂŒr Guppys entsprechend hart Gdh 15 oder mehr und dein Ph-Wert wirklich ca. bei 7,0-7,5 liegt, dann könntest du ein oder zwei Antennenwelse dazusetzen (aber bei zweien auch lieber gleichgeschlechtliche nehmen, weil die sich vermehren wie verrĂŒckt). Um die Guppypopulation in Schach zu halten, wĂ€ren auch zwei oder drei Streifenhechtlinge klasse. Die sind auch spannend zu beobachten, wenn die auf Beutefang sind und an der OberflĂ€che herumlauern. Viele GrĂŒĂŸe, paikea

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