Pest oder Cholera? Religion oder Sternzeichen? Beides Unsinn.

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Ich halte Religion für eine psychische Erkrankung. Ein erwachsener Mensch, der z.B. allen Ernstes an unbefleckte Empfängnis und sonstige Wunder glaubt, kann nicht richtig im Kopf sein. Bei anderen Dingen würde man die Leute auch sofort für psychisch krank halten, z.B. wenn jemand ernsthaft behaupten würde, dass es rosa Einhörner gibt. Nur weil so viele daran erkrankt sind und man es Religion nennt, bedeutet nicht, dass es keine Krankheit ist.

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Es ist völlig egal. Sprachen sind schon viele verschwunden, das ist der normale Lauf der menschlichen Kulturgeschichte. Von "bedroht" zu sprechen ist Irrsinn. Worin soll denn eine "Bedrohung" bestehen? Dieser Begriff suggeriert in diesem Zusammenhang fälschlicherweise, dass man diese Sprachen bewahren müsse. Aber wozu? Wenn diese Sprachen verschwinden, weil niemand mehr sie spricht, so ist das eine logische Entwicklung, die man nicht aufzuhalten braucht. Es entstehen dadurch nämlich keinerlei negative Auswirkungen.

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