Du bist nicht der Grund für die Depression deiner Mutter. Das sagst du selber in deiner Frage. Es ist der Vorfall in deiner Kindheit.

Habe kein schlechtes Gewissen, es ist gut, dass du geboren wurdest und leben darfst. Wünsche dir nicht, dass du nicht existieren würdest, dafür ist dein Leben zu kostbar. Am Ende wird ziemlich sicher alles gut werden, du und deine Mutter müsst nur daran glauben.

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Das mag jetzt vielleicht wie eine Standardantwort klingen, aber es wird alles gut. Jeder Mensch, auch du, findet im Leben seine Bestimmung und sein Umfeld und das in den Momenten in denen er es am wenigsten erwartet. Wenn du mit aufgeben meinst, dass du dein Leben beenden willst, dann gib bloß nicht auf. Dein Leben ist das wertvollste Gut das du hast und du würdest nicht nur dich damit umbringen. Auch jeder andere der dich kennt oder kannte wird ein Stückchen sterben. Du wirst - da bin ich mir sicher - dein Glück im Leben finden, auch wenn es unerwartet kommt. Es wird alles gut, ganz sicher.

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(M15) Was stimmt nicht mit mir?

Es gibt Tage an denen kann ich nichts fühlen. Ich bin einfach leblos (bzw. Lustlos und müde). Ich schlafe und esse und schlafe und esse. Manchmal habe ich schon versucht mich mehr zu fühlen. Ich habe angefangen zu rauchen. Mich extra verbrannt, oder an dem Schneider der Tesarolle aufgeschnitten. Manchmal wenn ich ganz wütend oder traurig war, hab ich überlegt, ob es nicht für alle beteiligten besser wäre, wenn ich weg wäre. Aber ich habe viel zu große Angst vor dem Tod. In anderen Momenten bin ich total gut drauf und enorm selbstverliebt und sehr zappelig. Ne Zeit lang dachte ich ich hätte adhs. Aber manchmal hasse ich mich selbst abgrundtief. Und meistens greife ich wenn ich entweder sehr frustriert bin, oder mich leer fühle dann zum PC oder Handy. Ich habe außerdem ein Problem damit ehrlich zu sein. Inzwischen lüge ich schon fast unbewusst und auch unbegründet wegen jeder Kleinigkeit. Manchmal habe ich auch das Gefühl, ich bräuchte mir gar keine Mühe für irgendetwas zu geben, weil ich dann sowieso nur mein ganzes Leben arbeite und dann sterbe und so lange ich nicht elon musk bin, habe ich eh wenig Einfluss auf die Welt. Außerdem hasse ich manchmal Menschen und will einfach nur allein sein und auch Ruhe von meinen Freunden haben. Andererseits würde ich ohne meine Freunde gar nicht klar kommen. Aber meistens sind diese Wechsel total kurzfristig, also glaube ich nicht ich habe eine bipolare Störung.

Das komische ist auch, dass es niemandem um mich herum auffällt wenn es mir schlecht geht und manchmal habe ich deswegen das Gefühl ich übertreibe einfach komplett oder bilde mir irgendein komisches Krankheitsbild ein. Im Endeffekt werde ich aus mir selber nicht schlau. 

 

Was stimmt nicht mit mir?

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Bei dem, was du beschreibst, muss ich sehr an mich denken. Ich bin 17 und mir geht es seit ca. 1 1/2 Jahren genauso, was allerdings noch von einer Angststörung begleitet wird. Und ich kann dir nur empfehlen einen Therapeuten aufzusuchen, auch wenn dieser Schritt sich eventuell im ersten Moment drastisch anhört. Der Schritt dorthin kostet zwar eine Menge Überwindung, ist aber das beste was du in deiner Lage machen kannst. Durch ihn bekommst du dein Gespür für dich selbst wieder zurück und kannst deine ganzen Sorgen bei jemandem loswerden, der wirklich Ahnung davon hat. Mach dir jetzt aber bitte keinen Kopf, dass mit dir etwas nicht stimmt, es ist in deinem Alter normal, dass man manchmal nicht weiß wo vorne und hinten ist. Das wichtige ist nur, dass du weißt, dass das nicht dein Leben lang so ist. Denke gar nicht daran dir dein Leben zu nehmen oder sonstige Sachen, wie Selbstverletzung, auszuprobieren, dafür ist dein Leben viel zu wertvoll. Probiere lieber öfter dich mit deinen geliebten Menschen zusammenzusetzen und deine Zeit mit ihnen zu genießen, wenn du das nicht eh schon tust. Viel Glück dabei

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Habe selber eine Angststörung und bin deshalb in psychotherapeutischer Behandlung und mein "Gegenmittel" gegen ständige Panikattacken ist wirklich die Atmung. Dachte mir am Anfang, dass das bestimmt Schwachsinn ist, aber es hilft teilweise wirklich um die Panik und Aufregung kleiner zu halten. Atme dabei 5-7 Mal normal ein und lange durch den Mund per Lippenbremse aus. Tief einatmen bringt nichts. Das ganze kannst du jeden Tag und in jeder Situation machen. Hoffe, dass das irgendwie hilft, viel Glück.

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Ich kann und will dir leider keine Diagnose geben, weil da immer ein Arzt draufschauen sollte um dir wirklich zu sagen was du hast, aber ich kann dir nur aus meiner Erfahrung damit erzählen, dass du dich viel zu verrückt machst. Ich bin auch Hypochonder und hatte auch Kopfschmerzen die deiner Beschreibung zumindest in großen Teilen ähnlich sind und bei mir ist u.a. nach einem MRT und einem EEG rausgekommen, dass ich nichts organisches habe und "nur" eine Migräne habe, die vor allem durch selbst gemachten Stress, also auch meine Angst vor Krankheiten, ausgebrochen und begünstigt ist. Also mach dir erstmal keine Sorgen und gehe zum Arzt

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Zuerst einmal tut es mir sehr leid, dass du so etwas durchmachen musst, das wünscht man niemandem. Ich kann nicht im geringsten nachvollziehen wie du dich fühlen musst, aber ich kann dir sagen, dass dein Leben viel zu wertvoll ist um es zu beenden. Ich habe selbst eine Angststörung wegen welcher ich auf psychologische Hilfe angewiesen bin und ich kann dir nur empfehlen diesen Schritt auch zu gehen. Lass dir von jemandem helfen, dem du dich anvertrauen kannst und der auch wirklich Ahnung von deiner Depression und von den Sachen hat, die du gerade durchmachst. Ich wünsche mir von ganzem Herzen für dich, dass du meinen Rat annimmst und dein Leben nicht aufgibst, dafür ist es trotz deiner Depression und dem Tod deiner Mutter viel zu wertvoll.

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Erzähle deinem Vater bzw. Deinen Eltern von deinem Problem, dann wissen sie von vorne rein, dass du es nicht so meinst. Rede außerdem auch einfach so mit ihnen (wenn du das nicht sowieso schon machst) und sprich mit ihnen über alltägliche Dinge, das kann die Beziehung zu deinen Eltern auch nochmal verbessern. Das wird schon wieder, mach dir keinen Kopf:)

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Das ist etwas schwierig, da ich gerade nicht genau weiß, welche Stelle du an der Leiste meinst, aber ich hatte in meiner Leiste auch geschwollene Lymphknoten aufgrund eines Infekts... Die haben länger als 1 Monat zum abschwellen gebraucht, aber wenn dich das stört, dann geh nochmal zum Arzt, lieber einmal zu oft als zu selten:)

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Solche Flecken kommen ja generell eher davon, dass man sich etwas auf den Zeh fallen lässt oder sich den irgendwo einklemmt... Im Internet ist immer alles gleich Krebs, aber wenn du dir nicht erklären kannst woher der Fleck kommt, dann such doch einfach Mal deinen Hausarzt auf, falls das heute noch irgendwie möglich ist. Krebs ist es bestimmt nicht, das würde sich vorher wahrscheinlich anders äußern...

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