Was ist mein Problem?

Folgende Sache:

Ich bin mit meinem Freund jetzt schon ein reichliches Jahr zusammen und wir sind/waren sehr verliebt ineinander und verbringen eigentlich wirklich jede Minute unserer freizeit zusammen. Wir studieren beide noch. Ich habe jetzt allerdings seit 3 Monaten Pause und fange erst nächstes Jahr wieder an mit dem Studium, da ich eine Erkrankung hatte, zu lange gefehlt habe und den Stoff nicht nachholen konnte in der Zeit. Ich wiederhole quasi ein Jahr. Ich habe in der Zeit jetzt natürlich nicht besonders viel Auslastung. Ich lerne zu Hause ab und zu, gehe regelmäßig zum Sport, koche Essen und kümmere mich um den Haushalt. Mehr mache ich derzeit eigentlich nicht und ich habe das Gefühl das mir so eine Beschäftigung, ein Sinn im Leben gerade fehlt.

Mein Freund dagegen ist Dienstag bis Donnerstag weg (an der Uni) und Montag, Freitag und Samstag geht er arbeiten. Er hat also eigentlich viel zu tun. Wenn er dann aber zu Hause ist, macht er wirklich nichts weiter als seine Sachen an Ort und Stelle fallen zu lassen und ans Handy zu gehen. Ich räume ihm alles hinterher und kümmere mich um seine Sachen (ich habe diese Thematik schon sehr oft bei ihm angesprochen!) Und klar, momentan ist das vielleicht gerechtfertigt, dass ich so viel für ihn mache, weil ich ja eben nichts zu tun habe und er so viel. Aber ich habe Angst, dass es auch nächstes Jahr so weitergeht, wenn ich wieder an die Hochschule gehe (da habe ich dann mehr zu tun als er, weil wir so viel zu lernen und Unterricht haben).

Und das alles hat zur Folge, dass ich in letzter Zeit ziemlich überreizt ihm ggü. bin, schnell mal unbegründet Stress mache und wir oft wegen Lapalien streiten bzw. diskutieren.

Habt ihr eine Idee was das sein kann, wie ich mich verhalten soll bzw. was ich dagegen machen kann?

Arbeiten gehen in der Zeit lohnt sich jetzt auch nicht mehr (ich verdiene in meinem Studium übrigens auch schon ausreichend Geld, auch wenn ich jetzt solange krankgeschrieben bin). Ich habe jetzt überlegt ob ich mich vielleicht einfach mal ehrenamtlich wo engagieren sollte. Weil ich habe sonst eigentlich kaum Freunde und auch wenig andere soziale Kontakte außer meinen Freund. Was meint ihr dazu? (Trennung ist keine Option, wir heiraten nächstes Jahr und lieben uns wirklich, trotz des ganzen Streits in letzter Zeit)

Ich glaube das Problem liegt einfach darin, dass ich nicht genügend ausgelastet bin.

Liebe, Beziehung, persönlich, Probleme mit Freunden

Verhalten gegenüber Freund?

Hallo :)

Folgender Sachverhalt:

Ich bin mit meinem Freund jetzt seit ca. 7 Monaten zusammen. Und wir waren wirklich sehr viele Tage zusammen, haben Zeit miteinander verbracht und ein wirklich gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut.

Der Punkt ist nur: Wir haben immer bei ihm und seinen Eltern + seine 2 Schwestern gewohnt/ geschlafen, hatten also ein ausgeprägtes Familienleben. Wir haben bis auf einmal ganz am Anfang nie bei mir übernachtet, sondern eben immer nur bei ihm.

So, jetzt sind wir von seinem Vater gebeten worden, dass wir das Wochenende (eher 5 Nächte) bei mir verbringen, weil seine ganze Familie krank ist und sie ihre Ruhe haben wollen. Das war für mich eigentlich kein Problem. Ich lebe mit meiner Mutter allein und bin auch gerne zu Hause.

Und jetzt folgendes Problem: Ich habe mir angefangen Gedanken zu machen, was ich alles noch machen/vorbereiten/ besorgen muss, damit er sich sich bei mir wohl fühlt. Deshalb hab ich erstmal angefangen all seine Lieblings Essen Sachen zu kaufen usw.

Dann kam er gestern Abend und wie Männer eben nun mal sind, hatte er nichts dabei. Sprich kein Duschbad, neue Kleidung etc. … Und da hab ich mich halt schon angefangen schlecht zu fühlen, weil ich ihm eben nicht alles bieten konnte und ich wusste, dass er sich nicht so wohl wie zu Hause fühlt.

Ich hab mir wirklich Mühe gegeben, für ihn gekocht und so viel getan wie in meiner Macht steht, damit er sich möglichst wohl fühlt.

Aber ich weiß halt eben genau, dass er sich nicht so gut fühlt, wie wenn wir bei ihm zu Hause sind. Wir haben auch schlechter geschlafen…

Ich fühle mich jetzt dadurch richtig schlecht, weil ich weiß, dass wir noch weitere 4 Tage so leben müssen und gleichzeitig hab ich das Gefühl, dass ich diesbezüglich ein bisschen paranoid bin, weil ich mir über solche „banalen“ Sache extreme Gedanken mache.

Was haltet ihr von der ganzen Sache? Wie sollte ich mich am besten verhalten?

Er ist übrigens 23 und ich 20

Liebe, Angst, Mädchen, Beziehung, Jungs
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