Ich suchte zur Gesellschaft für meinen Maine-Coon-Kater, der nur im Haus lebt, eine reine Wohnungskatze und fand nach langem Suchen eine, die 3 Jahre alt ist. Die Besitzerin sagte mir, sie hätte von klein auf ein Glubschauge und wäre nicht kastriert. Da sie nicht rollig war, fuhr ich samstags hin und holte sie. Falls sich die beiden nicht verstünden, könnte ich sie zurückgeben. Das Auge sah furchtbar aus, die Katze war struppig und sie roch parfümiert. Nach zwei Tagen bekam sie furchtbaren Durchfall und wir brachten sie sofort zu meiner Tierärztin, was sowieso geplant war. Diese sagte, die Katze ist in einem erbärmlichen Zustand. Sie war verwurmt, verfloht und roch nach Eiter. Ich ließ sie behandeln (Auge entfernt, Kastration usw.). Bei einem Bluttest kam heraus, dass sie einen FIP-Titer von 1:400 hat. Da dieses Corona-Virus bei Stress mutieren und diese tödliche Krankheit auslösen kann, war es mir zu riskant, sie zu behalten (meinen Kater habe ich daraufhin testen lassen – negativ). Die Leute weigerten sich, die Katze wieder zu nehmen, weil sie u.a. Bengalkatzen züchten.
Wir haben ein tolles Zuhause für die Katze gefunden und es geht ihr jetzt sehr gut.
Ich habe alles in allem rund 500€ Kosten gehabt und würde mal Eure Meinung dazu hören, wie man die Leute daran beteiligen kann, weil ich es ganz furchtbar finde, daß diese die Katze solange haben furchtbar leiden lassen