Vielen Dank für die vielen hilfreichen Tips. Morgen kommt jetzt erst mal der Vater und versucht das Mädel gemeinsam mit der Mutter zur Rückkehr zu bewegen. Wenn das klappt haben wir hoffentlich ausreichend Zeit und Gelegenheit die Sache zu diskutieren. Wie viele (wohl zurecht) angemerkt haben hat das ganze eine Historie. Die weggelaufene Tochter hat eine krebskranke Schwester, die naturgemäß erhöhter Betreuung bedarf, daher fühlt sie sich vernachlässigt und zurückgesetzt. Wir haben dieses Thema x-mal mit ihr diskutiert, aber nach vorübergehender Einsicht greift sie dieses Thema immer wieder in Form eines Vorwurfs auf. Wir haben uns natürlich schon oft Gedanken gemacht, wie wir mit diesem Vorwurf umgehen sollten (natürlich ist die Wahrnehmung der Tochter, benachteiligt zu werden, nun einmal da und kann nicht wegdiskutiert werden). Wir sind uns jedoch einig, dass wir die beiden absolut nicht ungleich behandeln, mündet doch der Vorwurf der weggelaufenen Tochter stets in die Forderung nach einem eigenen Hund. Da sie jedoch häufig auf Achse ist und sie sich schon kaum um ihren Hasen kümmert und wir ganz einfach, solange beide berufstätig sind, keinen Hund wollen, ist das für uns keine Option. Dies nur um die Hintergründe etwas zu beleuchten.

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